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ultra-orthodoxismus

  • zenbo
  • 26. Juli 2011 um 13:02
  • Zum letzten Beitrag
  • zenbo
    Gast
    • 26. Juli 2011 um 13:02
    • #1

    liebe freunde

    ki- meister, aikidokämpfer und zenbuddhist koichi tohei hat in seinen ki büchern ultra.orthodoxismus als ein ernstzunehmendes problem aufgezählt. seiner meinung nach droht bei zu rigider auslegung der lehre verkrampftheit, übertriebener moralismus oder sogar eine art buddhistische verwirrung die einfach anstelle der normalbürgerverwirrung tritt.
    auch das ehrliche an sich arbeiten hat natürlich seine grenzen, und droht in moralinsaure frömmelei abzutauchen, vergisst man das wir doch nur menschen sind.
    am ende kann man dann noch osho aufzählen, der disziplin und verbesserung z.t. ganz ablehnte, und hier die üblichen disziplinierungsmassnahmen der heiligen und erleuchteten am werke sah.
    seine these war:nur wenn jeder mensch, freilich ohne andere zu verletzen, sich ohne kompromisse so verhalten kann wie er will, und das auch akzeptiert wird, hat die welt eine chance auf echten frieden, diszipliniert man den geist hingegen, resultiert das in frustrierten menschen, und das ist gefährlich.

    was ist eure meinung?

    lieber gruss robo

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (26. Juli 2011 um 15:22)

  • Noreply
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    • 26. Juli 2011 um 13:10
    • #2

    Das gehört in " ohne Wiedergeburt- eine sinnlose Lehre?"
    Ansonsten stimme dem ich ohne eigene Meinug zu.

  • Grund
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    • 26. Juli 2011 um 20:53
    • #3
    robozo:

    liebe freunde

    ki- meister, aikidokämpfer und zenbuddhist koichi tohei hat in seinen ki büchern ultra.orthodoxismus als ein ernstzunehmendes problem aufgezählt. seiner meinung nach droht bei zu rigider auslegung der lehre verkrampftheit, übertriebener moralismus oder sogar eine art buddhistische verwirrung die einfach anstelle der normalbürgerverwirrung tritt.
    auch das ehrliche an sich arbeiten hat natürlich seine grenzen, und droht in moralinsaure frömmelei abzutauchen, vergisst man das wir doch nur menschen sind.
    ...
    was ist eure meinung?

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Grüße
    TM

  • zenbo
    Gast
    • 26. Juli 2011 um 21:52
    • #4
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Grüße
    TM

    lieber tmingyur

    das ist jetzt aber auch eher ein allgemeinplatz.

    lieber gruss robo

  • sumedhâ
    Gast
    • 26. Juli 2011 um 21:58
    • #5
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Grüße
    TM


    ich verstehe es nicht warum erfahrung falsch oder richtig sein soll oder überhaubt eines von den beiden sein kann.
    Erfahrun ist erfahrung und wer bitte sagt ob sie falsch oder richtig ist?

  • sumedhâ
    Gast
    • 26. Juli 2011 um 22:05
    • #6
    robozo:

    was ist eure meinung?


    ich stimme dem zu.
    was anderes in der regel was besseres werden zu wollen ist für mich genau das was der buddhismus "illusion" nennt.
    man orientiert sich nach aussen einem ideal folgend, das ist glaube ich nicht sinn der sache.

    robozo:

    nur wenn jeder mensch, freilich ohne andere zu verletzen, sich ohne kompromisse so verhalten kann wie er will, und das auch akzeptiert wird


    wenn jeder.......dann fällt akzeptieren ins wasser, da jeder kann und der der will dem ist es nicht so wichtig akzeptiert zu werden. menschen die sich einen "treueschwur" gegeben haben dürften damit auch keine probleme haben :)

    LG

  • nibbuti
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    • 26. Juli 2011 um 23:37
    • #7
    robozo:

    was ist eure meinung?


    Ich bin mir nicht sicher, worauf du hinaus willst, liebe robozo.

    Versuchst du hier die Verbessernden zu verbessern und die Orthodoxen ('geradlinigen', 'richtigen') zu berichtigen?

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • zenbo
    Gast
    • 26. Juli 2011 um 23:55
    • #8
    nibbuti:
    robozo:

    was ist eure meinung?


    Ich bin mir nicht sicher, worauf du hinaus willst, liebe robozo.

    Versuchst du hier die Verbessernden zu verbessern und die Orthodoxen ('geradlinigen', 'richtigen') zu berichtigen?

