Auch wenn es heute durchaus üblich ist mit all unseren sechs Mündern zu völlern, ist dieses Völlern nicht wirklich die Absicht der Lehre Buddhas. Ganz im Gegenteil, wird man Erfolge nur dann erzielen, wenn man das verspeisen von Dingen die man nicht benötigt einschränkt, ja sogar aufgibt.
Wahrscheinlich noch nie in der Geschichte der Menschheit war der Umgang mit Klang so von Begierde durchdrängt. Ein großer Teil der Bevölkerung würde sogar ausrasten, würde es das berieseln mit Musik nicht geben.
Aus diesem Begehren hat sich natürlich auch ein gigantische Industrie entwickelt, die ein sechstel unserer Sinne versorgt. Neben der zerstreuenden Wirkung auf unsere Achtsamkeit und der in vielen Fällen drogengleicher Anwendung von Musik, hat sie auch ihre Schattenseiten, die aus dem herstellen, vertreiben und zugänglich machen kommen.
Wenn man bedenkt, dass es kaum eine Ecke gibt in der nicht Musik schallt und Menschen gewöhnlich nahezu den ganzen Tag ihre Musik hören, gibt das nicht sehr viel Aufschluss über die generelle Achtsamkeit einer Gesellschaft?
Wie steht es mit eurem Umgang mit Musik? Schon einmal beobachtet was los ist, wenn man diesen Un-Sinn etwas ruhen lässt? *schmunzel*