Erkennt ihr den Buddha eigentlich als den Erwachten an?

  • Seht ihr den Buddha eigentlich auf die folgende Art oder seht ihr ihn einfach nur als eine weitere kluge Gestalt in der Geschichte?


    Ich finde das ist eine wichtige Frage, weil die Antwort einem maßgeblich beim beschreiten des 8fachen Pfades helfen kann.



    http://www.palikanon.com/angutt/a01_011-033.html



    http://www.palikanon.com/angutt/a05_001-010.html



    http://www.palikanon.com/samyutta/sam55.html#s55_1


    Zitat

    "Als ich, o Herr, den Erhabenen zum ersten Male von ferne erblickte, da fühlte schon beim bloßen Anblick mein Herz Vertrauen zum Erhabenen. Dies, o Herr, ist die erste außerordentliche, wunderbare Eigenschaft, die bei mir anzutreffen ist.


    Vertrauenden Herzens, o Herr, wartete ich dem Erhabenen auf. Und der Erhabene gab mir eine stufenweise Belehrung über die Freigebigkeit, die Sittlichkeit, die Himmelswelten. und er beleuchtete das Elend, die Hinfälligkeit und Unreinheit der Sinnenlüste und den Segen der Entsagung. Als dann der Erhabene merkte, daß mein Geist reif war, geschmeidig, ohne innere Hemmungen, in gehobener Stimmung und voller Vertrauen, da wies er die den Erleuchteten eigene Lehrverkündung: vom Leiden, von der Entstehung des Leidens, von der Aufhebung des Leidens und vom Pfad. Und gleichwie ein sauberes, fleckenloses Gewand sofort Farbe annimmt, ebenso ging mir, während ich noch auf meinem Platze saß, das ungetrübte, fleckenlose Auge für die Lehre auf: 'Was immer entsteht, muß vergehen.' Und die Lehre schauend, die Lehre verwirklichend, die Lehre kennend, die Lehre durchdringend, zweifelentronnen, vom Schwanken befreit, von Sicherheit erfüllt, durch keinen anderen beeinflußt (im Vertrauen) zur Weisung des Meisters nahm ich auf der Stelle meine Zuflucht zum Erleuchteten, zur Lehre und zur Mönchsgemeinde, und ich nahm die Sittenregeln auf mich, mit der Keuschheit als fünftem. Dies, o Herr, ist die zweite außerordentliche, wunderbare Eigenschaft, die bei mir anzutreffen ist.


    http://www.palikanon.com/angutt/a08_021-030.html



    http://www.palikanon.com/angutt/a04_041-050.html

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Ich sehe den Buddha schon als Mensch.


    Kein Gott, kein übermensch, nur ein weiser Mensch der das Leid besiegte und vorallem lehrte wie andre es können. Ich denke es gab auch andre Weise Menschen auf der Welt, die die Welt sahen wie sie ist und möglicherweise auch leid frei waren.
    Aber aus meiner subjektiven Sicht gab es keinen der alles so gut unter einen Hut gebracht hat, so gut lehren konnte und so Praxis-orientiert war.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    Ich sehe den Buddha schon als Mensch.


    Kein Gott, kein übermensch, nur ein weiser Mensch der das Leid besiegte und vorallem lehrte wie andre es können. Ich denke es gab auch andre Weise Menschen auf der Welt, die die Welt sahen wie sie ist und möglicherweise auch leid frei waren.
    Aber aus meiner subjektiven Sicht gab es keinen der alles so gut unter einen Hut gebracht hat, so gut lehren konnte und so Praxis-orientiert war.


    Das ist garnicht mal so sehr die Frage, sondern eher wie sehr du dem Buddha heute vertraust, nach so langer Zeit.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Erkennt ihr den Buddha eigentlich als den Erwachten an?


    Der Buddha ist der vollkommen Erwachte, Erhabene, der in Wissen & Praxis vollendete Kenner der Welt, Lehrer von Göttern & Menschen, der den Weg bis zum Ende gegangen ist.


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Die vier Gelübde im Zen:


    Nr.4:


    Die Lehren des Buddha sind unergründlich, ich gelobe, sie alle zu durchdringen.( koreanisch )
    Buddhas Wahrheit ist die höchste-Wir geloben sie zu vollenden. ( japanisch)

  • Geronimo:
    Maybe Buddha:

    Ich sehe den Buddha schon als Mensch.


    Kein Gott, kein übermensch, nur ein weiser Mensch der das Leid besiegte und vorallem lehrte wie andre es können. Ich denke es gab auch andre Weise Menschen auf der Welt, die die Welt sahen wie sie ist und möglicherweise auch leid frei waren.
    Aber aus meiner subjektiven Sicht gab es keinen der alles so gut unter einen Hut gebracht hat, so gut lehren konnte und so Praxis-orientiert war.