    :)

    hallo nibbuti

    nein gar nicht, ich mache lediglich auf eine differenz oder andere auslegung innerhalb der lehre aufmerksam, einige buddhisten sind halt eher der meinung das man den geist zähmen sollte , oder an sich arbeiten soll, während andere darauf beharren das das disziplinieren selber die krankheit ist.

    lieber gruss robo

  • nibbuti
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    • 27. Juli 2011 um 00:01
    • #9
    robozo:

    ich mache lediglich auf eine differenz oder andere auslegung innerhalb der lehre aufmerksam, einige buddhisten sind halt eher der meinung das man den geist zähmen sollte , oder an sich arbeiten soll, während andere darauf beharren das das disziplinieren selber die krankheit ist.


    Was ist deine Erkenntnis daraus, robozo, wie denkst du darüber und zu welchem Schluss kommst du?

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • zenbo
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 00:10
    • #10
    nibbuti:


    Und was ist deine Erkenntnis daraus, robozo, zu welchem Schluss kommst du?

    :)

    wenn man oshos sicht verwirklichen könnte, würde ich das als eine gewaltige leistung ansehen, mit 7 miliarden menschen ist der zug wohl wenigstens vorläufig abgefahren.
    nur um sich das bildlich vorzustellen, in poona im osho resort, stehen sich dann christ und muslim auf dem rasen gegenüber, dann sagt der christ: ihr verdammten sch&%çç muslime , euch sollte man alle &&%%/% usw. dann der muslim: wenn ich was zu sagen hätte.... usw.

    da kann man sich ausleben! :grinsen:

    aber im ernst, das könnte gewaltige auswirkungen haben, wenn jeder sein inneres unmittelbar ausleben könnte. das wäre dann schon entspannung.

    lieber gruss robo

  • Dorje Sema
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 01:40
    • #11
    sumedhâ:
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Grüße
    TM


    ich verstehe es nicht warum erfahrung falsch oder richtig sein soll oder überhaubt eines von den beiden sein kann.
    Erfahrun ist erfahrung und wer bitte sagt ob sie falsch oder richtig ist?

    Erklärst dann dem Verkehrspolizisten wenn Du bei Rot über die Ampel gefahren bist.
    Und hoffentlich bleibt's nur dann bei der Erfahrung,
    solltest Du das nämlich einem Richter bzw. auch Richterin erklären,
    ist es durchaus denkbar das dieser 'Gesetzestreue Diener' etwas anordnet,
    wo Dir einleuchtet was da für ein Kokolores steht.

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

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    • 27. Juli 2011 um 06:11
    • #12
    sumedhâ:
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Grüße
    TM


    ich verstehe es nicht warum erfahrung falsch oder richtig sein soll oder überhaubt eines von den beiden sein kann.
    Erfahrun ist erfahrung und wer bitte sagt ob sie falsch oder richtig ist?

    Ich habe geschrieben "Erfahrung kennt ..." . Ich habe nicht geschrieben "Erfahrung ist ...".

    Desweiteren gestehe ich gerne zu, dass sich die Bedeutung meiner Aussage wohl nicht durch flüchtiges Drüber-Lesen erschließt.


    Grüße
    TM

  • Onda
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 07:21
    • #13
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".

    Was ist eine "falsche" Erfahrung, was eine "richtige"?
    Meinst du mit Erfahrung vielleicht "Wahrnehmung"?
    LG
    Onda

  • accinca
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    • 27. Juli 2011 um 07:32
    • #14
    Onda:
    TMingyur:


    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Was ist eine "falsche" Erfahrung, was eine "richtige"?
    Meinst du mit Erfahrung vielleicht "Wahrnehmung"?


    Ich bin zwar nicht "TMingyur" aber sicher ist damit doch
    gemeint, daß sich durch Erfahrung herausstellen würde ob
    etwas falsch oder richtig ist.

  • Grund
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    • 27. Juli 2011 um 07:57
    • #15
    Onda:
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".

    Was ist eine "falsche" Erfahrung, was eine "richtige"?

    Bzgl. "ist" sieh bitte ein Post über deinem.

    Onda:


    Meinst du mit Erfahrung vielleicht "Wahrnehmung"?

    Während "Wahrnehmung" ein khandha ist, ist Erfahrung die undifferenzierte Anhäufung aller khandhas.

    Aber natürlich muss man bzgl. "Erfahrung" unterscheiden zwischen der des nicht-informierten Weltlings und der des informierten Praktizierenden. Ich bezog mich bei der Verwendung des Begriffes "Erfahrung" auf Letztere.


    Grüße
    TM

  • zenbo
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 08:49
    • #16
    TMingyur:

    Erfahrung kennt keinen "ultra.orthodoxismus", sondern nur "falsch" oder "richtig".


