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  1. Buddhaland Forum
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  3. Allgemeines zum Buddhismus

Natur des Menschen, menschliche Natur, Buddhanatur

  • Deepa
  • September 12, 2020 at 1:05 PM
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  • Deepa
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    June 13, 2020
    • September 12, 2020 at 1:05 PM
    • #1

    Hallo Buddhalandgemeinde,

    ich lese immer mal wieder „Das ist die Natur des Menschen“, „das ist die menschliche Natur“ - und den Begriff „Buddhanatur“.

    Wie definiert ihr (die ihr diese Begriffe nutzt):

    a) Natur des Menschen/menschliche Natur, Buddhanatur

    und b) auf welcher Grundlage?

    Ich zitiere im Verlauf ein paar Aussagen, die Turmalin 1 und ich dazu getroffen haben.

    _()_ Deepa

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

    Viele Wege führen ins Nirvana.

    Deepa

  • Deepa
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    June 13, 2020
    • September 12, 2020 at 1:16 PM
    • #2

    Hier ein Ausschnitt:

    Quote from Turmalin

    Normal menschlich in Deutschland finde ich die, die sich um ihren ökologischen Fussabdruck bemühen, und immer wieder an dem Punkt kommen, dass man es nicht so schafft, wie man es will, sich außerdem fragt ob man sich öffentlich aussprechen sollte, auf Demos gehen, oder nicht...

    Normal finde ich, dass man sich gefangen in der Gesellschaft erlebt, man muss Geld verdienen, hat keine Zeit ewig lang sich damit zu beschäftigen wie man Dinge gebraucht bekommt, kauft dann schnell neu....

    Oder man haftet dran an, dass man jemanden "hat" im Leben, kauft sich einen Hund, füttert den mit üblichem Hundefutter, = Fleisch aus Massentierhaltung. Das hat auch damit zu tun, dass man in der kalten modernen Gesellschaft lebt, wo nicht bemerkt wird, wenn jemand zu einsam ist.

    Also ich denke man müsste schon ziemlich weit entwickelt sein wenn man in der heutigen Gesellschaft in Deutschland sehr klimafreundlich leben würde. So total gegen den Strom. Man hat das Thema dann auch ständig im Kopf. Es fällt einem um so mehr auf wie die anderen leben. Man darf aber nicht drüber reden ohne ständig Agressionen ab zu bekommen...Es wird Toleranz erwartet. Oder man muss die Agressionen dann ertragen. Und das noch, ohne einen Vierbeiner zu haben, der einen mag.

    Ich denk mal das ist schon menschliches Dilemma und normal.

    Ein Erleuchteter würde unter all dem nicht leiden. Aber ich würd jetzt den Erleuchtungsgeist nicht als menschliche Natur bezeichnen.

    Aber so total vernagelt sein, SUV fahren, in Urlaub fliegen finde ich schon nicht mehr menschlich normal. Aber ich werd auch als krass angesehen. Für einen Urlaubsflug in Kauf nehmen, dass anderen der Lebensraum genommen wird, finde ich extreme Begierde und nicht mehr menschliche Natur.

    Als menschliche Natur erlebe ich diese Dilemma-Gefühle die viele haben. "Was machen wir nur, ich streng mich ja schon so an, reicht immer noch nicht. Ich muss auch dran denken dass mein Leben noch funktioniert, was hat das für einen Sinn wenn ich mich persönlich so stark einschränke, wenn die Kohlekraftwerke einfach weiter laufen, und überhaupt, die USA, China...."

    Ein Erleuchteter wüßte eine Lösung würde nicht grübeln.

    Aber das was ich grad geschrieben habe ist natürlich total subjektiv, nur so aus dem Bauch heraus.

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    Quote from Turmalin

    also "die menschliche Natur " ist im Vajrayana-Buddhismus schon klar definiert. Das sind die Geistesgifte. Verdeckt im Menschen, als Potetential ist die Buddhantaur. Das ist auch die menschliche Natur, Buddhanatur zu haben. Aber ich weiß nicht wie andere buddhistische Schulen das definieren. Buddhantur ist ein allgemeiner Mahayana-Begriff.

