Ist es eigentlich schonmal in den Sinn gekommen, dass
die erwürdigen Belehrenden das Wort " wiedergeborenwerden" u.ä. deshalb so selten verwendet haben ( in den Sudras )
weil der Vorgang als Selbstverständlichkeit hingenommen worden ist ?!
Buddha ist darauf eingegangen indem er seine Einsicht in Vorexitenzen beschrieb, wie als Bestätigung, "kurz" und fertig.
Aufgewachsen ist er in der hinduistischen Kultur, für die das Immerwiedererscheinen der Wesen ausgemachte Sache war.
Es mag nicht verwunderlich sein, dass ihn der Anblick von Tod, Krankheit, Altern ( Geburt )
( auch, nebem seiner tiefen Mitgefühlsfähigkeit ) gerade deshalb erschüttert hat, weil er diese Vorgänge als sich immerzu/endlos wiederholend
schon im Vorfeld angesehen hat. Nicht umsonst gab/gibt es ja unglaublich viele Asketen, Yogis usw.
in diesem Kulturraum, die mit riesigen Kraftanstrengungen und Entbehrungen den Kreislauf zu verlassen suchen.
Welche Motivation hätten sie sonst ?
Selbst die Japaner mit ihrer stillen, sachlichen ( manchmal ein wenig "technokratischen" Mentalität finden es lächerlich, die ( unpersönliche ) Wiedergeburt nicht anzunehmen.
Ich möchte ausdrücklich sagen, dass ich diesen Einwurf nicht gemacht habe, damit die Wiedergeburtsdiskussion wieder losgeht.
Und bitte darum, dass wenn sie in diese Richtung wieder losgeht der thread abgeschlossen wird- wenn das möglich ist.