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  1. Buddhaland Forum
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Beiträge von Jetzt

  • Die andere Sichtweise

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 21:48
    Igor07:
    Jetzt:

    Die Leere ist ja nirgendwo in der Zukunft oder an einem bestimmten Ort. Sie ist in diesem Moment und wir bestehen aus Leere in der die Fülle erscheint. Unsere Gedanken/Gefühle sind die Fülle doch sie erkennen nicht woraus sie fließen.

    Du kannst all diese Begriffe interpretieren, wie du willst – aber es bleibt dann deine eigene Interpretation. _()_

    Du hast das nicht richtig dargestellt, es muss heißen: Du interpretierst all diese Begriffe wie du sie interpretierst. Es ist deine eigene Interpretation.

    Ja, es ist meine Interpretation, was sonst? Alles was wir hier schreiben und jemals geschrieben worden ist, ist Interpretation. oder meinst du, weil du etwas über den Buddhismus gelesen hast und es wiedergibst ist es keine Interpretation?

  • Die andere Sichtweise

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 20:48
    Igor07:

    Bis heute kommt der normale Praktizierende mit der Lehre von der Leerheit kaum zurecht.

    Die Menschen brauchen ihre Krücken – etwa den Glauben an ein Leben nach dem Tod. Vielleicht stimmt das sogar, aber letztlich bleibt alles reine Spekulation.

    Der Praktizierende kann nur annehmen, was gerade vor ihm auf seinem Weg liegt und kann nur das weiterführen, was er schon als Potenzial erworben hat. Wenn er den "Horizont der Leere" noch nicht annähernd erreicht hat, nützt es ihm auch nichts.

    Ein buddhistisches Gleichnis sagt: "Wenn du mit einem Boot den Fluss überquerst, lässt du am anderen Ufer das Boot zurück und trägst es nicht mit dir herum, sonst wird es dir zur Last".

    Glaube, zum Beispiel, ist so ein Boot und eigentlich alles was uns begegnet. Wir benutzen es und legen es wieder ab. Bis der Tag kommt, wo wir erkennen, dass wir schon immer am "Ziel" waren.

    Die Leere ist ja nirgendwo in der Zukunft oder an einem bestimmten Ort. Sie ist in diesem Moment und wir bestehen aus Leere in der die Fülle erscheint. Unsere Gedanken/Gefühle sind die Fülle doch sie erkennen nicht woraus sie fließen.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 20:09
    MaKaZen:
    Jetzt:

    Wir alle kennen es, und darüber stehen ist eine Erscheinung im Praktikum des spirituellen Weges

    Wieso zählst du mich zu deinem wir?

    Wieso denn nicht? Natürlich zähle ich dich dazu. Solange du hier schreibst, genauso wie ich, sprechen wir in Worten, also auf der Gedankenebene. Ich bin nicht entrückt, ich lebe hier im Jetzt, als ganz gewöhnlicher Mensch. Und wenn ich "mein" sage, dann meine ich mich den Schreiber. Wenn ich "dein" sage dann meine ich dich den Leser. Was ist daran so kompliziert?

  • Die andere Sichtweise

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 19:29
    pano:

    Nunja, wir können ihn nicht mehr fragen.

    Doch! Also nicht die Person Buddha, sondern Buddha die Essenz. ich frage ständig das Universum (die Essenz) und die Antworten schreibe ich hier im Forum. So könnt ihr sehen, wie unperfekt das Universum ist.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 19:19
    MaKaZen:
    Jetzt:

    Du wirst doch wohl keine Konkurrenzgedanken haben, wenn du liest was ich schreibe, du bist doch schon weit darüber stehend. Hab ich recht?

    Wie kommst du darauf, dass ich Konkurrenz bekämpfe. Du scheinst so zu ticken, nicht meine Welt. Ich stehe auch nicht darüber, es interessiert mich einfach nicht, die Kämpfe dieser Welt. So einfach ist das. 😄

    In der Gedankenwelt ist alles möglich und unmöglich. Ich ticke nicht so, aber ich kenne es. Wir alle kennen es, und darüber stehen ist eine Erscheinung im Praktikum des spirituellen Weges. In der Gedanken/Gefühlswelt erscheint alles nach wie vor, auch wenn wir absolut Gegenwärtig sind. Es erscheint so, wie es erscheinen muss.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 18:40
    MaKaZen:

    ... du machst mir nix vor mit deinen Zeilen.