    Quote from Deepa

    Danke. Demnach impliziert Buddhanatur im Buddhismus, Deiner Meinung nach, die Abwesenheit dieser Gifte, ja?

    Kannst Du mir bitte dazu etwas verlinken? Steht dazu etwas im Palikanon? Wird Buddhanatur explizit definiert oder gibt es x Aussagen, die darauf hinweisen, was die Buddhanatur beinhaltet - und man muss selbst Schlüsse daraus ziehen?

    Quote from Turmalin

    Im Palikanon steht glaub ich nichts von der Buddhanatur. Es ist kompliziert. Der Hinayana-Buddhismus beinhaltet die Belehrungen zur Leerheit. Diese Belehrungen stehen im Palikanon und in den Belehrungen aller späteren SChulen.

    Leerheit=Lehre über die nicht-existenz eines inhärent existierenden Selbst. Der Mahayana-Buddhismus definiert dann, ohne diese Leermeinung zu verwerfen, dass es die Buddhanatur gibt, man kann sagen, das höhere Selbst eines Buddha. Grundlage dieser Lehre ist das Tataghatagarba-Sutra. Die Lehre zur Buddhanatur ist klar und eindeutig, nur sollte man zunächst Leerheit gemäß den Lehren des Hinayana gründlich verstanden haben.

    Wenn jemand die Buddhanatur vollständig verwirklicht ist er erleuchtet und die Geistesgifte sind nicht mehr da.

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

    Viele Wege führen ins Nirvana.

    Deepa

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 1:36 PM
    • #3

    Und noch ein Post von

    Quote from S-Mater

    Die menschliche Natur ist eine Vielfalt aus Ansichten und Meinungen die Menschsein bedingt.

    Vielfalt von Mensch sein ist ebenso Ursache von Vielfalt an Ansichten und Meinungen.❤️🙏

    Ich danke euch, für das Eingehen auf meine Fragen.

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

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    • September 12, 2020 at 1:40 PM
    • #4

    Es ist nicht einfach, also eigentlich bin ich ja der Meinung man sollte zunächst mal gründlich die Leerheitsbelehrungen des Buddha studieren. Sowie die zwei Wahrheiten-Lehre und die Skhandas und alles was mir grad nicht einfällt, man aber trotzdem zuerst studieren sollte.

    Sonst besteht die Gefahr dass man sich die Buddhanatur vorstellt wie Atman.

    Ich weiß aber auch dass die Lehre von der Buddhanatur ziemlich sympathisch ist.:) Vielleicht daher nur erst mal eine große Merk-ich-mir Glühbirne:

    :idea:

    Die Buddhanatur ist nicht Atman. Sie hebt die Shunyata Belehrungen des Buddha nicht auf.

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 1:55 PM
    • #5

    Naja - Menschen, die diese Begriffe nutzen, wollen damit ja *iwas aussagen. Es macht schon Sinn zu wissen, was man meint, wenn man, welche Begriffe auch immer, nutzt. Ansonsten - eine Empfehlung: umschreiben.

    *könnte auch sein (eine Theorie): Ich hab voll den Durchblick :D ^^

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

    Edited once, last by Deepa (September 12, 2020 at 2:01 PM).

  • Turmalin 1
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    • September 12, 2020 at 2:05 PM
    • #6

    Wenn man die (anfängliche) Erfahrung der Buddhanatur macht, dann macht man die Erfahrung, dass die Geistesgifte etwas nachlassen. Das "Ich, ich, ich"lässt nach. Man wird spontan mitfühlender.

    Das kann man auch so sagen für die Erfahrung der Leerheit.

    Philsophisch begründen wieso im Mahayana-Buddhismus beides, Leerheit und Buddhanatur als das gleiche angesehen werden, bzw als zwei Seiten einer Medallie, ist eine schwierige Aufgabe.

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 2:11 PM
    • #7
    Quote from Turmalin

    Wenn man die (anfängliche) Erfahrung der Buddhanatur macht, dann macht man die Erfahrung, dass die Geistesgifte etwas nachlassen. Das "Ich, ich, ich"lässt nach. Man wird spontan mitfühlender.

    Du schreibst, dass es so nicht im Palikanon steht - woher hast Du den Begriff „Buddhantur“?

