Ich bin hier und jetzt, nirgendwo anders.
Ein Ich existiert - Aber nicht mehr in der vergangenen Sekunde, noch nicht in der zukünftigen; den das sind "nur" Erinnerung und Phantasie.
Obwohl ich jetzt gerade als Couchkissenbikkhu autonom existiere, bin ich ein Teil des ganzen, nach meinem Tod werde iczh wieder in meine Bestandteile zerfallen und den Lebewesen dieser Welt wieder als Nahrung dienen. Genau so profitiere ich im Leben vom Tod, ich muß zB selber essen. Tod ist auch Leben.
Ebenso bin ich mit den Lebenden verbunden, zB mit meinen Mitmenschen.
Aber auch mit irgendwelchen armen Bauern in Brasilien oder sonstwo habe ich eine Verbindung; ich trinke gerade Kaffee.
Aber wie ich Nutznießer bin, bin ich auch Gestalter dieser Welt. Wie ich auf Menschen zugehe, bestimmt wie sie zu mir kommen werden und je nachdem, welche Kaffeemarke ich kaufe, landet mein Geld in anderen Händen und in andere Teile der Welt.
Was wir uns über das alles hier denken interessiert das Universum kein Stück. den es hat keine Interessen.
Dinge passieren als Ergebnis reiner Funktion. Da ist kein Gott, der DICH mit Scheiße bewirft. Fühlt sich nur so an.
Das Universum ist wahrhaft leer. Ob etwas gut oder Schlecht ist, liegt stets im eigenen Ermessen.
Reine Standpunktfrage. Oh, sorry, und Schwarz/Weiß funtioniert auch nicht, alles ist Grau.
Und Buddha?
Leben ist Leiden - machste nix, Dinge passieren
Leiden entsteht aus unseren Standpunkten heraus.
Ändere deine Standpunkte und hör auf dran zu leiden.
Der achtfache Pfad ist die Methode/ das Prinzip, ein Bewusstsein zu entwickeln und zu leben, um nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit seiner Umgebung klarzukommen - denn alles ist eins.