    Das ist garnicht mal so sehr die Frage, sondern eher wie sehr du dem Buddha heute vertraust, nach so langer Zeit.

    Eigentlich beantwortet mein Post ja auch diese Frage... Weisheit ist zeitlos.


    Die essentiellen Teile der Lehre sind völlig zeitlos und allgegenwärtig und vollkommen klar und sichtbar (bis zu einem gewissen Punkt). Von den anfängen meines Weges bis heute hat sich alles was ich während dieser Zeit prüfen konnte bestätigt.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Wir nehme Zuflucht zu Buddha - dem erleuchteten Zustand unseres Geistes ... also ja, wenn ich nicht davon überzeugt wäre das es möglich ist auf dieses Niveau zu kommen würde die Praxis keinen Sinn machen.
    Der historische Buddha hat diesen "Zustand" (in Anführungszeichen, weil es kein ZuSTAND im Sinne von Stillstand ist sondern ein geistiges Niveau in dem man weiter aktiv ist) erreicht und gelehrt wie er zu erreichen ist.

    Halte dich an die Belehrungen, nicht an die Lehrer. Halte dich an die Bedeutung, nicht an die Worte.
    Halte dich an die Tiefe, nicht an die Oberfläche. Halte dich an die Weisheit, nicht an die Konzepte. (Sharmapa)

  • fotost:
    Zitat

    Erkennt ihr den Buddha eigentlich als den Erwachten an?


    Eine interessante Frage für ein Portal für Buddhismus :D


    und - ja


    Ich finde das ist nicht immer ganz ersichtlich :)

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Sicher hat es jemanden gegeben, der die buddhistischen Orden begründet hat und das Rad der Lehre in Gang gebracht hat. Darüber hinaus glaube ich nicht, dass wir irgendwas über diese Person tatsächlich gesichert wissen, oder? Auch die Aufzeichnungen zur Lehre sind Jahrhunderte später entstanden, wenn ich recht informiert bin. So spielt für mich diese tatsächliche Person nicht so eine zentrale Rolle. Die Autorität der Lehre liegt daher mehr in den Ausformungen, die sie über viele Jahrhunderte hinweg bis zu ihrer heutigen Interpretation, beispielsweise durch den Dalai Lama, angenommen hat.


    Was bedeutet es dann, wenn man zum Buddha Zuflucht nimmt? Ich sehe ihn als Ideal, als Lichtgestalt und glaube an dieses Wesen als Verkörperung vollkommener Befreiung von aller selbstbezogenen Gier, vollkommenen Glücks in seinem Sein zum Wohl anderer und vollkommener Weisheit über unsere menschliche Wirklichkeit hinaus.


    Dies halte ich für prinzipiell erreichbar und gestehe es natürlich dem und den Erwachten zu.

  • Karnataka:

    Was bedeutet es dann, wenn man zum Buddha Zuflucht nimmt? Ich sehe ihn als Ideal, als Lichtgestalt und glaube an dieses Wesen als Verkörperung vollkommener Befreiung von aller selbstbezogenen Gier, vollkommenen Glücks in seinem Sein zum Wohl anderer und vollkommener Weisheit über unsere menschliche Wirklichkeit hinaus.


    Ja auch, aber als tibetisch Praktizierende nehme ich auch Zuflucht zum Buddha in mir, denn die Buddha-Natur hat ja jeder. Es bleibt ein Wechselspiel des Äußeren und Inneren.

  • Syia:

    Ja auch, aber als tibetisch Praktizierende nehme ich auch Zuflucht zum Buddha in mir, denn die Buddha-Natur hat ja jeder. Es bleibt ein Wechselspiel des Äußeren und Inneren.


    ja, bloß manchmal ist die Gier in mir so groß - ich sag nur ATX und euer DAX - dass ich froh bin, mich irgendwo anhalten zu können, um nicht verschlungen zu werden und eng verschränkt mit den anderen Süchtigen zur Hölle zu fahren :shock:

  • Buddha ist für mich beim praktizieren das größte Vorbild.


    Und umso mehr man die Meditationserfahrungen macht, die er beschrieben hat umso mehr bin ich von seinem Erwachen überzeugt.

  • [quote='Geronimo']Seht ihr den Buddha eigentlich auf die folgende Art oder seht ihr ihn einfach nur als eine weitere kluge Gestalt in der Geschichte?


    Ich finde das ist eine wichtige Frage, weil die Antwort einem maßgeblich beim beschreiten des 8fachen Pfades helfen kann.


    [quote]
    menno .. .immer diese seitenlangen Zitate . die musste bei einer Antwort umständlich löschen ...


