Ich bitte um eure Hilfe.

  • Hallo zusammen.ich benötige eure Hilfe bei einen Problem. Kurze Vorgeschichte. Ich versuche mich in Meditation seit ca.1 Jahr. Ich habe mal dem Atem versucht ging aber nicht da ich ihn nicht loslassen kann allein zu atmen. Jetzt bin ich beim Bodyscan der funktioniert recht gut ich kann recht gut konzentriert sein. Nun zu Meinen Problem: ich habe gestern Meditiert 15 min. Und habe meinen Körper gescannt irgendwann bekam ich ein unbekanntes Gefühl so als ob ich in einen rissigen Raum saß mein Körper war wie nicht da so leicht ohne Schmerz. Ich habe mich darauf hin den Gefühl zugewendet.bis zum Schluss.danach habe ich dass ganze nochmals überprüft was anders war als sonst. Soweit war ich noch nie. So nun zu meinen Problem.
    Ich spüre meinen Atem nun auch den ganzen Tag über so wie ich ihn kontrollieren möchte. Das macht mich ganz verrückt. Habt ihr eine Ahnung was ich falschgemacht habe? Das ist echt blöd und ein dummes Gefühl für mich.liebe Grüsse

  • Diese beiden Sätze verstehe ich nicht genau. Kannst du versuchen, das mit anderen Worten zu beschreiben?

    Sida0211:

    Ich habe mal dem Atem versucht ging aber nicht da ich ihn nicht loslassen kann allein zu atmen.(...)

    Ich spüre meinen Atem nun auch den ganzen Tag über so wie ich ihn kontrollieren möchte.


    PS: habe das Thema von Buddhistische Praxis zu Meditation verschoben.

  • So wie ich das verstanden habe soll man den Körper atmen lassen bei der Betrachtung oder. Ich habe ihn aber immer kontrolliert. Also unnatürlich werden lassen.
    Nun nach gestern wie gesagt bemerke ich den Atem permanent den ganzen Tag lang er ist immer im Hintergrund. Vorher habe ich ihn nicht wahrgenommen.

  • Das hört sich schlichtweg danach an, dass Du Gewohnheits-Wahrnehmungsfilter durch die Meditationsübung durchbrochen hast. Du kannst es als eine Ausdehnung des Bewusstseins sehen, und Du kannst sicher sein, dass sich das wieder legt bzw. zur neuen Gewohnheit wird und damit wieder ausgefiltert wird. Solche und andere Dinge können immer wieder mal auftauchen ist das Beste ist, sie nicht überzuanalysieren sondern einfach weiterzumachen und sie loszulassen.


    kilaya

  • @sida : ich denke, du bist vielleicht noch in einem "konzentrationsmodus" drin - wenn du eh zur kontrolle neigst. das geht vorüber.
    es wäre dann günstiger, du findest einen natürlichen und entspannten umgang mit dir. mit körper, gedanken, gefühlen.



    PS: der sg. bodyscan ist eine neumodische erfindung bzw. beruht auf einer interpretation (des satipatthana sutra) und einem therapeutischem ansatz. sie ist nicht gleichermaßen geeignet ( wenn überhaupt)

  • Sida0211:

    Ich spüre meinen Atem nun auch den ganzen Tag über so wie ich ihn kontrollieren möchte. Das macht mich ganz verrückt. Habt ihr eine Ahnung was ich falschgemacht habe? Das ist echt blöd und ein dummes Gefühl für mich.liebe Grüsse


    Lass den Atem los. Du neigst zur Überkontrolle. Versuche ins entspannte Sein zu kommen. Lassen alle Anhaftungen und Abneigungen los. Meditiere weiter, so wie es dir gut tut. Lebe wie ein Buddha und werde ein Buddha.

  • Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich denke ich sollte die Methode ändern. Ich Versuch es einmal mit visualisieren habt ihr eine Idee bezüglich dem Objekt? Des Weiteren übe ich mich in Meta.liebe Grüsse

  • Ein/e Meditationslehrer/in aus Fleisch und Blut wäre besser als Ratschläge aus dem Internet, weil man Meditation eher über die Spiegelneuronen lernen kann anstatt über Theorie. Auch können Dir Menschen, die Dich sehen, Hinweise geben, die dann auch zu Dir passen.