    Ich denke schon! ich mache dir gezielt was vor, damit du es wegwischen kannst. Es spielt doch gar keine Rolle was ich sage. Es sind nur Formulierungen, genauso wie deine Formulierungen. Es sind nur Worte die deuten. Vielleicht treffen sie manchmal nicht so gut.

    Du wirst doch wohl keine Konkurrenzgedanken haben, wenn du liest was ich schreibe, du bist doch schon weit darüber stehend. Hab ich recht?

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 17:57
    MaKaZen:
    Jetzt:

    Wo kein Kampf ist, ist keine Depression, kein Leid.

    Lieber Robert

    Ich weiss, warum du dich Jetzt nennst und du ständig vom Jetzt sprichst. Alle deine Aussagen haben bloss für dieses eine Jetzt Gültigkeit.

    Du empfindest jetzt, dass wo der Kampf nicht länger ist, auch kein Leid mehr besteht. Es gibt so viel mehr Ursachen für Leid, Kampf ist bloss einer davon. Kampf für die eigenen Wert und für die eigene Moral ist klammern. Ich kann das gut verstehen aus deiner Sicht. Den Kampf aufzugeben, heisst loslassen vom Festhalten.

    Ist bloss die Frage, was geschieht, wenn die Werte und die Moral auch noch verloren geht?

    Ich kann mir natürlich Gedanken um die Welt machen. Ich kann die Nachrichten lesen und in Angst fallen. Es sind doch nur Gedanken die mit Gefühlen verbunden sind und die Gefühle wiederum triggern die Gedanken. Die Gedanken erzeugen die Welt mit all ihren Wünschen und Hoffnungen, Erwartungen. Wenn das aufhört, weil der Verstand, das Gehirn seinen Platz als Werkzeug einnimmt, dann ist nur noch dieser Moment übrig.

    Donald Trump hat seine Atom U-Boote verlegt. und droht mit einem Ultimatum. Was würde passieren wenn, fragt das Denken/Gefühl. Es passiert ganz genau dass, was passieren soll, wenn es passiert. Wenn die Geschichte es will, dann geschieht es im Namen des Geschehens. Was hab ich damit zu tun? Im Zen Buddhismus gibt es ein Mantra, in dem der Schüler unendlich oft fragen muss: "Wer bin ich". Ich bin die eine Form von tausend Millionen Formen, in der das Eine Leben erscheint. das ist Antwort, die ich erkannt habe. Meine Form wird verdampfen wenn es passiert, aber das Eine Leben wird in unzählig andern Formen weiter erscheinen. Entweder hier auf diesem Planeten, oder auf einem Anderen, oder in einem andern Universum.

    Wenn Werte und Moral hier auf diesem Planeten verlorengehen, dann wird es so sein, denn alles war immer schon so wie es ist.

  • Die andere Sichtweise

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 16:51
    Igor07:

    Nein!

    Siehe hier:

    https://www.palikanon.com/wtb/paramattha.html

    Ich empfehle wirklich, die Zeit darin zu investieren. Ciao!

    Nimm es nicht so ernst Igor, es ist nur ein Spiel.

  • Die andere Sichtweise

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 16:37
    Igor07:
    Jetzt:

    ie bedingte Wahrheit benötigt ein Ding. Die unbedingte Wahrheit nichts als sich selbst.

    Tja, mein Lieber,

    es gibt kein „Ding“ an sich ..

    Ich bin dein Lieber? das is ja 'n Ding!

  • Die andere Sichtweise

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 15:48
    Igor07:

    Ich persönlich schätze vor allem das Prinzip der bedingten Entstehung

    Ich beziehe mich auf den Begriff "bedingt". Die bedingte Wahrheit benötigt ein Ding. Die unbedingte Wahrheit nichts als sich selbst.

