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SelbstLiebe & SelbstAnnahme im Buddhismus

  • Alephant
  • 2. August 2018 um 03:38
  • Zum letzten Beitrag
  • Schneelöwin
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    • 2. November 2018 um 16:20
    • #151
    Ellviral:

    Hier im Forum fängt man an mit Selbstverliebtsein und dann kommen die Steinewerfer und Steinwegräumer, die auf Steine im Weghinweiser

    und die Stolpergrubengräber. Es geht soweit das der Selbstverliebte schnell die Kurve kratzt oder weil wütendwerdend aus dem

    Forum geschissen wird.

    Woher nimmst Du diese Annahme?

    Könnte ja genauso gut auch umgekehrt sein: man kommt ohne Selbstliebe ins Forum und gerade weil man dann zu wenig eigenen Rückhalt hat kommt man mit Steinewerfern und Deinen weiter aufgezählten Dingen nicht zurecht und verlässt dann das Forum. Wer genügend Eigenliebe/inneren Rückhalt entwickelt hat ist m.E. deutlich stabiler mit irgendwelchen "Foren-Machtkämpfen" zurecht zu kommen.

    Liebe Grüße Schneelöwin

    "All is always now"


  • Noreply
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    • 2. November 2018 um 22:58
    • #152
    Schneelöwin:
    Ellviral:

    Hier im Forum fängt man an mit Selbstverliebtsein und dann kommen die Steinewerfer und Steinwegräumer, die auf Steine im Weghinweiser

    und die Stolpergrubengräber. Es geht soweit das der Selbstverliebte schnell die Kurve kratzt oder weil wütendwerdend aus dem

    Forum geschissen wird.

    Woher nimmst Du diese Annahme?

    Könnte ja genauso gut auch umgekehrt sein: man kommt ohne Selbstliebe ins Forum und gerade weil man dann zu wenig eigenen Rückhalt hat kommt man mit Steinewerfern und Deinen weiter aufgezählten Dingen nicht zurecht und verlässt dann das Forum. Wer genügend Eigenliebe/inneren Rückhalt entwickelt hat ist m.E. deutlich stabiler mit irgendwelchen "Foren-Machtkämpfen" zurecht zu kommen.

    Wird auch manchesmal so gewesen sein.

  • mukti
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    • 3. November 2018 um 09:37
    • #153

    Wohlwollen zu sich selber macht nur dann Sinn, wenn damit auch das Wohlwollen zu allen anderen Wesen verbunden ist.

    Mit Metta, mukti.


  • ThoH
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    • 3. November 2018 um 09:39
    • #154

    ja, Mukti, Mitgefühl ist sehr, sehr wichtig.

    :nosee: :nospeak: :nohear:

  • Martin1980
    Gast
    • 3. November 2018 um 10:01
    • #155
    mukti:

    Wohlwollen zu sich selber macht nur dann Sinn, wenn damit auch das Wohlwollen zu allen anderen Wesen verbunden ist.

    Und umgekehrt auch. Was will man geben, wenn das Herz voller Trauer, Zweifel, Hass ist?

    Mitgefühl kann dann nur schwer entstehen. Es bleibt dann nur Mitleid (wir leiden mit).

    Mögen alle Wesen die Quelle des Friedens in sich erkennen.

  • ThoH
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    • 3. November 2018 um 10:40
    • #156

    ... und auch sich selbst klar machen, dass wir ein einzelner Mensch sind, im Vergleich zu der Vielzahl der übrigen Wesen, die genauso nach Glück streben wie wir selbst. Ausgehend von unserem Verständnis aller Vergänglichkeit und Erkenntnis der Leiden im Daseinskreislauf fühlen wir mit anderen Wesen, nachdem wir unsere eigene Vergänglichkeit und die aller realisiert haben. Wir möchten dann die Befreiung aller Wesen mitbewirken, indem wir Boddhicitta erreichen möchten, zum Wohle aller Wesen.

    :nosee: :nospeak: :nohear:

  • Noreply
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    • 3. November 2018 um 11:09
    • #157
    Martin1980:
    mukti:

    Wohlwollen zu sich selber macht nur dann Sinn, wenn damit auch das Wohlwollen zu allen anderen Wesen verbunden ist.

    Und umgekehrt auch. Was will man geben, wenn das Herz voller Trauer, Zweifel, Hass ist?

    Mitgefühl kann dann nur schwer entstehen. Es bleibt dann nur Mitleid (wir leiden mit).

    Mögen alle Wesen die Quelle des Friedens in sich erkennen.

    Bei mir war gerade diese Trauer, Zweifel, Hass im Herzen das Problem. Der Verstand wusste das das Unsinn ist und hat dann immer für ein Zurück ziehen gesorgt. Herz und Verstand sind sehr wohl unterschieden. Erst als ich gelernt habe mein Herz/Verstand zu betrachten konnte ich sie aussöhnen und so ein Gleichgewicht herstellen. Wichtig war der Zeitpunkt als ich die Angst verlor, denn darauf hatten sich Herz und Verstand selbständig ohne mein Wissen geeinigt: Angst haben vor allem möglichen Menschlichen. Erst als ich die Angst vor Menschlichem verloren hatte, die Angst vor Tierischem haben mir ja die wunderbaren Spinnen genommen, kam es zum Erkennen von Trauer, Zweifel, Hass die der Körper, das Herz, hatte und gegen das der Verstand nichts tun konnte. Heute arbeitet Herz-Geist/Verstand wieder zusammen und ich kann tun was zu tun ist. Verstoße ich jetzt willentlich, wünschend gegen die Sila gibt es von beiden Reaktionen die mich wieder auf Spur, mittlerer Weg, bringen. Ob das ein Vorteil für andere Menschen ist ist mir relativ egal, Ablehnungen und Verachtungen und Widerwärtigkeit hab ich schon einige Zeit nicht mehr erfahren, also muss es wohl gut sein wie das jetzt läuft.

    Eines hab ich erfahren ich brauch überhaupt kein Mitgefühl für irgendein fühlendes Lebewesen zeigen, wenn ich mein Mitgefühl ganz auf mich und meine Probleme mit mir lenke. Mitgefühl mit mir lässt andere fühlen das ich scheinbar mit ihnen fühle. Ist doch gut, oder? Wenn jeder mit sich fühlt ist die Menschen Welt voller Mitgefühl.

    Ps

    Metta Meditation hilft mir nicht, da gibt es sofort große Unruhe die mein Sitzen beendet. Metta Meditation die sich ganz auf das bezieht was Buddha als mein/Körperbetrachtung erklärt hilft sofort Mitfühlend zu werden und zu bleiben. Denn wer seinem Körper seine ganze Metta zuwendet kann nur noch wünschend Gierend, Hassend und Glaubenwollend handeln. Also bewusst gegen die Sila verstoßen.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply (3. November 2018 um 11:16)

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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