    Anerkennung zollen ?
    Ihn als Erwachten erkennen ?
    Eher das Zweite, wenn du das Glück hast, ihn und seine Lehre zu erkennen,, denn darum geht es, den Inhalt und die Essenz darin zu erkennen.
    Erwacht oder nicht. Buddha hat nicht verschwiegen, dass ein jeder Mensch seine Lehren "hinterfragen" soll. Sie als richtig erkennen !!! soll.
    Es geht nicht so sehr oder überhaupt nicht um Buddha ( den Erwachten .. den Nichtschläfer ), sondern um Dich und deinen Weg auf dem Pfad.

  • Was hat denn Buddha selbst darüber gesagt - wie nach seinem Ableben damit umgegangen werden soll? Hat er gesagt, verehrt mich, nehmt Zuflucht zu mir? Oder hat er gesagt, nehmt die Lehre als euer Licht? Vielleicht hilft dieser Ansatz ein wenig...

  • Merkur-Uranus:

    Hat er gesagt, verehrt mich, nehmt Zuflucht zu mir? Oder hat er gesagt, nehmt die Lehre als euer Licht? Vielleicht hilft dieser Ansatz ein wenig...


    Er hat aber auch dies gesagt:



  • "Die aber da, Anando, nach den Denkmalen wandernd wallfahrten und mit heiter gewordenem Herzen sterben werden, die werden alle, bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte geraten, in himmlische Welt einkehren."


    Bei Aussagen dieser Art bin ich immer ein wenig skeptisch ob sie wirklich vom Buddha kommen oder ob sie nicht religiös-mythische Ausschmückungen sind - die eben auch im Palikanon vorkommen, wie heutige Analysen zeigen.

  • Dies kann durchaus vom Buddha kommen, da er ja die Menschen kennt/kannte. Nur die wenigsten Laien werden strikt gen Nibbana streben/ die [umfassende] Lehre als Leuchte haben und die meisten brauchen halt etwas dickere Geländer um sich im Leben festzuhalten.
    Da sind dann schon für viele die himmlichen Welten erstrebenswert. Erst recht, wenn diese durch sittliches Verhalten vielleicht schon in diesem Leben erlebt werden können.


    Der Buddha sprach nicht nur für Mönche und Nonnen.


    Aber auch Ordinierten (und ernsthafteren Laien) dient das Gedenken in Dankbarkeit an den historischen Buddha als Ansporn und Vorbild es ihm gleich zu tun.


    ()

  • Aus dieser Perspektive gesehen ist das stimmig - nur bringt es uns dann zu einer enormen Herausforderung, von der auch der Dalai Lama des Öfteren spricht: Die Lehren des Buddha widersprechen sich an manchen Stellen. Dies liegt - nach Ansicht des Dalai Lama - daran, dass der Buddha seine Lehren dem Kenntnisstand seines Gegenüber angepasst hat. Also kann, was dem einen nützlich und dienlich ist, für den anderen wenig nützlich und dienlich sein.


    Insofern müsste ein praktizierender Buddhist ein sehr toleranter Mensch sein, da er weiß, dass es unterschiedliche Entwicklungsstände gibt und je nach Entwicklungsstand es einer anderen Lehre bedarf.

  • Merkur-Uranus:

    Aus dieser Perspektive gesehen ist das stimmig - nur bringt es uns dann zu einer enormen Herausforderung, von der auch der Dalai Lama des Öfteren spricht: Die Lehren des Buddha widersprechen sich an manchen Stellen. Dies liegt - nach Ansicht des Dalai Lama - daran, dass der Buddha seine Lehren dem Kenntnisstand seines Gegenüber angepasst hat. Also kann, was dem einen nützlich und dienlich ist, für den anderen wenig nützlich und dienlich sein.


    Guten Morgen Merkur-Uranus,
    meiner Erfahrung nach widerspricht sich jeder während seines gesamten Lebens zwangsläufig, da die Sichtweise sich möglicherweise ständig bzw. nach Jahren geändert, erweitert, vertieft hat. Außerdem spreche ich mit Interessierten anders über die Lehre als mit jemanden, der sie kennt und der sie schätzt, und mit Desinteressierten überhaupt nicht darüber. Somit werde ich sicherlich sehr unterschiedlich wahrgenommen.


    Zitat

    Insofern müsste ein praktizierender Buddhist ein sehr toleranter Mensch sein, da er weiß, dass es unterschiedliche Entwicklungsstände gibt und je nach Entwicklungsstand es einer anderen Lehre bedarf.


    Das kommt sicher bei entsprechendem Fortschritt ganz von selbst, sonst wäre dies für mich kein praktizierender Buddhist, sondern nur ein "kopfgesteuerter" Theoretiker, nur ein Besserwisser ohne tiefere Einsichten.


