<<<Bitte unterzeichnen Sie unsere Online-Petition
Die Situation in Osttibet hat sich in den letzten Tagen auf besorgniserregende Weise zugespitzt. So hat die International Campaign for Tibet von gewaltsamem Vorgehen chinesischer Sicherheitskräfte in der Region berichtet. Die Polizei hat glaubhaften Berichten zufolge dabei am 23. Januar drei Tibeter erschossen, die öffentlich gegen die Politik Pekings protestiert hatten.
Die International Campaign for Tibet ist zutiefst besorgt über die äußerst angespannte Situation im Osten Tibets und ruft die chinesische Regierung dazu auf, mit Zurückhaltung und unter Wahrung internationaler Menschenrechtsstandards auf die Proteste zu reagieren. Statt den Protest mit Gewalt zu unterdrücken, müssen die chinesischen Behörden endlich ernsthaft auf die tieferliegenden Ursachen für die Verzweiflung der Tibeter eingehen.
Ich möchte Sie heute bitten, sofern Sie noch nicht daran teilgenommen haben, unseren Online-Appeal für Religionsfreiheit in Tibet zu unterzeichnen. Dieser Aufruf fordert die chinesische Regierung dazu auf, tieferliegendeUrsachen für Selbstverbrennungen und Proteste in Tibet anzuerkennen und über den Dialog mit den Tibetern eine Lösung für die Tibetfrage zu finden. Eines muss dabei klar sein: Religionsfreiheit muss gewährleistet sein - auch in Tibet. Ihr Fehlen ist eine Ursache für die angespannte Situation in Tibet.
Mit der Aktion wollen wir auch zeigen, wie groß das Interesse in Deutschland an der Lage in Tibet ist.
Bitte leiten Sie diese Appellaktion auch an Ihre Freunde und Bekannte weiter! Vielen Dank an alle ICT-Unterstützer, die bereits teilgenommen haben!
Vielen Dank für Ihre wichtige Unterstützung!
Kai Müller, Geschäftsführer
Petition Religionsfreiheit in Tibet
Die Welle von Selbstverbrennungen von Mönchen und Nonnen in Tibet zeugt auf erschütternde Weise von der tiefen Verzweiflung und Unzufriedenheit, die viele Tibeter in ihrer Heimat empfinden. Nach allem, was wir wissen, liegt die Hauptursache dafür in der massiven Einschränkung des Rechts auf freie Religionsausübung, wie es in Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte garantiert ist:
„Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses
Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung
zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein
oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre,
Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.“
Eine weitere Eskalation muss unbedingt verhindert werden. Die International Campaign for Tibet (ICT) und ihre Unterstützer fordern daher Chinas Staatspräsident Hu Jintao auf:
• die Zwangsmaßnahmen gegen das Kloster Kirti und andere religiöse Einrichtungen in Tibet umgehend beenden zu lassen;
• den tibetischen Buddhisten – Laien wie Klosterbewohnern gleichermaßen – uneingeschränkt die freie Religionsausübung zu gewähren;
• Gespräche mit Vertretern des Dalai Lama über echte Autonomie der Tibeter innerhalb der Volksrepublik China aufzunehmen.
Den ausführlichen Text der Petition finden Sie hier.
Bitte unterstützen Sie jetzt unsere Petition an Staatspräsident Hu Jintao und füllen Sie alle mit * markierten Feldes des folgenden Formulars aus. Vielen Dank!
Ihre Stimme zählt:>>>
http://www.savetibet.de/kampag…on-religionsfreiheit2011/
(aus dem Newsletter von International Campaign for Tibet http://www.savetibet.de)