Hallo Leute.
Ich bin gerade dabei mich zu verlieben, das erste Mal seit ich praktiziere. Früher mochte ich diese Gefühle. Ich habe mich stundenlangen Tagträumerein hingegeben, dauernd Phantasiegespräche mit der betroffenen Person geführt, mich mit der Verliebtheit abgelenkt und mir damit die Zeit vertrieben, sie "konsumiert" wie eine Droge. Mittlerweile finde ich all das aber ziemlich lästig, ich fühle mich benebelt und "nicht nüchtern". Was mich aber mit am meisten stört ist, dass ich mich während der Meditation nun sehr viel schlechter konzentrieren kann. Ähnlich geht es mir übrigens mit starker Vorfreude.
Wie seht ihr das, ist Verliebtheit für euch nur eine Ablenkung unter vielen oder hat sie einen besonderen Stellenwert? Wie geht ihr während der Meditation damit um? Versucht ihr Verliebtheit eher zu vermeiden? Welche Ratschläge könnt ihr mir geben, um mich davon nicht so vereinnehmen zu lassen (ich kann es ja leider nicht einfach abstellen )?
Ich freue mich auf eure Antworten, vielen Dank.