    Ich würde mir verschiedene Zentren und Möglichkeiten mal locker anschauen, ohne Verpflichtung gleich irgendwo zu bleiben, und verschiedene Methoden ausprobieren. Das Bodyscan scheint ja offensichtlich nicht das Richtige zu sein, oder verstehe ich das falsch?
    Es gibt einen riesigen Blumenstrauß an verschiedensten Meditationstechniken.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Sida0211:


    Ich spüre meinen Atem nun auch den ganzen Tag über so wie ich ihn kontrollieren möchte. Das macht mich ganz verrückt. Habt ihr eine Ahnung was ich falschgemacht habe? Das ist echt blöd und ein dummes Gefühl für mich.liebe Grüsse


    Hallo,
    Ich möchte dir eine Unterscheidung vorschlagen. Vielleicht kannst du dem zustimmen. Vielleicht sind es gar nicht die Atmung oder das körperliche Geschehen, die unangenehm sind. Sondern möglicherweise ist da ein leidvolles Gefühl, mit dem du auf das Geschehen der Atmung blickst. Es könnte also sein, dass du nur ein Symptom festhältst. Die Ursache liegt dann jedoch vielmehr im Gefühl selbst, mit dem du das Symptom betrachtest.


    Wenn ich beispielsweise deprimiert bin, dann kann es sein, dass ich eine Verspannung empfinde. Diese Verspannung ist jedoch unmöglich zu lockern, solange ich dies mit einem deprimierten Gefühl versuche, da sie durch dieses Gefühl ja gerade bewirkt wird. Es wäre so gesehen also ein Fehler, den Atem als die Ursache für den leidvollen Geisteszustand zu nehmen. Vielmehr stellt sich die Frage, wie ein freundlicher Geisteszustand entstehen kann, denke ich.

  • @ sida:
    metta ist klasse
    aus erfahrung mit diversen hemmnissen und blockaden, halte ich heute mit 'der ruhe nehmen und nichts tun'
    assoziationen was hilfreich sein kann, tauchen dann auch mal einfach so auf.
    das gute an körperbetonten "meditationen" ( qi gong, yoga, tai chi...) könnte ich jetzt auch nicht von der hand weisen.

  • Losang Lamo:

    Ein/e Meditationslehrer/in aus Fleisch und Blut wäre besser als Ratschläge aus dem Internet, weil man Meditation eher über die Spiegelneuronen lernen kann anstatt über Theorie


    Mit dem ersten Teil des Satzes wäre ich einverstanden.
    Aber wie meinst Du das mit den Spiegelneuronen ?

  • Karnataka:
    Sida0211:


    Ich spüre meinen Atem nun auch den ganzen Tag über so wie ich ihn kontrollieren möchte. Das macht mich ganz verrückt. Habt ihr eine Ahnung was ich falschgemacht habe? Das ist echt blöd und ein dummes Gefühl für mich.liebe Grüsse


    Hallo,
    Ich möchte dir eine Unterscheidung vorschlagen. Vielleicht kannst du dem zustimmen. Vielleicht sind es gar nicht die Atmung oder das körperliche Geschehen, die unangenehm sind. Sondern möglicherweise ist da ein leidvolles Gefühl, mit dem du auf das Geschehen der Atmung blickst. Es könnte also sein, dass du nur ein Symptom festhältst. Die Ursache liegt dann jedoch vielmehr im Gefühl selbst, mit dem du das Symptom betrachtest.


    Wenn ich beispielsweise deprimiert bin, dann kann es sein, dass ich eine Verspannung empfinde. Diese Verspannung ist jedoch unmöglich zu lockern, solange ich dies mit einem deprimierten Gefühl versuche, da sie durch dieses Gefühl ja gerade bewirkt wird. Es wäre so gesehen also ein Fehler, den Atem als die Ursache für den leidvollen Geisteszustand zu nehmen. Vielmehr stellt sich die Frage, wie ein freundlicher Geisteszustand entstehen kann, denke ich.