    Grüße
    TM

    lieber TMingyur

    richtig und falsch zu unterscheiden ist sicher wichtig, allerdings fällt mir da wieder einmal sawaki ein: richtiges tun, falsches meiden, daran besteht kein zweifel, doch was ist richtig und falsch? das ist die frage, richtig und falsch gehen oft hand in hand,früher war blutrache erlaubt und ehebruch verboten, heute ist ehebruch erlaubt und blutrache verboten.

    lieber gruss robo

  • Grund
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    • 27. Juli 2011 um 09:06
    • #17
    robozo:

    richtig und falsch zu unterscheiden ist sicher wichtig, allerdings fällt mir da wieder einmal sawaki ein: ....

    Siehst du ... mir fällt immer der Buddha ein.


    Grüße
    TM

  • Onda
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 09:36
    • #18
    TMingyur:
    Onda:

    Was ist eine "falsche" Erfahrung, was eine "richtige"?

    Bzgl. "ist" sieh bitte ein Post über deinem.

    Was ist der Unterschied zwischen:
    Erfahrung kennt nur "falsch" oder "richtig".
    Erfahrung ist nur "falsch" oder "richtig"?
    Wenn du damit zum Ausdruck bringen willst, dass Erfahrung nur in den Kategorien von falsch und richtig stattfindet, so wäre das eine falsche Aussage.

    Wirst du hier nicht ein wenig spitzfindig?
    LG
    Onda

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (27. Juli 2011 um 09:42)

  • Onda
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 09:37
    • #19
    accinca:
    Onda:


    Was ist eine "falsche" Erfahrung, was eine "richtige"?
    Meinst du mit Erfahrung vielleicht "Wahrnehmung"?


    Ich bin zwar nicht "TMingyur" aber sicher ist damit doch
    gemeint, daß sich durch Erfahrung herausstellen würde ob
    etwas falsch oder richtig ist.

    Dann wäre jedoch nicht die Erfahrung selbst falsch oder richtig, sondern eine Aussage, die man durch die Erfahrung verifiziert (oder eben nicht).
    LG
    Onda

  • Onda
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 09:41
    • #20
    TMingyur:


    Während "Wahrnehmung" ein khandha ist, ist Erfahrung die undifferenzierte Anhäufung aller khandhas.


    Das scheint mir im zweiten Teil eine sehr eigenwillige Privatdefinition zu sein...
    Die Kombination aller Skandhas ergibt das, was wir als Menschen in seiner Ganzheit, die aus körperlichen und geistigen Komponenten besteht, bezeichnen.

    LG
    Onda

  • nibbuti
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    • 27. Juli 2011 um 10:28
    • #21
    robozo:

    das könnte gewaltige auswirkungen haben, wenn jeder sein inneres unmittelbar ausleben könnte. das wäre dann schon entspannung.


    Es hat gewalttätige Auswirkungen, wenn eine Person ihr Inneres unmittelbar, ohne weise Reflektion auslebt. Das ist vorübergehende Entspannung von vorher Angespanntem.

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • zenbo
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 11:39
    • #22
    nibbuti:


    Es hat gewalttätige Auswirkungen, wenn eine Person ihr Inneres unmittelbar, ohne weise Reflektion auslebt. Das ist vorübergehende Entspannung von vorher Angespanntem.

    :)


    liebe nibbuti

    geb ich dir recht, aber osho meinte ein spirituelles ausleben, im vollen bewusstsein der eigenen unzulänglichkeit.

    lieber gruss robo

  • crazy-dragon
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    • 27. Juli 2011 um 18:03
    • #23

    Osho bzw. Bhagwan war ein Geschäftemacher, Blender und alles andere als ein spiritueller Lehrer, der die blinde Gläubigkeit seiner Schäfchen schamlos ausgenutzt hat und im Luxus lebte. Und Meister Tohei war 10. Dan und sicher ein absoluter Aikido-Meister, aber als spiritueller Lehrer sicher nicht erste Wahl. Weshalb soll ich mir über deren Thesen den Kopf zerbrechen?
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • zenbo
    Gast
    • 27. Juli 2011 um 18:23
    • #24
    crazy-dragon:

    Osho bzw. Bhagwan war ein Geschäftemacher, Blender und alles andere als ein spiritueller Lehrer, der die blinde Gläubigkeit seiner Schäfchen schamlos ausgenutzt hat und im Luxus lebte. Und Meister Tohei war 10. Dan und sicher ein absoluter Aikido-Meister, aber als spiritueller Lehrer sicher nicht erste Wahl. Weshalb soll ich mir über deren Thesen den Kopf zerbrechen?
    _()_ c.d.

    lieber dragon

    tohei war vor allem ki-meister und lehrer, dazu hat er es geschafft einen krieg zu überleben ohne neurotisch zu werden.

    lieber gruss robo

  • crazy-dragon
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    • 27. Juli 2011 um 18:54
    • #25

    Und? Das haben zigtausend andere auch geschafft und deren Meinung interessiert keinen Menschen.
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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