    Hast Du zu d. Begriff Quellen - ganz konkret etwas, das Du daraus zitieren kannst?

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Turmalin 1
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    • September 12, 2020 at 2:24 PM
    • #8

    Ich habe es zuerst in Schriften tibetischer Meister kennengelernt.

    Leider find ich grad auch nichts zum Tatagatagharba-Sutra was Deutsch ist und was sich nicht auch noch auf den Vajrayana-Buddhismus bezieht.

    Uttaratantra: Hintergrund des Textes — Study Buddhism

    Das hier ist vom Dalai Lama und ich weiß nicht wie komplex das ist, auf jeden Fall ist da auch Bezug zum Vajrayana-Buddhismus.

    Irgendwie versteh ich grad nicht wieso in der Suchmaschine dieser Seite nichts einfacheres, nur Mahayana kommt, unter "Buddhanatur"..

    Alexander Berzin der diese Seite macht, ist im tibetischen Buddhismus ( Vajrayana) sehr anerkannt zu Themen des Mahayana.

    Aber keine Sorge hier kommen noch zig Links von anderen Usern, was du lesen kannst. Das Sutra heißt Tathagatagarba-Sutra.

    Oder jemand sagt mir, dass die Suchmaschine der Seite nur bei mir "klemmt"....manchmal gibt es ja so bugs, vielleicht dort auch?

  • Turmalin 1
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    • September 12, 2020 at 2:27 PM
    • #9

    Ha! Buddha Natur als getrennte Wörter eingeben, dann kommen Artikel im Berzin-Archiv:

    Überblick über die Buddha-Natur — Study Buddhism

    ok aber alles mit Bezug zum Vajrayana-sorry, bin halt Vajrayana-Buddhistin.....

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 2:35 PM
    • #10

    Danke Turmalin 1

    Ich werde schauen, was ich dem so entnehmen kann. _()_

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    • September 12, 2020 at 2:38 PM
    • #11

    Ich hab die Buddhanatur kennengelernt in Form einer tibetischen Darstellung eines Yidam. Welche alle die eigene Buddhanatur symbolisieren. Das ist natürlich erst mal sehr schön...aaber-falls hier jemand eine Erklärung zur Buddhanatur einstellt, welche keinen Bezug zum Tantra nimmt, würd ich das vorziehen.

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 2:44 PM
    • #12

    Wie ich es bisher verstehe, ist Buddhanatur das, was sich zunehmend zeigt, wenn die Geistesgifte sich auflösen (ein anderes Wort fällt mir gerade nicht ein).

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

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    • September 12, 2020 at 2:57 PM
    • #13
    Quote from Deepa

    Wie ich es bisher verstehe, ist Buddhanatur das, was sich zunehmend zeigt, wenn die Geistesgifte sich auflösen (ein anderes Wort fällt mir gerade nicht ein).

    genau.

    Es gibt viele verschiedene Meditationen wie man das machen kann.

    Im Vipassana konzentriert man sich darauf, das Geistesgift aufzulösen, welches allen anderen Geistesgiften zugrunde liegt: Die Illusion, man sei ein inhärent existierendes Selbst. Ein "Jemand" der von der Welt abgetrennt ist.

    Und im Vajrayana ist es so, man konzentriert sich darauf, um die Geistesgifte aufzulösen. Bzw man sagt: Zu transformieren.

    Wie es im Zen gemacht wird, die Buddhanatur freizulegen, weiß ich nicht.

  • Turmalin 1
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    • September 12, 2020 at 2:58 PM
    • #14

    Ein Bild dazu ist: Man stellt sich einen Diamenten vor der mit Ruß bedeckt ist. Man muss den Ruß nur abwischen, dann kommt der Diamant unbeschädigt, rein und klar, hervor.

    So ist es mit den Geistesgiften und der Buddhanatur.

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 3:01 PM
    • #15

    Ich kenne das, mit den Sinnbildern, aus dem Sufismus.

    Ich sehe einige Parallelen:

    Sufi Healing Order | Stadien in der entwicklung des ego (nafs)

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

    Edited once, last by Deepa (September 12, 2020 at 3:21 PM).

