Das Nicht-Selbst: Was wird hier eigentlich
bestritten. Dass es ein empirisches Selbstbewusstsein gibt, d.h. ein
Bewusstsein meiner Einheit in verschiedenen Zuständen und Akten? Oder
dass diese Einheit etwas Eigenständiges, Substantielles ist jenseits
der materiellen Welt?
Was ist eigentlich mit der Sprache beim "Merken". Ist sie als
soziale Tatsache einfach vorausgesetzt oder wird in irgendwelchen
buddhistischen Quellen auf sie reflektiert?
Wie läßt sich "im hier und jetzt völlig präsent sein" in Beziehung zur Achtsamkeit und allgemein erläutern bzw. definieren.
Dies sind drei Fragen zum Kolloquium, die mein prof mir stellen möchte. Nicht dass ich keine Antwort wüsste, aber mich interessieren eure! Die Frage zur Sprache interessiert mich, weil ich selber nichts gelesen habe darüber, allerdings davon ausgehe, dass Sprache wie alle gebildeten Kategorien, die überwunden bzw. genutzt werden sollten, behandelt wird