Die Nonne Geshema Kelsang Wangmo - Weibliche Wende im tibetischen Buddhismus

  • Sie wird Ende November das einjährige Logik Studium im Tibethaus begleiten. ;)

    Im Rahmen des Studiums gibt es übrigens auch einen Workshop wie man "richtig" debattiert.


  • Eine sympatische Frau, aber sie sollte sich nicht so schnell zufrieden geben. Was die Diskriminierung von Frauen betrifft, da unterscheiden sich tibetischer Buddhismus und Katholizismus leider wenig.

  • Es gibt ja Pema Chödrön, Tsültrim Allione Westlerinnen, die als Lama ganz schön aktiv sind. Aber tatsächlich insgesamt viel zu wenige. Hannah Nydahl hatte die komplett gleiche Ausbildung wie ON, hätte alles lehren können und alle Lungs geben können, aber sie wollte das nicht.


    Ich finde schon, dass es da einen Unterschied gibt zwischen Buddhismus und Katholischer Kirche, das Potential dass sich da jetzt sehr schnell was ändert ist nicht so blockiert wie bei der Kirche.

  • Die Möglichkeit zur vollordination steht kurz bevor.

    Allerdings krieg isch FeminISMUS nicht mit Dharma zusammen :nosee:

    haha ich eben auch nicht, ich bin einfach keine Feministin. Ich begründe das vor mir selbst mit dem Lojong Satz:" Versuche nicht, der Schnellste zu sein." Wenn ich mal wieder das Gefühl hab, Männer wollen überall das Sagen haben- dann denk ich mir: "Pech ist halt Samsara, du hättest ja nicht als Frau geboren werden müssen. Du hättest gar nicht geboren werden müssen" Ist natürlich alles politische total inkorrect zu sagen, dass es in mancher Beziehung einfach nicht der Hit ist eine Frau zu sein.

  • Es gibt ja Pema Chödrön, Tsültrim Allione Westlerinnen, die als Lama ganz schön aktiv sind. Aber tatsächlich insgesamt viel zu wenige. Hannah Nydahl hatte die komplett gleiche Ausbildung wie ON, hätte alles lehren können und alle Lungs geben können, aber sie wollte das nicht.


    Ich finde schon, dass es da einen Unterschied gibt zwischen Buddhismus und Katholischer Kirche, das Potential dass sich da jetzt sehr schnell was ändert ist nicht so blockiert wie bei der Kirche.

    Ja, Westlerinnen.

    Wieso das Potenzial beim Buddhismus höher sein sollte als bei der katholischen Kirche erschließt sich mir nicht.


    Ich kann mit den frauenfeindlichen Sätzen gar nichts anfangen. In allen Religionen nicht. Es nimmt mitunter ein Stück an Glaubwürdigkeit.

    :buddha: Es geht immer darum, sich in die Unannehmlichkeiten des Lebens hineinzulehnen und sich diese ganz genau anzuschauen. :buddha:

  • Was ich meine ist, dass es im Buddhismus leichter ist und wird, lehrende und leitende Positionen einzunehmen, während die Priesterweihe oder gar Frauen als Bischof usw. nicht in Sichtweite sind. Also die ofifzielle Ebene ist das was ich meinte.

  • Ich kann mit den frauenfeindlichen Sätzen gar nichts anfangen. In allen Religionen nicht. Es nimmt mitunter ein Stück an Glaubwürdigkeit.

    Es ist insbesondere dann unglaubwürdig, wenn bei den Religionen angeblich Ethik einen hohen Wert hat, bzw haben soll.


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wird dieser Weg nicht beschritten, dann mangelt es am Willen. Das hat eigentlich wenig mit Buddhismus oder Christentum zu tun, denn andere buddhistische und christliche Richtungen sind diesbezüglich viel weiter.

  • man sollte aber nicht denken, dass der tibetische lamaismus das gleiche ist, wie tantra.


    ich halte das ursprüngliche tantra für absolut feministisch. dort ist die frau sogar eher höher bewertet, als der mann.