    Hallo danke für die Antwort. Ich glaube das sich das geschriebene für plausibel ist. Ich fühle mich zur Zeit auch nicht so tolle. Wie kann ich dieses Gefühl loslassen. Ich erkenne es. Aber loslassen funktioniert nicht. Danke

  • Ich habe noch eine Frage im. Bezug des loslassens. Ich habe das irgendwie nicht richtig verstanden was heißt loslassen und welcher Unterschied ist zum verdrängen? Wie kann man loslassen und weiter gehen? Grüße

  • Sida0211:

    Ich habe noch eine Frage im. Bezug des loslassens. Ich habe das irgendwie nicht richtig verstanden was heißt loslassen und welcher Unterschied ist zum verdrängen? Wie kann man loslassen und weiter gehen? Grüße


    Erstmal, lass dir von niemandem erzählen, du sollst loslassen. Das käme von Leute, die dich anders haben wollen. Alles hat seine Zeit. Gras wächst nicht wenn man dran zieht. Obwohl wir Blumen lieben, verblühen sie, und Unkraut nicht lieben, wächst es.
    Anhaftung loslassen ist so ziemlich das Gegenteil von Verdrängung. Was verdrängt wird ist so ganz und gar nicht losgelassen. Aber wenn du Achtsamkeit kultivierst, 'bloßes Gewahrsein', tauchen nach und nach auch abgespaltete Phänomene auf.
    'Loslassen' würde ich so beschreiben: 1.) als ein zur Kenntnis nehmen, nicht beurteilen, nicht analysieren, nicht folgen, nicht zurückweisen, nicht reagieren ---
    2.) als Umwandlung- was wir als Unheilsam erkennen nicht verfolgen und heilsame Gedanken und Vorstellungen einsetzen---
    ein 3.) 'Loslassen' wäre noch das Durchdringen.
    Aber Ersteres ist am wichtigsten, weil sich die Gewohnheit (Staub aufzuwirbeln) erstmal "legen muss. Geistesruhe.
    Der Grad des mittleren Weges ist schmal. Jedenfalls kommt einem das so vor, solange wir die Natur der Phänomene und unsere Selbstnatur nicht erkennen können.
    Es ist deswegen natürlich, dass "der Geist", was ihm an Gefühlen, Gedanken und Vorstellungen erscheint, entweder zurückweist (negiert, bisweilen verdrängt ) oder begehrt (sich verwickelt, zerstreut)
    In der Weise hängt "er" an und erzeugt eine Art andauernde Wahrnehmungs,- bzw Wirklichkeitsverzerrung die 'Unwissenheit' genannt wird.
    'Unwissenheit' hat aber mit Nicht-Verstehen oder Unverständnis im herkömmlichen Sinne, geschweige einer Art mangelhafter Intelligenz nichts zu tun.

  • Guten Morgen.Erst einmal vielen dank für die Beschreibung. Das ist einem die beste Erklärung zum Thema loslassen. Ich wollte immer einfach loslassen so wie einen Apfel in der Hand.
    Zum Atem ist es leider immer noch so das er nun meinen sämtlichen Abläufen am Tag ist. Wie kann ich das wieder ausblenden? Das macht mich echt verrückt. Das kommt so glaube ich das ich den Atem immer kontrolliert habe während der Meditation. Liebe Grüße

  • Sida0211:


    Zum Atem ist es leider immer noch so das er nun meinen sämtlichen Abläufen am Tag ist. Wie kann ich das wieder ausblenden? Das macht mich echt verrückt. Das kommt so glaube ich das ich den Atem immer kontrolliert habe während der Meditation. Liebe Grüße


    Ich kann dir nur vorschlagen eine Weile überhaupt nicht zu meditieren. Wende dich verstärkt alltäglichen Verrichtungen zu, auch körperlich fordernden Arbeiten, und Dinge, wo es Sorgfalt bedarf, und du deine volle Aufmerksamkeit drauf richtest.
    Dann "geht das weg". An sich ist die Achtsamkeit auf den Atem eine zentrale Praxis, aber wir sind oft leistungsorientiert geprägt und angespannt wachsam, Körper und Gefühlen entfremdet.
    Entspannung kann man aber-meiner Meinung nach-nicht lernen. Sie stellt sich wohl eher durch Annahme "dessen was ist" ein. 'Einfach so' hier und jetzt. Vor kurzem habe ich den Ausdruck "ins Sein entspannen" gelesen.
    Du kannst auch die Aufmerksamkeit auf die Bauchdecke legen, das Heben und Senken, anstatt der Atmung geistig zu folgen.
    Auch Kinhin ist hilfreich.
    Naturbetrachtungen. Rezitationen. Sogar: Musik hören. Alles was entspannt und auflockert. Alles Gute ! :rainbow:


