Meditation wissenschaftlich untersucht

  • Danke für den Link Bakram.


    Für diejenigen die es betrifft. Die Wirkung der Meditation ist oberflächlich, solange


    • Langeweile
    • Rastlosigkeit
    • skeptischer Zweifel


    noch vorhanden sind; und tiefgründig, sobald Langeweile, Rastlosigkeit und skeptischer Zweifel verschwinden und durch


    • Energie (viriya)
    • Ruhe
    • Gewissheit (in Hinsicht auf zuträgliche & unzuträgliche Zustände) ersetzt werden.


    ###


    Die Wirkung der Meditation ist umkehrbar (mit Rückfall verbunden), solange


    • sinnliches Verlangen
    • Übelwollen


    noch wirken; und stabil, sobald sinnliches Verlangen und Übelwollen aufhören zu wirken und durch



    ersetzt werden.


    Zitat

    "Gut, gut, Anuruddha. Der Tathāgata hat die Triebe überwunden, die beflecken, neues Dasein bringen, Schwierigkeiten bereiten, in Leiden heranreifen und zu künftiger Geburt, Altern und Tod führen; er hat sie an der Wurzel abgeschnitten, hat sie einem Palmenstrunk gleich gemacht, sie beseitigt, so daß sie künftigem Entstehen nicht mehr unterworfen sind." - Naḷakapāna Sutta


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Danke Onyx.


    Zitat

    Folgende vier Arten der Gefälligkeit gibt es: Geben, freundliche Worte, aktive Hilfe und Gleichheitsbekundung.


    Die beste der Gaben aber ist die Gabe des Dhamma. - Bala Sutta


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    3 Mal editiert, zuletzt von nibbuti ()

  • Aber nicht so ausklamüsert für Otto-Normal-Verbraucher.
    Du hast mir schon oft geholfen mit dieser Aufklärung.
    Und guck mal, ich weiß daß das stimmt, jetzt ganz bestimmt.


    Schreib du mal das Buch: "Theravada für Dummies" - gibts noch nicht. :)

  • So ein Buch würde sich wahrscheinlich nicht gut absetzen. Wer will schon lesen dass man selber etwas dafür tun muss?


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Hast Du auch wieder recht ( schon wieder-langsam wirds langweilig ) :)

  • Die Aufstellung von nibbuti ist nett und stimmt, aber den Zweifel würde ich ausklammern. Wenn man sich den Anfängergeist bewahrt, tauchen immer mal wieder Zweifel auf.
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • crazy-dragon:

    Wenn man sich den Anfängergeist bewahrt, tauchen immer mal wieder Zweifel auf.


    Wenn man sich irgend etwas als 'Ich', 'mein' oder 'mein Selbst' bewahrt, tauchen immer mal wieder Zweifel auf.


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Ommm...
    Bin ich der Einzige bei dem das Youtubevideo nicht funtioniert?

  • Pommes:

    Bin ich der Einzige bei dem das Youtubevideo nicht funtioniert?


    Hi Pommes. Nein, der Link scheint kaputt zu sein. Hier ist das Video nochmal: http://youtu.be/PUkfal2TplI


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • crazy-dragon:

    Die Aufstellung von nibbuti ist nett und stimmt, aber den Zweifel würde ich ausklammern. Wenn man sich den Anfängergeist bewahrt, tauchen immer mal wieder Zweifel auf.
    _()_ c.d.


    Shoshin ist- glaube ich - durch Suzuki ein bischen zum "Modewort" geworden.
    Ursprünglich hat es etwas mit Ehre und Eitelkeit zutun; es taucht bei den Rügen über junge Mönche auf,
    die sich Demut, Glauben und Offenheit des Anfängers nicht bewahren können,
    sondern Stolz und unguten Absichten verfallen, und so auch mit Zazen scheitern.


    Es meint: sammā sankappa - rechte Gesinnung, rechte Absicht, rechtes Denken, rechter Entschluss ( zur Entsagung )