Werte Sangha,
Ich möchte zum Einstieg gerne die Gelegenheit nutzen, mich "öffentlich" bei dem werten Mitglied unseres Forums: "Moosgarten" zu entschuldigen.
Ich ließ mich da sicher von einer ziemlichen "Egowelle" tragen, als ich dir gegenüber, werter Moosgarten, solche anmaßenden Worte gegen Ende des Threads "Gehirn und Bewusstsein" fand.
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Ich möchte im Folgenden Thread nocheinmal über:
http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m001z.html
sprechen. Im speziellen eigentlich nur über den ersten Vers.
Dazu MEINE Vorstellung:
Ich sehe in in dem Begriff "Erdelement" grundsätzlich Festtoffliches.
In "Vorstellungen darüber" sehe ich: alle Vorstellungen, die einen feststofflichen Körper oder das Gestaltungselement "Feststofflichkeit" (falls er überhaupt so etwas meinen könnte) zum Gegenstand haben.
In "er stellt sich vor 'Erdelement ist mein'" sehe ich:
JEDE Vorstellung über "Feststofflichkeit" oder "feststoffliche Körper" geht nur über die Annahme eines ICHs. Also am Ende IMMER:
-Das Haus in dem ich lebe
-Dieser Stuhl
-Mein Buch
-grundsätzlich: dieser feststoffliche Gegenstand MEINER Wahrnehmung
Die Begründung Buddhas für diese mentalen Aktivitäten des Weltlings berührt mich so angenehm, da möchte ich einstweilen gerne anhaften und nicht meinen Senf dazugeben.
Vielleicht wollt ihr das aber, und eventuell die Sicht auf gerade die erste Lehrrede mit eurer Perspektive bereichern.
Ein schöner Gruß an die Sangha