    (denn ohne karmamudra kein mahamudra)

    was das bedeutet: ohne frau bzw. weibliche tantrische gefährtin kann der mann gar keine tantrische erleuchtung erlangen. das ist für die auf weibliche energien-verzichtend getrimmten mönche natürlich ein problem ;)


    ich stelle mir eher die frage, ob der lamaismus als ganzes überhaupt nocht erhaltenswert ist. immerhin diente das system einer politischen machtausübung mit zusätzlichen religösen charakter. das frauen da hinten sitzen müssen, ist in so einem kontext zu sehen.

    da die lama-tibeter aber keine politische funktion mehr haben ohne eigenes souveränes land, stellt sich doch die frage nach der sinnhaftigkeit diese authoritäts-hierachien aufrecht zu erhalten.


    im sonstigen buddhistischen systemen wird nicht nach hierachie und ausbildung und titel gelehrt, sondern nach verwirklichungsmaß.

    und tantra praktiziert sich eh besser als nicht-ordinierter, wegen oben genannten dingen.

    Einmal editiert, zuletzt von raterz ()

  • man sollte aber nicht denken, dass der tibetische lamaismus das gleiche ist, wie tantra.


    ich halte das ursprüngliche tantra für absolut feministisch. dort ist die frau sogar eher höher bewertet, als der mann.

    Dem stimme ich zu.

    was das bedeutet: ohne frau bzw. weibliche tantrische gefährtin kann der mann gar keine tantrische erleuchtung erlangen. das ist für die auf weibliche energien-verzichtend getrimmten mönche natürlich ein problem

    Das halte ich für Unsinn. Denn der Gegenpart zu den eigenen weiblichen Anteilen als Mann und den männlichen Anteilen als Frau muss kein verkörperter Mensch sein. Dieses Tantras sind sogar in der Kategorisierung weniger hoch angesiedelt als die nicht-dualen Tantras, bei denen man keine Meditationen mit Partnern aus Fleisch und Blut macht. Aber das wäre eine Diskussion für einen getrennten Thread, bitte hier nicht weiter vertiefen.

  • ich stelle mir eher die frage, ob der lamaismus als ganzes überhaupt nocht erhaltenswert ist. immerhin diente das system einer politischen machtausübung mit zusätzlichen religösen charakter. das frauen da hinten sitzen müssen, ist in so einem kontext zu sehen.

    Mir scheint, dass da wirklich eine Menge im argen lag/liegt. Anders als im ursprünglichen Tantra, wo die Frau mindestens so hoch geschätzt war, wie der Mann, siehe z.B. Yeshe Tsogyal, wird anscheinend von einigen (hoffentlich eher wenigen) männlichen Lamas (die eigentlich im Zölibat leben ) die Darstellung der eigenen weiblichen Anteile auf den tantrischen Thangkas mit vereinigten Aspekten auf eine Vorstellung von der Frau übertragen, sie sich "dem Mann anhängt und ihn vervollständigt" - also ein Objekt, kein gleichberechtigter Partner.

  • sie sich "dem Mann anhängt und ihn vervollständigt"

    Zitierst du da wen oder ist es deine eigene Interpretation? (Die Anführungszeichen irritieren mich ein bißchen).


    Frage ich, weil ich es anders gelernt habe und diese Sichtweise zumindest so bemerkenswert finde, dass ich da mal nachlesen wollen würde. Meine Quellen geben das so nicht her.

  • Zitat

    die Darstellung der eigenen weiblichen Anteile auf den tantrischen Thangkas mit vereinigten Aspekten auf eine Vorstellung von der Frau übertragen, sie sich "dem Mann anhängt und ihn vervollständigt" - also ein Objekt, kein gleichberechtigter Partner.