  • Vielen Dank für die Antwort. Ich werde es wohl mal eine Zeit lassen zu meditieren. Ich wollte zwar das MBSC Programm machen. Ich werde mich der Metta widmen da liebe zu anderen und sich selbst Bestandteil des Lebens sind. Liebe Grüße

  • Als "Kiesel" hab ich erscheinende Gedanken genommen. Immer wieder weiter ziehen lassen. Oder die "Goldberg Variationen" wirklich gehört, mit Sehnsucht auf den nächsten Ton gewartet der das Thema wieder einleitet, oder einfach nur ganz genau zugehört. Musik aussuchen die mit 60 Takte pro Minute gespielt wird oder unter 60, die Chinesen haben sowas. Dann vergisst Du atmen und wirst neu getaktet dadurch konnte ich dieses Anhängen an der Atmung verlassen. Mit hören dessen was zu hören ist haben Gedankenspiele kaum eine Chance. Die Ohren sind der Sinn Nr 1.
    UND da ist auch schon was http://www.buddhaland.de/viewt…5&t=4424&p=329907#p329907 schon die ersten töne des Klaviers trennen mich von den Gedankenspielen. Folge entweder dem Klavier oder dem Cello und Du wirst dein Wunder erleben. Auch und gerade wenn dir diese Musik nicht gefällt, vergiss das nicht-gefallen.


  • Guten Tag. Vielen Dank für die Antwort. Die Gedanken beobachten habe ich schon einmal gelesen zu beobachten. Ich habe mir das Neuste Buch von Ayahn Brahm gekauft. "Öffne die Tür zu deinem Herzen" dort ist beschrieben wie man die Lücken zwischen den Gedanken erkennen soll und dort verweilen soll. Zu erst aber soll man alle Gedanken die mit Zukunft oder Vergangenheit zu tun haben ausschließen. Erst dann zu den Lücken und Gedankefluss übergehen. Macht man dies eigentlich mit "geschlossenen Augen "?liebe Grüße ich den Link einmal benutzen. Danke

  • Sida0211:


    Guten Tag. Vielen Dank für die Antwort. Die Gedanken beobachten habe ich schon einmal gelesen zu beobachten. Ich habe mir das Neuste Buch von Ayahn Brahm gekauft. "Öffne die Tür zu deinem Herzen" dort ist beschrieben wie man die Lücken zwischen den Gedanken erkennen soll und dort verweilen soll. Zu erst aber soll man alle Gedanken die mit Zukunft oder Vergangenheit zu tun haben ausschließen. Erst dann zu den Lücken und Gedankefluss übergehen. Macht man dies eigentlich mit "geschlossenen Augen "?liebe Grüße ich den Link einmal benutzen. Danke

    Wenn Du diesen "Spalt" erkennen willst, das geht das ganz schnell und ist viel zu einfach. Nur beim Dalai Lama hab ich das gelesen. Wenn Du niest, oder hustest, oder erschreckt wirst, dir jemand eine Frage stellt die überraschend ist dann kannst Du, wenn Du weißt worum es geht, diesen Spalt erkennen. Einmal erkannt lässt er sich ganz einfach auch zwischen den Gedanken erkennen. In der Meditation konzentrierst Du dich nur auf diese "Pausen" und kannst sie dadurch ausweiten.
    Die Frage die sich daraus ergibt ist: Wo warst Du während des Niesens? Genau da wo der "Spalt" ist.

  • Ellviral:
    Sida0211:


    Guten Tag. Vielen Dank für die Antwort. Die Gedanken beobachten habe ich schon einmal gelesen zu beobachten. Ich habe mir das Neuste Buch von Ayahn Brahm gekauft. "Öffne die Tür zu deinem Herzen" dort ist beschrieben wie man die Lücken zwischen den Gedanken erkennen soll und dort verweilen soll. Zu erst aber soll man alle Gedanken die mit Zukunft oder Vergangenheit zu tun haben ausschließen. Erst dann zu den Lücken und Gedankefluss übergehen. Macht man dies eigentlich mit "geschlossenen Augen "?liebe Grüße ich den Link einmal benutzen. Danke

