Die Taiwan-Erfahrung des chinesischen Sangha

  • Der Mönchsgelehrte Yinshun (1906*) und seine Bedeutung für den Chinesisch-Taiwanischen Buddhismus des 20. Jahrhunderts.


    Wieder was zum Lesen


  • Wusste gar nicht, dass dir die Mönchs/Nonnengelübde so wichtig sind. Das ist mir bis jetzt entgangen.
    Aber letzten Endes besagt das nichts anderes, als das man es mit der rechten Rede stets sehr locker genommen hat.


    Es gibt im tibetischen Bereich ähnliche Polemiken gegen das Dzogchen.


    Und man sieht mal wieder, wie Wichtig es ist, zu differenzieren. Die Kritik trifft ja die jap. Reine Land-Schulen gar nicht.
    Es wird eben nicht auf später verschoben. Es ist ja auch bei Shinran das ich das reine Land jetzt "erlange".


    Und das die anderen Pfade aller schlechter sind, und Kindergarten, das ist nunmal so ne buddhistische Unsitte. Andererseits ist ja im Kindergarten zu sein gar nicht so schlecht. Arbeiten zu gehn ist auch nicht viel entspannender.


    Apropo Kindergarten: Man kann das Gleichnis vom brennenden Haus aus dem lotussutra, wo die Kinder in einem brennenden haus spielen, und der Vater sie versucht herauszulocken, indem er ihnen schöne fahrzeuge verspricht, auch so lesen, dass in dem Fahrzeug oder Weg an sich gar keine Wahrheit steckt, sondern sie nur ein Mittel sind, um die Kinder aus dem brennenden Haus rauszukriegen. Dann bekommen sie das beste Fahrzeug.


    A.