    Darüber hinaus gibt es auch weibliche "Hauptgottheiten". Also - es gibt sowohl Yab - Yum, als auch Yum-Yab ;)

  • zitierst du da wen oder ist es deine eigene Interpretation? (Die Anführungszeichen irritieren mich ein bißchen).

    Damit will ich ausdrücken, dass ich eine derart falsche Interpretation und Vorstellung keinesfalls richtig finde. Dass es diesen Umgang mit Frauen / Mädchen als "Objekt" das "Mann zur Erleuchtung benutzt" teilweise gegeben haben soll, habe ich aus einem sehr unerfreulichen Text über Schattenaspekte der Entwicklung des Tantra in Tibet mit der "Verklosterung" den ich nicht "herbeizitieren" möchte weil er wirklich eine üble Energie hat und m.E. in der Darstellung etwas ohnehin schon unerfreuliches nochmal - warum auch immer - maßlos übertreibt.


    Zitat

    Darüber hinaus gibt es auch weibliche "Hauptgottheiten". Also - es gibt sowohl Yab - Yum, als auch Yum-Yab

    Richtig, umso bescheuerter sind ja solche Ideen.

  • ich stelle mir eher die frage, ob der lamaismus als ganzes überhaupt nocht erhaltenswert ist. immerhin diente das system einer politischen machtausübung mit zusätzlichen religösen charakter. das frauen da hinten sitzen müssen, ist in so einem kontext zu sehen.

    Mir scheint, dass da wirklich eine Menge im argen lag/liegt. Anders als im ursprünglichen Tantra, wo die Frau mindestens so hoch geschätzt war, wie der Mann, siehe z.B. Yeshe Tsogyal, wird anscheinend von einigen (hoffentlich eher wenigen) männlichen Lamas (die eigentlich im Zölibat leben ) die Darstellung der eigenen weiblichen Anteile auf den tantrischen Thangkas mit vereinigten Aspekten auf eine Vorstellung von der Frau übertragen, sie sich "dem Mann anhängt und ihn vervollständigt" - also ein Objekt, kein gleichberechtigter Partnerin

    Hallo, könnte sein das sich dies von den Widersprüchen ergibt, die auftreten.

    In den 37 Übungen solle man sich von Frauen fernhalten.


    Auf der anderen Seite wird im Tantra das Gegenteil gelehrt.

    Folgendes Zitat aus der Webseite von Helmut Poller:

    Zitat

    Speziell sind die höheren Tantras für Frauen geeignet, die in allen Tantras aufs Höchste geschätzt werden, während in den Sutras und den mönchischen Stufenwegen Frauen mit größter Selbstverständlichkeit benachteiligt werden, das geht so weit, dass dort erzählt wird, dass Frauen erst als Mann inkarnieren müssten, um zur Erleuchtung zu gelangen.


    Das sich da manch einer nicht mehr auskennt ist nicht verwunderlich.

    Grüße

    :buddha: Es geht immer darum, sich in die Unannehmlichkeiten des Lebens hineinzulehnen und sich diese ganz genau anzuschauen. :buddha:

  • Damit will ich ausdrücken, dass ich eine derart falsche Interpretation und Vorstellung keinesfalls richtig finde. Dass es diesen Umgang mit Frauen / Mädchen als "Objekt" das "Mann zur Erleuchtung benutzt" teilweise gegeben haben soll, habe ich aus einem sehr unerfreulichen Text über Schattenaspekte der Entwicklung des Tantra in Tibet mit der "Verklosterung" den ich nicht "herbeizitieren" möchte weil er wirklich eine üble Energie hat und m.E. in der Darstellung etwas ohnehin schon unerfreuliches nochmal - warum auch immer - maßlos übertreibt.

    Okay, das scheint dann ein (einzelner) Text zu sein, in dem das stand. Dein Post, auf das ich mich bezog, klang für mich so, als dass es gängige Interpretation sei. Und das ist es - meines Wissens nach - eben nicht, unter anderem aufgrund den von Sherab angeführten Aspekten.


