Hallo liebe Sanga
Jemand fragt mich, was ich gerade machen will. Ich denke an den nahegelegenen Wald, mich einfach hineinzusetzen und zu warten bis es dunkel wird.
Doch eine Stimme sagt: "Ich will rennen, damit ich schneller werde, falls ich kämpfen muss. Und dann mir wehtun, weil ich wütend bin."
Eine Stimme sagt: "Ich will nach Hause und schlafen."
Eine Stimme sagt: "Ich will etwas Süsses kaufen auf dem Heimweg bitte bitte..."
Ich sehe diese anderen drei Dinge nicht als heilsam an, und will sie auch nicht tun.
Wie geht Ihr damit um, mit anderen Meinungen und Wünschen in Euch, die wenig oder garnicht mit dem Dhamma vereinbar sind?
Ignorieren ist schwer, weil nicht immer ich das Sagen habe... und manchmal habe ich auch Mitleid mit einer der Stimmen und lasse sie darum machen...
Darf ich Mitleid mit "mir selbst" haben? (Ich habe noch nicht abschliessend entschieden ob das überhaupt existiert, diese Stimmen, doch wenn es sie nicht gibt gibt es auch mich nicht, womit ich eigentlich einverstanden wäre...trotzdem schreibe ich hier... auch wenn dieses ich nicht stetig ist... aber das ist ein anderes Thema... )
Verzeiht, wenn das Thema unangebracht ist.
MM
Ta(ma)ra