Es sind (nur) Gedanken

  • Wenn ich das Bedürfnis verspüre mich zu setzen um zu schweigen, so sitze ich, aber die Stille höre ich trotzdem. Das Bedürfnis vergeht wieder.


    Meine spirituelle Dauer ist nur vorübergehend und doch währt sie ewig.


    Meine spirituelle Trauer sitzt tief und kratzt an der Oberfläche um zu vergehen.


    Alles ist offenbar doch das Festhalten ist ein Schleier, schwierig zu lüften.


    Da sind Worte ohne Inhalt, obwohl ich jedes davon füllen kann.


    Ich möchte teilen, ja vielleicht aus Mitgefühl, doch wenn ich das Ganze geben will, dann vermag ich nicht zu teilen - weder noch bin ich dazu in der Lage.


    Nicht genug kriegen, obwohl man satt ist. Wohin dann damit wenn der Teller voll ist?


    Der Traum und die Realität, die Heiligkeit und das Unheil.


    Ich fand zu mir selbst und verlor mich. Und es ist in Ordnung.


    Es ist wie es ist, es ist nicht so.