    Diese Sichtweise, die du da zitiert hast, erscheint mir nicht der zu entsprechen, die man in klassischen und gängigen Texten nachlesen kann, daher meine Frage. Aber unerfreuliche Texte mit zweifelhaften Inhalten müssen hier dann auch nicht verlinkt werden, die mag ich dann auch nicht so gern lesen. :)

  • Dein Post, auf das ich mich bezog, klang für mich so, als dass es gängige Interpretation sei.

    "Anders als im ursprünglichen Tantra ... wird anscheinend von einigen (hoffentlich eher wenigen) männlichen Lamas (die eigentlich im Zölibat leben) die Darstellung ... auf eine Vorstellung von der Frau übertragen, sie sich "dem Mann anhängt und ihn vervollständigt" - also ein Objekt, kein gleichberechtigter Partner."


    Ich dachte es wäre so klar, dass das eine massive Kritik an so einer widerlichen Fehlinterpretation ist, dass ich das nicht auch noch dazu geschrieben habe ;)

  • Ich musste jetzt echt zweimal lesen. Du hast Recht. Ich lerne daraus, mit Migräne keine Postings zu verfassen. :grinsen:

  • Ich musste jetzt echt zweimal lesen. Du hast Recht. Ich lerne daraus, mit Migräne keine Postings zu verfassen. :grinsen:

    ich hatte trotz keine Migräne, auch nicht kapiert wie er es meinte. (Bin eventuell geistig etwas abgezogen von der Frage ob wir uns öffentlich blamieren dadurch dass es MAL WIEDER um Männer und Frauen geht. Mir gehts nicht um die Tatsache, dass dieses Thema bei uns vor kommt, sondern wie oft es vorkommt.)

  • Ich musste jetzt echt zweimal lesen. Du hast Recht. Ich lerne daraus, mit Migräne keine Postings zu verfassen. :grinsen:

    ich hatte trotz keine Migräne, auch nicht kapiert wie er es meinte. (Bin eventuell geistig etwas abgezogen von der Frage ob wir uns öffentlich blamieren dadurch dass es MAL WIEDER um Männer und Frauen geht. Mir gehts nicht um die Tatsache, dass dieses Thema bei uns vor kommt, sondern wie oft es vorkommt.)

    Ja, ja, eben eines der spannendsten Themen der Menschheit :D

    :buddha: Es geht immer darum, sich in die Unannehmlichkeiten des Lebens hineinzulehnen und sich diese ganz genau anzuschauen. :buddha:

  • mir ist grad noch mal aufgefallen, wie krass das alles ist mit der Rolle der Frau im tibetischen Buddhismus. In Berlin unterrichten jetzt Traleg Khandro und Chagdug Khandro. Beides Ehefrauen verstorbener Rinpoches. Man muss sich mal überlegen durch was sie den Titel Khandro bekommen haben. Ich mein, wenn sie unterdurchschnittlich ausgesehen hätten, wären sie heute nicht da, wo sie sind. Ich hoffe das ist jetzt keine Beleidigung aber mir kommt es schon so vor als wenn man durch Aussehen als Frau in die Situation kommen kann zu unterrichten.

    Elisabeth Matthes-Namgyal, tolle Frau, soweit ich mitbekommen haben und seit Jahrzehnten buddhistische Lehrerin. Wäre sie das auch wenn sie nicht mit Dzigtsar Kongtrul Rinpoche verheirtatet wäre? Immer schon unterdurchschnittlich ausgesehen hätte?


    Selbst Ihre Eminenz Jestun Khandro Rinpoche ist die Tochter eines Rinpoche. Nur sehr wenige Frauen haben was zu sagen und einen Nobody-Partner plus Nobody-Vater.


    Dann die Rolle der weiblichen Eminenzen der Sakya Linie: Wichtigste Aufgabe: Den zukünftigen Sakya Trizin und seine Brüder zu gebären und groß zu ziehen.

