Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Buddhismus. Gerade lese ich ein Buch des Dalai Lama mit dem Titel "Der Weg zum Glück". Beim Lesen sind mir einige Fragen in den Sinn gekommen und vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:
Der Dalai Lama schreibt zum Leiden "Am Anfang unseres Lebens steht die Geburt, bei der wir leiden, und am Ende... steht der Tod, bei dem wir ebenso leiden. Zwischen diesen beiden stehen Alter und Krankheit. ..., wir haben keine andere Wahl, als diese Lebenssituationen zu durchleiden." Warum wird im Buddhismus das Leiden so stark betont? Als ich diese Zeilen gelesen habe, war ich zunächst sehr deprimiert. Wenn das ganze Leben Leiden ist, welchen Sinn macht es dann? Und was ist mit den positiven Ereignissen im Leben? Ist diese Einstellung "Das Leben ist Leiden..." nicht zu negativ und eine Verzerrung der Wirklichkeit? Wie stimmt das überein mit der Suche nach "der wahren Natur der Dinge" im Buddhismus?
Verzeiht diese recht grundlegende Fragen, aber ich bin erst ein Anfänger...
Liebe Grüße,
Seeker after truth