Lehrer, die mich begleitet haben


  • Christoph Rei HoHatlapa (jap. Rei Ho)
    Christoph Rei HoHatlapa Christoph Rei Ho Hatlapa, Jg. '47, ist Zen-Meister der Rinzai-Zen-Schule. Sein Osho-Name ist ToToku. Er ist der 84. Nachfolger nach Buddha in der Rinzai-Zen-Tradition des Hokoji, einem der 14 Zweige des Rinzai-Zen in Japan. Er ist Dharmanachfolger von Oi Saidan Roshi, Erzabt des Hokoji-Klosters bei Hamamatsu, Japan. Christoph Rei Ho Hatlapa repräsentiert diese Traditionslinie in Deutschland.


    Die Sesshins (mehrtägige Meditations-Übungen in der Tradition des Rinzai-Zen) in Steyerberg und an anderen Orten werden von Christoph Rei Ho Hatlapa, der während zahlreicher Aufenthalte im Myoshinji-Kloster in Kyoto und im Hokoji bei Hamamatsu ausgebildet wurde, in der Rinzai-Tradition fortgeführt. Besonderes Merkmal dieser Praxis ist die Koan-Übung, die die Meditation und die inneren Prozesse lebendig hält und in kurzen persönlichen Begegnungen während der Sesshins mit dem Lehrer immer wieder überprüft.


    Besonders am Herzen liegt ihm die Anwendung der in der Meditation erfahrenen Inhalte im Alltag, wobei er neben einer nachhaltigen Lebensweise (Permakultur) besonderes Gewicht auf die Anwendung der gewaltfreien Kommunikation ("Buddha-Sprache") als einer Form der "Rechten Rede", eines Teils des "Edlen Achtfachen Pfades", legt.


    Aufentshaltsort: Steyerberg/Deutschland
    Richtung: Rinzai-Zen
    Dharmanachfolger von: Oi Saidan Roshi
    Webseite: http://www.choka-sangha.de





    Wolf D. Nolting (jap. Rei Shin Bigan Roshi)
    Wolf D. Nolting Rei Shin Bigan Roshi wurde 1988 von dem japanischen Zen- Meister Oi Saidan Roshi, dem 83. Rinzai- Patriarchen und Abt des Hoko-ji-Klosters in Japan als sein Nachfolger bestätigt.
    Im Wolkentor Zen-Tempel in Halle/S. gibt er mehrmals im Jahr Sesshins und ausführliche Unterweisungen in die buddhistische Lehre.


    Aufentshaltsort: Deutschland
    Richtung: Rinzai-Zen
    Dharmanachfolger von: Oi Saidan Roshi
    Webseite: http://www.wolkentor-zen.de





    Harry Teske,
    Jahrgang 1958 und gelernter Zimmermann, begegnete der Zen-Übung erstmals 1981 auf der Walz.


    Während einer Reise in Indien lernte er dort den Buddhismus kennen und übt seit 1985 intensiv Zazen.


    1991 wurde er im Kloster Hoko-ji, Japan, zum Mönch ordiniert. Sein Mönchsname lautet "Mi Sho", was in etwa "Gewisses Lächeln" bedeutet.


    1996 erhielt er von seinem Lehrer Bigan Rei Shin Roshi (Wolf-Dieter Nolting), erster deutscher Dharmanachfolger von Oi Saidan Roshi, Abt des Zen-Klosters Hoko-ji in Japan, die Dharmanachfolge.


    Harry Teske hat zwei Kinder, ist verheiratet und arbeitet als Diplom - Sozialpädagoge mit Drogenabhängigen.


    Seine Übung beinhaltet insbesondere die bewußte und verantwortliche Lebensführung, die Übung des Zazen - "Sitzen in Stille" - und die Beschäftigung mit buddhistischen Lehrinhalten.


    Besonderen Schwerpunkt legt er auf die Umsetzung der buddhistischen Lebenspraxis in den Alltag der westlichen Kultur.





    Frank Mielke (Tai-Ku)
    Seit 1989 Koan Schüler.
    1995 zum Mönch ordiniert.
    Von Beruf : heilpraktischer Psychothrapeut, systemischer Paar und Familientherapeut, Mediator, Musiker.






    Oi Saidan Roshi
    hat von 1982 bis 1987 Sesshin in Deutschland abgehalten. Er war 15 Jahre lang Abt des Manju-ji Sodo in Oitakan (Hauptkloster der Tofuku-ji Schule), danach Abt im Tokai-an im Myoshin-ji, Kyoto, und 83. Rinzai-Patriarch.
    Seit Okt. 1990 lebt er im Hoko-ji (gegründet 1363) und ist seit April 1991 Kanshosan (oberster Abt) der Hoko-ji Schule. Oi Saidan Roshi ist der Dharma-Vater von Rei Shin Sensei.


    Geleitwort von Oi Saidan Roshi
    Entwickle das Heilsame und läutere Deinen Geist! Das ist Buddhismus, das ist auch der Kernpunkt des Zen.
    Zazen üben heißt, den Geist reinigen, leermachen, nicht denken. Das Hannya Shingyo, das Herzstück der Lehre des Buddha, sagt: "Form ist Leerheit, Leerheit ist Form. Leerheit ist nicht verschieden von Form, noch ist Form verschieden von Leerheit." Der Himmel, die Erde und Du, Ihr habt dieselbe Wurzel. Alle Wesen, alle Dinge haben die Buddhanatur. Es ist so, wie Dogen Zenji sagt: "Den Buddhaweg zu gehen bedeutet, sich selbst zu erfahren; sich selbst erfahren heißt, sich selbst vergessen. Sich selbst vergessen ist, sich selbst wahrnehmen - in allen Dingen, von allen Dingen erleuchtet werden." Der rechte Weg ist nicht schwer zu beschreiten: Mache Dich nur frei von aller eitlen Wahl zwischen Zweierlei und hafte nicht an den Dingen, die am Wegesrand liegen.