    Ihre Eminenz Dagmo Palden Palkye Sakya tritt so auf, statt zu unterrichten:


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    Unterrichten tut ihr Mann, Eminenz Gyana Ratna.


    Khandro Tseyang heißt auch Khandro nur durch Heirat mit Sakyong Mipham Rinpoche. Ist die Königin von Shamballa sieht mir aus als wenn sie hauptsächlich über Schönheit definiert wird....


    usw...

    98 Prozent der Meister sind Männer, die Linien-Oberhäupter zu 100 Prozent Männer. Also ich seh keine weibliche Wende im Sinne der Präsenz lehrender Frauen in der Gesellschaft. Wenn man jetzt die abzieht, die durch einen Mann in diese Situation gekommen sind, ist die Anzahl eher homöopatisch. Bzw wenn man die Frauen die wichtig sind, weil sie die Frau von X sind oder waren- eher noch als Verstärkung des mittelalterlichen Weltbildes mitzählt, wird die Waagschale noch krasser.

    Ich will es nicht kritisieren weil mir kommts nur drauf an dass es verwirklichte Wesen gibt, welche das Dharma Rad drehen. Wollte es nur mal bemerken.

  • http://theyoginiproject.org hier ein Link für the yogini Projekt in dem verwirklichte Frauen unserer Zeit vorgestellt werden. Man findet dort aber auch Lebensgeschichten verstorbener Frauen. Für jede Frau, die sich im tibetischen Buddhismus zuhause fühlt sehr inspierierend. Leider nur auf Englisch. :doubt:

    Im alten Tibet gab es durchaus verwirklichte meisterinnen. Da diese jedoch nicht an Klöster gebunden waren ist über sie einfach nicht viel bekannt. Oft hatten sie auch nicht so viele Schüler, was aber nicht daran lag, dass sie nicht hoch geschätzt wurden. Ich empfehle als literatur in diese Richtung auch "Dakini power" von Michaela Haas und "tibets Weise frauen" von tsultrum alone. :)

  • @Nuovo guck doch da mal bitte unter: teachers today. Die ersten drei sind Frauen von Rinpoches. Die vierte eine Ani. Das meinte ich. Geht kaum, also nur zu einem Viertel, dass eine Frau einfach so zum Lehrer wird, ohne wichtigen Ehemann. Die Seite ist also was die Gegenwart betrifft auch nur eine Unterstützung des Prinzips: Frau von XY ist wichtig, Frau von Nobody ist unwichtig.

  • @Nuovo guck doch da mal bitte unter: teachers today. Die ersten drei sind Frauen von Rinpoches. Die vierte eine Ani. Das meinte ich. Geht kaum, also nur zu einem Viertel, dass eine Frau einfach so zum Lehrer wird, ohne wichtigen Ehemann. Die Seite ist also was die Gegenwart betrifft auch nur eine Unterstützung des Prinzips: Frau von XY ist wichtig, Frau von Nobody ist unwichtig.

    Ich weiß schon was du meintest. Du hast auch recht was die Frauen von Rinpoches betrifft. Aber du gehst davon aus, dass sie ihre Frauen wurden und somit berühmt weil sie schön waren. Die tantrische Sicht ist, dass sie ihre Frauen wurden weil sie Yoginis sind. Welche Sicht stimmt kann ich dir nicht sagen, dazu fehlt mir die entsprechende Verwirklichung. Ich wollte nur ein Gegengewicht zu deiner Aussage herstellen. (Und bin als Frau auch sehr interessiert an weiblichen praktizierenden) :hug:

    Vielleicht noch kurz. Ich habe die Sangyum Kamala von Chatral Rinpoche kennengelernt sowie Sarasvati, seine Tochter. Auch Tsoknyis Mutter unter anderem. Diese Frauen haben mich tief beeindruckt. Unabhängig von ihren Ehemännern. Ich glaube nicht, dass sie nur ihrer Schönheit wegen das sind, was sie sind. :grinsen:

    Einmal editiert, zuletzt von Nyinje ☼ ()