Hallo,
wie fange ich an..
ich habe alles vorbereitet und fuhr dann los um ein Sozial Ticket für Bus und Bahn zu kaufen. Außerdem plante ich mir in der Bücherei etwas zu leihen über Meditation und am liebsten Luzide Traum Techniken. Nun als ich dann das Ticket gekauft hatte und mir 2 Bücher geliehen (Meditation ohne Geheimnis und etwas über Geh-Meditation)
- saß ich sehr lange in einem Cafe bei super Wetter und verschlang nahezu das Buch über Meditation - das Anfänger Vorurteile abbauen und Kenntnisse Fortgeschrittener vertiefen soll.Ich las etwas über "Liebevolle Güte Meditation" und tatsächlich war es erleichternd - ja fast schon erfüllend: Mir alle Menschen in meinem Leben und alle Menschen auf der Welt - als meine Kinder vorzustellen, und ihnen Liebe und Fürsorglichkeit zu schenken. Gezielt stellte ich mir Menschen vor: Gegen die es mich grollt - und ich konnte stattdessen Liebe empfinden.
Nun ich merkte dass mein Kaffee schon lange ausgetrunken war - und dachte mir, dass es sicher unhöflich wäre noch weiter sitzen zu bleiben ohne zu bestellen - und entschloss mich weiter zu gehen. Ich wollte über Umwege in einen Buchladen - und spielte ein wenig mit der Geh-Meditation - die kurz angeschnitten wurde in dem ersten Buch.
Ich sah eine ehemalige Arbeitskollegin (früher machte sie mich oft runter- weil ich vor der Arbeit gerne und viel rauche, Außerdem war meine Chefin ein Drache) - und kicherte in mich hinein - weil ich mir dachte dass ich einfach umwerfend aussehen muss. Dann kam ich auf meinem Weg an ein paar Zelten vorbei. Menschen die für Projekte in armen Ländern Geld sammeln. Ich denke mir schon lange: Jeder will Geld, Geld habe ich keins - aber 2 starke Hände - die niemand will.
Ich winkte während meiner Geh Meditation ab und meinte nur: "Keine Zeit"
Auf dem Tagesprogramm stand erstmal die Beobachtung unzähliger Bettler und Künstler die sich wohl erhofften auf gut gelaunte Passanten zu treffen. Polizisten wollten Ausweise sehen.Viele andere Details meines Tagesprogramms interessieren wahrscheinlich an dieser Stelle nicht. Deshalb fasse ich mich nun kurz:
Beim Warten auf die Straßenbahn auf dem Nachhauseweg - sprach mich ein Mädchen nach dem anderen an. Sie "wurden immer jünger". So wie ich alle Bettler vorher abgewiesen habe - wies ich auch die Mädchen ab. Allerdings stand dann ein Mädchen vor mir - dass wirklich noch Kind war. Ich wusste dass sie mich erpresste und fragte: "Hat deine Familie kein Geld" - sie nuschelte irgendwas aber ich holte schon meinen Geldbeutel raus um ihr einen Euro zu geben. Kurz darauf versammelten sie sich mit allen anderen Mädchen und besprachen wohl ihre Einnahmen. Ich hörte einen Mann sprechen: "Mit jedem Euro den man gibt - unterstützt man das System das dahinter steht"
ENDE UND FAZIT UND FINALE FRAGE
Ich beobachte schon lange etwas. Es sieht aus wie wenn jede Bewegung eine Form hat. Wenn man von Dingen wie Synchronizität ausgeht - dann scheinen sie irgendwelchen Themen oder einem Programm zu unterliegen. Ich vermute oft - dass Bewegung sogar begrenzt ist, Stichwort: Vergänglich? Aber das muss ich noch lange ausarbeiten - bis ich darüber diskutieren kann - damit ich nicht nur spontane oder veraltete Ideen von mir gebe.
Wenn ich mich sehe wie ich von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen manövriere - ja auch jetzt gerade wo ich wieder im Forum aktiv bin -
Im Buddhismus wird der Pfad zur Erleuchtung beschrieben - als ein Tier das man zuerst als solches erkennen muss - um es dann reiten zu lernen - um dann zu einer höheren Form zu finden. Erleuchtung.
Ich habe oft die Idee dass in mir oder neben mir, oder zumindest in Verbindung zu mir - ein höheres Selbst - ein Meister ist, der mit mir konkuriert, mich herausfordert. Ein Zeitgenosse von Jung beschreibt ein "Höheres Selbst" ein "Niederes Selbst", ein "wahres Selbst" dass weit ausserhalb existiert. http://stiftung-rosenkreuz.org…uation-zum-wahren-selbst/ Die Definitionen fühlen sich vertraut an
Ich sollte nun erstmal zum Schluss kommen. Ich hoffe ich konnte verständlich und unterhaltsam schreiben.
Meine Lieblings Frage ist immer die folgende:
Nach meinem Essay und den Schilderungen Was sollte ich jetzt fragen?