  • Die andere Sichtweise

    • Jetzt
    • 4. August 2025 um 12:43

    Alles ist bereits so wie es ist und alle Handlungen sind ein Teil des So Seins. Praktisch gesehen, stehe ich am Morgen auf und tue das was ist. Es gibt also nichts zu tun. Die Wahrnehmung ist alles was ist in diesem einen Moment ist. Es kann nicht anders sein als es ist. Sollte Zweifel sein, dann ist es Zweifel. Die Wahrnehmung reflektiert nicht darin, das kann nur der Verstand.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 3. August 2025 um 16:08

    Ein General sagte während einer Schlacht: "Jetzt weiß ich wer der Feind ist, der Feind sind wir". Daraufhin verließ er das Militär.

    Der Kampf hält eben solange an, bis die Sache komplett durchschaut ist. Ich kann Soldat sein, oder Feldwebel oder General. Tatsache ist, auch wenn ich den Dienstgrad wechsle, ich bin immer noch beim Militär. Die endgültige Erkenntnis ist die Befreiung vom Kampf. Wo kein Kampf ist, ist keine Depression, kein Leid.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 20:00

    Ihr Lieben, es ist Zeit für mich zu gehen. Ich bin etwas traurig darüber, aber meine innere Stimme sagt mir, dass es so gut ist.

    Ich sende Euch meine Liebe

    Robert/Jetzt

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 19:40
    ewald:
    Jetzt:

    Aber vermutlich ist dabei klar geworden, dass die Richtung stimmt. Zumindest kann man den Wegweiser schon mal erkennen und lesen.

    Was ist denn die Richtung, was steht auf dem Wegweiser, das wäre der Weisheit letzter Schluss.

    Wenn auf einem Wegweiser Hamburg steht und du nach Hamburg gehst, dann wirst du in Hamburg ankommen. Wohlbemerkt, du bist angekommen, weil du dich auf den Weg gemacht hast. Niemand anders als du selbst macht diese Erfahrung.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 15:54
    MaKaZen:
    Jetzt:

    r Moment ändert sich ja ständig. Oder anders gesagt: Der Fluss des Lebens fließt am Moment vorbei. "Man steigt nicht zweimal in denselben Fluss". Außerdem erkennt man an der Formulierung den Zustand des Schreibenden sehr gut. ich für meinen Teil kann aber mitteilen, dass der Friede mit mir ist. Manchmal ganz präsent und manchmal als leise Melodie.

    Keine belastenden Emotionen mehr?

    Für den Körper/Geist Organismus gibt es immer Emotionen, doch sie haften nicht mehr an. sie kommen und gehen. Der gegenwärtige Beobachter ist dabei in Stille.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 15:34
    MaKaZen:

    Vielleicht wäre es spannend, einfach mal direkt zu teilen, was ihr im Moment wirklich fühlt, auch wenn es nicht immer glatt und logisch klingt.

    Wie seht ihr das?

    Der Moment ändert sich ja ständig. Oder anders gesagt: Der Fluss des Lebens fließt am Moment vorbei. "Man steigt nicht zweimal in denselben Fluss". Außerdem erkennt man an der Formulierung den Zustand des Schreibenden sehr gut. ich für meinen Teil kann aber mitteilen, dass der Friede mit mir ist. Manchmal ganz präsent und manchmal als leise Melodie.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 15:13
    ewald:

    Mit dem angesagten Begriff 'Weisheit' ist ja praktisch noch nichts erhellt.

    Aber vermutlich ist dabei klar geworden, dass die Richtung stimmt. Zumindest kann man den Wegweiser schon mal erkennen und lesen. (kleine Werbeunterbrechung, dann geht's weiter). :)

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 12:45
    mukti:

    ... damit sich der Nebel lichtet.

    "Damit sich der Nebel lichtet" ist eine wunderschöne Metapher

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 11:15
    mukti:

    Man muss halt aufpassen, dass man nicht vom Verstand ausgetrickst wird und vorzeitig in geistige Pension geht.

    Das ist eine interessante Aussage, weil es die Frage aufwirft: Wer ist der, der vom Verstand ausgetrickst werden kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es der Verstand selbst ist, der denkt er wäre zwei die miteinander reden. Wenn man genau hinschaut, unterhält man sich im Kopf mit jemanden, oder sogar mit mehreren und das ist die Aufgabe herauszufinden, mit wem man sich da unterhält.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 10:57
    mukti:
    Jetzt:

    Die Meisterschaft (Essenz) ist einfacher als das Praktikum. das sieht aber der Praktikant nicht. Er denkt die Meisterschaft wäre etwas schweres, kaum zu erreichen. Ein unverständliches Dickicht.

