Aufmerksamkeit auf Körper gerichtet ist von großem Vorteil.

  • Hi


    Manchmal wird begeistert vom Geist und Nichtgeist gesprochen, oder übers Denken und Nichtdenken nachgedacht usw.


    Dabei lehrt Buddha und Erfahrung, dass es eigentlich (das heißt, für Otto Normal und Heinz Wurst) vorteilhafter ist, die Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten:



    Was denken wir?


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • mukti:

    "Wenn einer, ihr Mönche, seine Gedanken auf das Weltmeer richtet, so sind für ihn auch alle ins Meer sich ergießenden Flüsse darin enthalten. Ebenso auch, ihr Mönche, sind für den, der die Körperbetrachtung entfaltet und häufig geübt hat, darin einbegriffen alle zum Wissen hinführenden heilsamen Dinge."


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:

    Hi


    Manchmal wird begeistert vom Geist und Nichtgeist gesprochen, oder übers Denken und Nichtdenken nachgedacht usw.


    Dabei lehrt Buddha und Erfahrung, dass es eigentlich (das heißt, für Otto Normal und Heinz Wurst) vorteilhafter ist, die Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten:


    Ja, aber nur wenn das Befürfnis nach Selbst da ist


    Zitat

    6. Es ist besser, ihr Bhikkhus, wenn ein ununterrichteter gewöhnlicher Mensch diesen Körper, der aus den vier groben Elementen gebildet ist, als sein Selbst annimmt [170], nicht aber das Denken.


    nibbuti:


    Was denken wir?


    Dass es Übungen gibt, die Bewußtsein kultivieren und Übungen, die Bewußtsein de-kultivieren. Die hier genannte zähle ich zu den ersteren. 8)


    Damit aber

    nibbuti:

    ... Nichtgeist ...


    wird von den entsprechenden Lehrern auf die Übung der De-Kultivierung von Bewußtsein angespielt 8)

  • TMingyur:

    Ja, aber nur wenn das Befürfnis nach Selbst da ist


    Denkst du, dass die Neigung zum Zusammenbrauen von 'Ich', 'mein' und 'Selbst' so leicht zu entdecken ist wie ein Bedürfnis?


    :o

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    2 Mal editiert, zuletzt von nibbuti ()

  • TMingyur:
    nibbuti:


    Dabei lehrt Buddha ...... die Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten:


    Ja, aber nur wenn das Befürfnis nach Selbst da ist


    Wie kommst du denn auf diese abwegige Idee?

  • accinca:
    TMingyur:


    Ja, aber nur wenn das Befürfnis nach Selbst da ist


    Wie kommst du denn auf diese abwegige Idee?


    Da steht's

    Zitat

    6. Es ist besser, ihr Bhikkhus, wenn ein ununterrichteter gewöhnlicher Mensch diesen Körper, der aus den vier groben Elementen gebildet ist, als sein Selbst annimmt [170], nicht aber das Denken.


    Wer wollte denn ein Selbst annehmen ohne Bedürfnis nach Selbst? 8)


    Und in solch einem Fall meint er dass der Körper besser (weniger schädlich) ist.


    "Bedürfnis" ist nichts anderes als Willensformationen, welche von Unwissenheit bedingt sind.

  • TMingyur:

    "Bedürfnis" ist nichts anderes als Willensformationen, welche von Unwissenheit bedingt sind.


    Gibt es Leben ohne Willensformationen?


  • Wenn du mir nicht mal sagen kannst, ob es Leben gibt, wie kannst du behaupten zu wissen, was "Bedürfnis" sei?

  • Die andere Seite:

    Wenn du mir nicht mal sagen kannst, ob es Leben gibt, wie kannst du behaupten zu wissen, was "Bedürfnis" sei?


    Worte sind gar nichts außer Worte, vollkommen bedeutungslos.
    Ich kann dir nur sagen wie ich das Wort "Bedürfnis" im Kontext meiner Aussage verstehe.
    Lass dich nicht irreführen von Worten.
    Du kannst natürlich verstehen was du willst ... womit wir wieder bei den Willensformationen wären 8)

  • TMingyur:

    Worte sind gar nichts außer Worte, vollkommen bedeutungslos.