  • Helmut
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    • September 12, 2020 at 3:04 PM
    • #16

    Wenn man über die Buddhanatur spricht, muss erst einmal klargestellt werden, welche Mahayana-Philosophie die Grundlage der Argumentation ist. Die Mahayana-Schulen der Cittamatrin, der Svatrantika-Madhyamikas und der Prasangika-Madhyamikas definieren die Buddhanatur unterschiedlich.

    Die Prasangika-Madhyamikas definieren die Buddhanatur als die Leerheit des Geistes von wahrhafter Existenz. Weil der Geist leer von wahrhafter Existenz ist, ist er ein abhängiges Phänomen und deshalb wandelbar. Die Buddhanatur würde dann auch bedeuten, dass wir das Potenzial besitzen, unseren eigenen Geist mittels der wahren Pfade von den Geistesgiften zu befreien und somit haben wir aufgrund unserer Buddhanatur die Möglichkeit, die Buddhaschaft zu erlangen.

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 3:07 PM
    • #17
    Quote

    Wenn man über die Buddhanatur spricht, muss erst einmal klargestellt werden, welche Mahayana-Philosophie die Grundlage der Argumentation ist.

    Daher frage ich nach, wenn ich so etwas, wie „Buddhanatur“, „Natur des Menschen“ lese. Und nicht selten kommen ausweichende Rückmeldungen oder keine... ^^

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Sili
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    • September 12, 2020 at 3:30 PM
    • #18

    _()_

    hmmmmmmm naja ich weiss eigentlich nicht fiel drüber aber ich hab ne Idee wie das Ganze ca zusammen pasen könnte (wie immer sollte ich mich Irren klärt mich bitte auf)

    Alo die Leerheit ist mal die grundsubstanz fon allem (alles ist nicht aus sich selbst entstanden sondern lediglich durch umgebene bedingungen so wie es ist)

    Nun ist es so das Leerheit auch kein Mitgefühl oder so kennt den Leerheit ist nun mal aich Leer davon.

    Grundsätzlich sind Kleine Kinder meist sehr Liebend bevor sie zu fiel fon den alten Lerrnen. Ich hab beobachtet wie kleine kinder lieb teilen obwohl es nur wenig hat. Ich hab auch beobachtet wie 3 Kinder 2 süssikeiten haten und ohne streit einer verzichtet hat nur um später fon den anderen beiden das angelutste Bonbon zu bekommen. So gesehen glaube ich das die grundnatur des Menschen eben Liebende Güte ist. Die durch anerzogene gifte verunreinigt wird.

    Wenn wir nun davon ausgehen das die lleerheit die grundlage für alles ist und die Meisten wessen aber nicht "grausam" handeln, dan könnte man auch sagen das Leerheit die grundsubstanz ist aber das erste was ensteht ist immer Wohlwolend bis die gifte einsetzen. Das wäre dan die Buddhanatur die als erstes entsteht (noch bevor die Skandahas gifte in die Leerheit bringen.

    Wen ich die Leerheit in Meditation aifgesucht habe dan komme ich kommplet ruhig langsam wieder zurück. Dan spühre ich frieden und liebe für alles. Dan öffne ich meine augen und erwarte mein zimmer, so aufgeräumt wie es wahr als ich zu Meditieren began. Und ich fühle frieden und liebende güte. Dan sehe ich das die kleinen den Altar umgeworfen haben, das Mandala zerkritzeln und den Buddha ins Pupenhaus gesteckt haben, ganz zu schweigen fom Sand der nun nicht mehr da ist wo ersolte (kommplet übertriebenes beispiel) so fliesen über die skandahas dinge ein die mein konditionierter geist als negativ bewertet und es kommt der wunsch auf den kleinen zu zeigen das man das nicht tun sollte. (Ihr bemerkt die Buddhanatur und die Leerheit sind unter den gifften versteckt worden, ich weiss nur noch das sie da sind weil ich meine kleinen zur seite nehme und ihnen sage das mich das garnicht freut und sie nicht gleich zusammenscheisse)

    Also nur ein erklärungsversuch mit beispielen. Bitte erklärt mir wo ich irre._()_

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 3:38 PM
    • #19
    Quote

    Grundsätzlich sind Kleine Kinder meist sehr Liebend bevor sie zu fiel fon den alten Lerrnen. Ich hab beobachtet wie kleine kinder lieb teilen obwohl es nur wenig hat. Ich hab auch beobachtet wie 3 Kinder 2 süssikeiten haten und ohne streit einer verzichtet hat nur um später fon den anderen beiden das angelutste Bonbon zu bekommen. So gesehen glaube ich das die grundnatur des Menschen eben Liebende Güte ist. Die durch anerzogene gifte verunreinigt wird.

