moonmcneill:Um Takumi kurz zu antworten: Ich nehme an, meine Bekannte wusste, was für Diskussionen sich entspinnen würden. Und in welche Ecke man sie rückt. Und wie man sie be- und verurteilt.
Nun, ich habe verstanden, warum sie mich bat, diese Frage zu stellen und es nicht selber tat. Ich glaube, hier ist nicht das richtige Publikum, um die Frage weiter zu verfolgen.
Dank an den netten Zenmönch, der mir eine PN geschrieben hat. Und dank auch an jene, die sich ernsthaft mit meiner Frage auseinandergesetzt haben. So mancher hat vergessen, dass wir IMMER in eine Gemeinschaft Praktizierender eingebunden sind - egal, wie und wo wir leben und in wem wir unsere Lehrer finden. Vor allem ist es Buddha selbst, nicht wahr? Aber auch Ihr habt mich etwas gelehrt.
Moon
In eine Gemeinschaft Praktizierender ist man eingebunden, wenn man sich als Praktizierender dieser Gemeinschaft versteht. Da gibt es aber ziemliche Unterschiede und die würde ich nicht gern verwischen. Es ist eben nur konkret zu leben. Abstrakt sagt Gemeinschaft gar nichts.
Man kann überall und jederzeit praktizieren. Das bedeutet, dass man in einer konkreten Weise lebt und das ist genau nicht egal. Die konkrete Gemeinschaft hat immer ganz konkrete Regeln und wenn man sich Buddha als Lehrer ausgesucht hat, dann praktiziert man in jedem Fall die Regeln Buddhas - http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Silas
Ich finde es schon bemerkenswert, wie du deine Erfahrung direkt auf deine Bekannte überträgst. Du kannst nicht wissen, was sie hier erfahren hätte, denn sie hätte schon mal ganz anders als du gefragt.