    Wenn Du diesen "Spalt" erkennen willst, das geht das ganz schnell und ist viel zu einfach. Nur beim Dalai Lama hab ich das gelesen. Wenn Du niest, oder hustest, oder erschreckt wirst, dir jemand eine Frage stellt die überraschend ist dann kannst Du, wenn Du weißt worum es geht, diesen Spalt erkennen. Einmal erkannt lässt er sich ganz einfach auch zwischen den Gedanken erkennen. In der Meditation konzentrierst Du dich nur auf diese "Pausen" und kannst sie dadurch ausweiten.
    Die Frage die sich daraus ergibt ist: Wo warst Du während des


    Niesens? Genau da wo der "Spalt" ist.[/
    Hey danke für die Antwort. Das ist interessant hätte ich nicht gedacht. Darauf werde ich mal achten.


  • Ich habe noch eine Frage bezüglich der Kissel. Was meinst Du damit soll ich sämtliche Gedanken im Geist als Kissel visualisieren? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten. Grüsse

  • Sida0211:
    Ellviral:

    Als "Kiesel" hab ich erscheinende Gedanken genommen. Immer wieder weiter ziehen lassen. Oder die "Goldberg Variationen" wirklich gehört, mit Sehnsucht auf den nächsten Ton gewartet der das Thema wieder einleitet, oder einfach nur ganz genau zugehört. Musik aussuchen die mit 60 Takte pro Minute gespielt wird oder unter 60, die Chinesen haben sowas. Dann vergisst Du atmen und wirst neu getaktet dadurch konnte ich dieses Anhängen an der Atmung verlassen. Mit hören dessen was zu hören ist haben Gedankenspiele kaum eine Chance. Die Ohren sind der Sinn Nr 1.
    UND da ist auch schon was http://www.buddhaland.de/viewt…5&t=4424&p=329907#p329907 schon die ersten töne des Klaviers trennen mich von den Gedankenspielen. Folge entweder dem Klavier oder dem Cello und Du wirst dein Wunder erleben. Auch und gerade wenn dir diese Musik nicht gefällt, vergiss das nicht-gefallen.


    Ich habe noch eine Frage bezüglich der Kissel. Was meinst Du damit soll ich sämtliche Gedanken im Geist als Kissel visualisieren? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten. Grüsse

    Visualisieren kann ich das Gitternetz eines Tetraeder's, der erlaubt keinerlei Assoziationen außer Tetraeder. Das Visualisieren bringt dich auch in den Spalt nur weiß du dann nichts davon weil er gefüllt ist von deiner Vorstellung/Visualisierung, macht mir Freude doch nur weil ich Freude daran habe. Andere machen das weil sie diese Leere des "Spaltes" nicht ertragen können. Halte die Leere aus wenn du das kannst dann kannst du zu deiner Freude Visualisieren. Erkenn das wenn du genau machst was Du machst nicht da bist, das da keiner sein kann der tut, das das nur tun im Tun ohne Täter ist.
    Ich weiß das es sich irgendwie anhört, wenn du den "Spalt" der Gedankenleere aushalten kannst wirst du wahrscheinlich mit Grund sagen: Warum hat der das geschrieben ist doch glasklar.

  • Probleme schafft sich der Mensch selbst - warum ein Objekt nehmen - warum irgendetwas beobachten wollen - verstehe nur Bahnhof.
    Einfach sitzen - Ende - Gelände
    Etwas erreichen ist nicht erwünscht - diesen Druck habe ich schon den ganzen Tag in der Arbeit und sonst wo.

  • Piti:

    Probleme schafft sich der Mensch selbst - warum ein Objekt nehmen - warum irgendetwas beobachten wollen - verstehe nur Bahnhof.
    Einfach sitzen - Ende - Gelände
    Etwas erreichen ist nicht erwünscht - diesen Druck habe ich schon den ganzen Tag in der Arbeit und sonst wo.

    Hallo Piti! Genau so bin ich vor über 30 Jahren angefangen. Das ganze Brimborium kam erst als ich schon lange einfach nur gesessen habe. Trotzdem habe ich das ganze Brimborium ausprobiert bin aber immer wieder beim einfach sitzen gelandet. Ich hab auch viele nicht verstanden bis ich begriffen habe das die mit dem Brimborium angefangen haben und nicht verstehen das es um einfach nur sitzen geht.
    liebe Grüße von
    Helmut