Display More Display MoreDas sehe ich ähnlich und biete eine freie Interpretation des ersten Abschnitts unter Verwendung des Begriffs 'Eigensubstanz' an:
[lz]praktiziert das tiefe Prajna Paramita
als er erfasst, dass die fünf Skandhas alle leer sind
so abschneidend Leiden und Unheil ...
[/lz]Mit anderen Worten: In der Verwirklichung des Prajna Paramita wird erkannt, dass Körper (Materie), Gefühl, Wahrnehmung, Wollen und Bewusstsein leer sind, was zugleich der Befreiung von allem Leiden entspricht.
hallo Tai, ich dachte, es sei die weibliche Form angebracht: die paramita, nicht der paramita - kennst du es anders?
Mag sein, dass du recht hast: Ich kenne es in der Neutrum Form das Prajna, aber da es i.d.R. für "Weisheit" steht, müsste es in der Eindeutschung tatsächlich weiblich sein.