    Um auf die Eingangsfrage zu antworten: Ja, selbstverständlich erkenne ich den Buddha als den Erleuchteten. Ich kenne keine Lehre, die so umfassend und klar ist, wie die von ihm überlieferte - und ich habe mich intensiv mit vielen beschäftigt, einfach weil ich Jahrzehnte auf der Suche nach Wahrheit war. Jetzt bin ich schon lange nicht mehr auf der Suche, sondern habe Frieden gefunden.



    _()_ Monika

  • Merkur-Uranus:

    des Buddha widersprechen sich an manchen Stellen.


    Er widerspricht sich z.B. an dieser Stelle überhaupt nicht.


    Seine Mönche sollen nur den Dhamma als Leuchte haben und keinen geistigen Führer suchen oder ernennen. Es gibt nur einen Lehrbuddha je Weltzeitalter. Sie sollen abstehen vom Anhangen an Regeln und Riten, wo auch die Reliquienverehrung zugehört. Ihr Weg soll strikt gen Nibbana gehen.
    Daran halten sich leider heute nur noch wenige Ordinierte und insofern sind dies Weltlinge in Roben und verehren Reliquien, bauen Stupas, organisieren dies und jenes, ernennen geistige Führer ... siehe D.L. usw.


    Zitat

    ES gibt, Anando, weise Fürsten, auch weise Priester, auch weise Bürger, die dem Vollendeten freundlich ergeben sind: die werden dem Vollendeten die Leichenfeier entrichten.»


    So wie vieles andere durch den Vinaya reglementiert für Mönche keine Aufgabe ist, so ist das ausrichten von Leichenfeiern auch Sache der Laien und nicht der Ordinierten.


    Eines folgt aus dem anderen, je nachdem wie weit man sich auf dem "Pfad" fortbewegt.


    Wieviele Ordinierte oder Laien streben denn tatsächlich gen Nibbana? Nicht viele, gell?
    So gibt der Buddha jedem "Etappenschritte" sich in Richtung Heilsames auszurichten, so wie es karmisch gerade passt für dieses Leben.


    Insofern kein Widerspruch


    Wann sagte der Buddha was zu wem und in welcher Situation. Diese Frage gilt es immer zu stellen. Der PK ist kein didaktisch aufgebautes Schulbuch. Es ist eine Sammlung von Lehrreden an viele verschiedene Menschen.


    Es gibt Lehrreden, die allgemeingültig sind und es gibt spezifische Lehrreden an den Orden gerichtet, bzw. an Hausleute oder Andersgläubige, da die Lebensumstände eben andere sind.


    ()

  • Sukha, dieser Punkt interessiert mich ungemein: Was konkret gab der Buddha mit für die Laien-Praktizierenden? Manche sagen, letztendlich sind es nur die 5 Achtsamkeitübungen, wie sie heute beispielsweise von Thich Nhat Hanh interpretiert werden:


    Die erste Übung: Achtung vor dem Leben


    Die zweite Übung: Großzügigkeit


    Die dritte Übung: Sexuelle Verantwortung


    Die vierte Übung: Aufmerksames Zuhören und liebevolles Sprechen


    Die fünfte Übung: Achtsamer Umgang mit Konsumgütern


    Wie siehst du das? Danke für eine Antwort.

  • So verallgemeinern möchte ich dies eigentlich gar nicht. Es gibt Laien, die leben recht monastisch und Ordinierte die sehr weltlich leben.


    Ansonsten gelten die fünf silas für Laien


    Kein Lebewesen töten oder verletzen.
    Nichts nehmen was nicht (freiwillig) gegeben wird.
    Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen pflegen.
    Nicht lügen oder unheilsam reden und kein unnützes Geschwätz führen.
    Sich nicht durch berauschende Mittel, die Unachtsamkeit verursachen das Bewusstsein trüben


    Weiter

    Rechtes Reden
    bedeutet: Nicht lügen, keine üble Nachrede führen, keine rohen Worte gebrauchen und nicht unnütz schwatzen.


    Rechtes Tun bedeutet: Kein Leben zerstören, nichts nehmen, was nicht (freiwillig) gegeben wird, kein sexuelles Fehlverhalten.


    Rechte Lebensführung bedeutet: Falsche, karmisch unheilsame Lebensführung meiden und heilsame Dinge in sich entstehen lassen und erhalten. Falsche Lebensführung ist zum Beispiel: Unaufrichtigkeit, Verrat, Verdächtigung, Aushorchen, Wucher; ferner Handel mit Waffen, mit lebenden Wesen, mit Fleisch, mit berauschenden Getränken und mit Gift.


    Auch die Übung des anhaftungsfreien Abgebens/Loslassens in Form von Dana soll gepflegt werden.


    Alles weitere liegt dann in den karmischen Möglichkeiten des Praktizierenden, sprich Erkenntnisfähigkeit mit open End. :)


    Alles ist für alle möglich. Step by step.


    ()