    Wie alt waren die Kinder in etwa und woher weißt Du (?), dass man ihnen nicht vorgelebt oder/und sie gelehrt hat, dass es sich gehört, zu teilen - etwas abzugeben?

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Sili
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    • September 12, 2020 at 3:49 PM
    • #20
    Quote from Deepa
    Quote

    Grundsätzlich sind Kleine Kinder meist sehr Liebend bevor sie zu fiel fon den alten Lerrnen. Ich hab beobachtet wie kleine kinder lieb teilen obwohl es nur wenig hat. Ich hab auch beobachtet wie 3 Kinder 2 süssikeiten haten und ohne streit einer verzichtet hat nur um später fon den anderen beiden das angelutste Bonbon zu bekommen. So gesehen glaube ich das die grundnatur des Menschen eben Liebende Güte ist. Die durch anerzogene gifte verunreinigt wird.

    Wie alt waren die Kinder in etwa und woher weißt Du (?), dass man ihnen nicht vorgelebt oder/und sie gelehrt hat, dass es sich gehört, zu teilen - etwas abzugeben?

    _()_

    Nun ja die Kinder sind 2 die bei mir aufwachsen, und das Kind das zu einer Kollegin der Frau gehören die ich geheiratet habe. Teilen ist das eine aber der kleinste hat zuerst verzichtet und nicht mal darunter geliten wärend die beiden grösseren gerne die süssikeit genommen haben und sich erst dan an das Teilen erinnerten. Daher das eine schlussfolgerung die ich gezogen habe.

    Dabei hab ich bemerkt das wen ich aus der Versenkung zurück komme zuerst das Liebende mitgefühl auftaucht und erst wen die Skandahas mitspielen all die giffte dazu kommen.

    Und dazu kommt noch das ich gemerkt habe, das mit zunehmendem alter die geistesgifte immer sterker werden bei den kleinen. Aber ich kann mich auch Irren.

    _()_

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 3:49 PM
    • #21

    Hast Du mal versucht, von einem Baby ein Objekt seiner Begierde zu bekommen? Oder es ihm weggenommen - von wegen: Lass uns das mal teilen :D

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Horin
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    • September 12, 2020 at 3:51 PM
    • #22

    ich habe vor einiger Zeit einen Beitrag in meinem Blog zur Buddhanatur geschrieben.

    Ist in englisch, es gibt aber auf der Seite die Möglichkeit sich den Beitrag in deutsch bzw in andere Sprachen übersetzen zu lassen.

    Some lines about the Buddha nature (and Shobogenzo Inmo). | Practicing Zen-Buddhism

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Turmalin 1
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    • September 12, 2020 at 3:52 PM
    • #23
    Quote from Deepa

    Ich kenne das, mit den Sinnbildern, aus dem Sufismus.

    Ich sehe einige Parallelen:

    Sufi Healing Order | Stadien in der entwicklung des ego (nafs)

    ok, in allen Religionen wird wohl irgendwie an den Geistesgiften gearbeitet-also hoffentlich. :grinsen:

    aaaber die große nicht-Parrallele ist halt eben das hier:


    [lz]

    3. Die inspirierte Seele – das innere Wesen wird von Gott inspiriert, Gutes zu tun.[/lz]

    die Buddhanatur ist nicht die Seele und sie wird nicht von einem Gott inspiriert.

    Kein Atman-kein Brahman :idea:

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 3:54 PM
    • #24

    Interessanter Artikel - die 2 Studien, die erwähnt werden, habe ich noch nicht gelesen.