    Wenn er trotzdem am Praktikum festhält, wird er die Meisterschaft erreichen.

    Die Meisterschaft erreicht ihn und selbst das ist nicht perfekt formuliert, denn die Meisterschaft ist schon vor dem Praktikum. So wie die Gegenwart schon vor der Vorstellung von Gegenwart ist.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 10:40
    Thorsten Hallscheidt:
    Jetzt:

    Die Meisterschaft (Essenz) ist einfacher als das Praktikum.

    Richtig: sofern man sich die Meisterschaft einbildet.

    Zugegeben über diese Formulieren muss ich etwas raten. Es müsste doch heißen: Außer man bildet sich die Meisterschaft ein.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 10:25
    void:

    ... sondern es können Methoden sinnvoll sein.

    Wenn ein Mathematiker auf ein eine Seite partieller Differentialgleichungen blickt, dann kann das was für ihn trivial und offensichtlich ist, für andere wie ein unverständliches Dickicht sein. Es braucht einen Weg.

    Ja, und das sind all die Lehren, die darauf hinweisen. Man muss aber wissen, dass die Lehre nur ein Hinweis ist, ein Praktikum. Die Meisterschaft (Essenz) ist einfacher als das Praktikum. das sieht aber der Praktikant nicht. Er denkt die Meisterschaft wäre etwas schweres, kaum zu erreichen. Ein unverständliches Dickicht.

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 25. Juli 2025 um 09:56

    Ich bin in den 60igern christlich Katholisch erzogen worden, in einem bayrischen Dorf mit 100 Einwohnern, alle damals noch Selbstversorger. In meiner kindlichen unbeschwerten Freude ermahnte und bestrafte mich der Pfarrer, meine Pflegeeltern und der Lehrer, weil ich nicht ihre Muster annehmen wollte. Ich tat nichts wofür man einen Menschen bestrafen müsste und sie redeten ständig von Mitgefühl. Warum muss man denn Mitgefühl ständig zwanghaft anwenden und predigen, wenn es doch eigentlich ganz natürlich da ist. Erkennt ihr diese Verdrehung, Ursache und Wirkung?

  • Tugend und Depression

    • Jetzt
    • 24. Juli 2025 um 22:54
    Samadhi1876:

    Es gilt alle Gefühle zuzulassen

    Nichts zu verdrängen…

    Dazu gehört sehr viel Wissen (Weisheit) sonst ist es nur Theorie. Du kannst kein Gefühl wirklich zulassen, wenn du die Ursachen nicht verstehst. Die Leichtigkeit muss ein gewisses Maß erreicht haben, dann kann man die nächste Stufe nehmen. Eine Stufe der Erkenntnis nach der Anderen. Aber du hast auch recht, man muss irgendwo anfangen.

  • Gute Masche :)

    • Jetzt
    • 24. Juli 2025 um 19:45

    Wenn man den Mönch mal weglässt und den Mensch anschaut, der sich dem Gelübde des Mönchtums verschreibt, dann ist er wie jeder andere Mensch gewillt, aus seiner bisherigen Situation eine andere zu schaffen. Was Menschen antreibt sich verändern, eine Erfahrung machen zu wollen, oder eine "andere Welt" betreten zu wollen, liegt in ihrer Eigenart, ihrer Gene, ihres Charakters usw. Ich denke, alle Menschen, ob Mönch oder Prostituierte, ob Wohltäter oder Übeltäter treten ein Erbe an, dass sie einer Aufgabe zuführt, die Extrem oder sanft verläuft.

    Ein Mönch, der ein Gelübde ablegt kommt auch, mit seiner speziellen Art, in die Situation die ihm das Leben zubringt. Warum sollte hier etwas anderes geschehen, als bei jedem andern Menschen? Ein Gelübde ablegen ist ein Extrem. Der eine ist diesem Extrem gewachsen und der Andere scheitert daran. Das Scheitern gehört genauso zum Prozess wie das sanfte dahingleiten.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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