    Ach so machst du das.
    Schön ausweichend antworten, so dass ein Austausch mit dir immer ins Leere verläuft.
    Dafür dass du Worte als „vollkommen bedeutungslos“ bezeichnest, verschwendest du viele davon hier im Forum.
    Ja, ich weiß, auch jetzt wird so eine leere Antwort kommen. Oder auch nicht, wie es dir eben passt.
    Der „Austausch“ mit dir ist wirklich „nichts außer Worte, vollkommen bedeutungslos“.

  • Die andere Seite:
    TMingyur:

    Worte sind gar nichts außer Worte, vollkommen bedeutungslos.


    Ach so machst du das.
    Schön ausweichend antworten, so dass ein Austausch mit dir immer ins Leere verläuft.
    Dafür dass du Worte als „vollkommen bedeutungslos“ bezeichnest, verschwendest du viele davon hier im Forum.
    Ja, ich weiß, auch jetzt wird so eine leere Antwort kommen. Oder auch nicht, wie es dir eben passt.
    Der „Austausch“ mit dir ist wirklich „nichts außer Worte, vollkommen bedeutungslos“.


    Was kann ich für dich tun? 8)


  • Antworte bitte sachlich darauf:

    Die andere Seite:
    TMingyur:

    "Bedürfnis" ist nichts anderes als Willensformationen, welche von Unwissenheit bedingt sind.


    Gibt es Leben ohne Willensformationen?

  • Die andere Seite:

    Antworte bitte sachlich darauf:

    Die andere Seite:


    Gibt es Leben ohne Willensformationen?


    Warum schreist du?


    Ich habe bereits mit der gebührenden Sachlichkeit geantwortet, dass der 8fache Pfad zum Aufhören der Willensformationen führt. 8)

  • TMingyur:

    Warum schreist du?


    Ich hatte die Hoffnung vielleicht eine gescheite Antwort zu bekommen. Na ja, jetzt ist die Hoffnung endgültig gestorben ;)
    Es wird wohl so bleiben, bei Schön ausweichend antworten, so dass ein Austausch mit dir immer ins Leere verläuft.

  • Da war kein Ausweichen. Wenn man konventionelle Alltagssprache anwendet und annimmt, dass das Ziel des 8fachen Pfades zu Lebzeiten erreicht werden kann, dann ist derjenige der dann da noch lebt und das Ziel erreicht hat, frei von Willensformationen. 8)

  • TMingyur:

    Da war kein Ausweichen. Wenn man konventionelle Alltagssprache anwendet und annimmt, dass das Ziel des 8fachen Pfades zu Lebzeiten erreicht werden kann, dann ist derjenige der dann da noch lebt und das Ziel erreicht hat, frei von Willensformationen. 8)


    Leere Worte.
    Ich habe nicht nach dem Ziel des 8fachen Pfades, sondern schlicht ob es Leben ohne Willensformationen gibt, passend zu deinem Beitrag gefragt.
    Scheinbar kannst du oder willst du diese Frage nicht beantworten.

  • TMingyur:

    Da war kein Ausweichen. Wenn man konventionelle Alltagssprache anwendet und annimmt, dass das Ziel des 8fachen Pfades zu Lebzeiten erreicht werden kann, dann ist derjenige der dann da noch lebt und das Ziel erreicht hat, frei von Willensformationen.


    Ja, so ist es eben.


    Aber ich kenne das Geschreie. Der suchende, klammernde Haben-wollen-Geist wähnt die Lösung im Bereich des Denkbaren.



    :-)liche Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Mirco ()

  • Die andere Seite:
    TMingyur:

    Da war kein Ausweichen. Wenn man konventionelle Alltagssprache anwendet und annimmt, dass das Ziel des 8fachen Pfades zu Lebzeiten erreicht werden kann, dann ist derjenige der dann da noch lebt und das Ziel erreicht hat, frei von Willensformationen. 8)


    Leere Worte.
    Ich habe nicht nach dem Ziel des 8fachen Pfades, sondern schlicht ob es Leben ohne Willensformationen gibt, passend zu deinem Beitrag gefragt.
    Scheinbar kannst du oder willst du diese Frage nicht beantworten.


    Also wenn wir annehmen, dass "Erfahrung" (5 Aggregate) das ist, was als "Leben" bezeichnet wird, dann kenne ich nur mein Leben. Ein anderes kenne ich nicht. Ich habe das Ende des 8fachen Pfades noch nicht erreicht. 8)