    Quote

    Das Ich-Gefühl

    Bevor Kinder aktiv etwas abgeben können, müssen sie ja erstmal merken, dass es überhaupt ein “mein” und “dein” gibt. Das ist für die Kleinen gar nicht so einfach. Menschen sind in einem gewissen Umfang in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen, diese Fähigkeit nennt man in der Psychologie Theorie of Mind. Diese Fähigkeit muss sich jedoch erst herausarbeiten. In den ersten drei Lebensjahren sind Kinder selbstbezogen. Das Kind erlebt sich als Mittelpunkt und gleichzeitig Teil seiner Welt (Remo H. Largo). Die Grenzen zwischen dem Kind und seiner Umgebung sind verschwommen. Erst nach und nach nehmen Kinder an der Gefühlswelt anderer Anteil. Einen Hinweis darauf, dass Kinder zu begreifen beginnen, dass es einen Unterschied gibt, zwischen der Welt und ihnen selbst sind Trotzanfälle. Dabei müssen Kinder achtsam begleitet werden. Von Eltern manchmal belächelt, oft aber auch mit Unmut zur Kenntnis genommen, gehören Trotzphasen nicht nur dazu. Sie helfen den Kindern sogar ihr eigenes “Ich” herauszuarbeiten. Bis sie jedoch eine ähnliche Definition von Besitz haben wie wir Erwachsenen, vergehen Jahre.


    Das passiert beim “zum Teilen zwingen”:

    Im Alter von zwei Jahren zählen Kinder zu ihrem eigenen “Selbst” alles was zu ihrem Leben dazugehört. Zwingt man sie dazu, ihr Stofftier zu teilen, zwingt man sie de facto dazu, einen Teil ihrer Selbst aufzugeben. Das ist ziemlich fies. Es dauert Jahre bis Kinder einen echten Sinn für Gerechtigkeit bekommen. Und den kann man nicht erzwingen, indem man sie zum Teilen drängt. Im Gegenteil: Wer keine Angst davor haben muss, dass ihm etwas gegen seinen Willen entrissen wird, der kann auf Dauer großzügiger sein. Darauf zumindest weisen mehrere Studien hin.

    Zwei spannende Studienergebnisse:

    Der Schweizer Experimentalökonomen Ernst Fehr hat mit Drei- bis Achtjährigen deren Teilfreudigkeit auf die Probe gestellt. Die Kinder waren eher zum Teilen bereit, je älter sie wurden. Die beiden Entwicklungspsychologinnen Nadia Chernyak und Tamar Kushnir fanden in einer anderen Studie heraus: Kinder teilen lieber, wenn sie sich freiwillig dazu entschlossen haben statt nur der elterlichen Ermahnung zu folgen. Sie teilten ihre Sticker auch später lieber, wenn sie sich schon vorher freiwillig entschlossen hatten zu teilen.

    Übrigens: Die Aussicht auf Belohnung – das zeigt auch diese Studie – steigert die Motivation zum Teilen nicht. Der Grund liegt auf der Hand: Wenn die Belohnung einmal weg fällt ist die Motivation dahin.

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    Ab wann können Kinder teilen? Und wie können sie es lernen? - Kinderleute

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

    Viele Wege führen ins Nirvana.

    Deepa

    Edited 3 times, last by Deepa (September 12, 2020 at 4:24 PM).

  • Deepa
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    • September 12, 2020 at 4:03 PM
    • #25
    Quote from Turmalin
    Quote from Deepa

    Ich kenne das, mit den Sinnbildern, aus dem Sufismus.

    Ich sehe einige Parallelen:

    Sufi Healing Order | Stadien in der entwicklung des ego (nafs)

    ok, in allen Religionen wird wohl irgendwie an den Geistesgiften gearbeitet-also hoffentlich. :grinsen:

    aaaber die große nicht-Parrallele ist halt eben das hier:

    [lz]

    3. Die inspirierte Seele – das innere Wesen wird von Gott inspiriert, Gutes zu tun.

    [/lz]

    die Buddhanatur ist nicht die Seele und sie wird nicht von einem Gott inspiriert.

    Kein Atman-kein Brahman :idea:

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    Kommt darauf an, wie man den Koran deutet.

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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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