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Samatha Meditation - Sauerstoffmangel?

  • sascha_108
  • 10. November 2014 um 21:52
  • Zum letzten Beitrag
  • sascha_108
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    • 10. November 2014 um 21:52
    • #1

    Hi Leute,

    ich komme seit neustem regelmäßig an einen Punkt bei der Samatha Meditation, an dem ich das Gefühl habe nicht mehr atmen zu müssen. Die Pausen zwischen den Atemzügen werden extrem lang und das Verlangen nach Sauerstoff fällt fast komplett weg. Dann bekomme ich es immer mit der Angst zu tun und zwinge mich wieder etwas mehr zu atmen, was mich (natürlich) fast komplett aus der Meditation wirft.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hab irgendwie Sorgen, dass mir ein paar Gehirnzellen absterben :lol:

  • brigittefoe
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    • 10. November 2014 um 22:53
    • #2

    Was ist Samatha Meditation ?

    LG, Gitte

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 10. November 2014 um 23:15
    • #3

    Einfach nicht drumm kümmern, Sascha. Ich kenne keinen der während der Meditation erstickt ist. :lol::lol:
    Bei mir ist das übrigens auch so mit den Atempausen.

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 10. November 2014 um 23:29
    • #4
    brigittefoe:

    Was ist Samatha Meditation ?

    LG, Gitte


    https://www.google.de/#newwindow=1&q=samatha+meditation

  • EinGedanke
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    • 11. November 2014 um 00:00
    • #5

    Hallo Sascha,

    mach dir keine Sorgen. Lass den Atem einfach wie er ist (dabei bewusst und sehr genau wahrnehmen wie er ist). Während wir schlafen machen wir uns ja auch keine Sorgen darüber, dass der Körper irgendwie vergisst wie es funktioniert :) Wenn der Körper ruhig wird und stark entspannt ist es normal, dass der Atem so unglaublich fein werden kann. Diese Angst die aufsteigt ist auch nur ein weiteres Hindernis (in diesem Fall Unruhe oder Zweifel), nur ein weiterer Gedanke. Du merkst ja selbst, dass es dem Körper gut geht, leichte physische Erregung steigt auf (nicht sexuell) und langsam kommt Freude auf. Ist nur eine Frage der Gewöhnung, weil wir sowas unter normalen Umständen auf eine solche Weise nicht erleben.

  • RolfGe
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    23. August 2014
    • 11. November 2014 um 15:15
    • #6

    Hallo Sascha,
    wenn du mal bei Ayya Khema nach den Jhanas (meditativen Vertiefungen) liest,
    wirst du in ihrer Erklärung den Vorgang finden, daß die Atmung immer subtiler wird (vor
    der ersten Vertiefung). Kein Grund zur Besorgnis.

    Den Text findest du auch wenn du danach googelst

    Gruß Rolf

  • prathiba
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    4. März 2014
    • 12. November 2014 um 00:03
    • #7

    Hallo Sacha_108

    Ich hatte eine ähnliche Erfahrung im Soto-Zen. Ich hatte das Gefühl, dass die Pausen zwischen den Atemzügen immer größer wurden und ich in ein großes schwarzes Loch aus Nichts falle. Ich hatte zwar keine Atemprobleme, aber eine Panikattacke. Mein damaliger Zen-Lehrer sagte, dass die Erfahrung ganz normal sei, man sie allerdings meist erst erlebe, wenn man schon einige Jahre länger meditiere. Das "Nichts" sei auch nur eine Trübung des Geistes, weil das "Nichts" eigentlich auch "Alles" ist. Ich war damals froh, einen so erfahrenen Lehrer an meiner Seite zu haben und konnte meine Angst dann wieder herunter regulieren.

    Ich hoffe meine Schilderungen waren hilfreich?

    LG prathiba

  • sascha_108
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    5. August 2014
    • 12. November 2014 um 10:10
    • #8

    Ich danke euch für eure Antworten. Was ihr beschreibt habe ich auch so erlebt, also diese große Schwärze oder diese kribbelnde? Erregung. Erstaunlicherweise empfinde ich diese Schwärze als sehr angenehm, ganz besonders wenn man merkt, dass man einfach loslassen darf. An der Stelle kommt dann leider immer mein Verstand und meint, dass ich eigentlich mehr atmen sollte. :roll:

    Ich bin froh, dass ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und werde versuchen diese Zweifel zu überwinden. Mal schauen was passiert...

  • al-Nuri
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    9. September 2014
    • 12. November 2014 um 14:32
    • #9
    Ji'un Ken:

    Einfach nicht drumm kümmern, Sascha. Ich kenne keinen der während der Meditation erstickt ist. :lol::lol:
    Bei mir ist das übrigens auch so mit den Atempausen.


    Bei mir auch.
    Hatte noch nie Angst dabei. Im Gegenteil.

    Zitat

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hab irgendwie Sorgen, dass mir ein paar Gehirnzellen absterben

    Der " Sauerstoff" hat noch ne andere Substanz "intus": "Es atmet einen" sozusagen. Da stirbt nichts ab.


    Daß der Atem sehr fein wird und auch aussetzt ist nicht ungewöhnlich, allerdings sollte das im natürlichen Prozess geschehen. Das ist einfach so, als ob Nebel sich in die Wiesen legt, ganz leicht... -

    Aber das Kribbeln was du beschreibst - und die Schwärze weist auf eine andere Art der "Atemlosigkeit" hin...
    Manipulierst du irgendwie ? Verhälst du den Atem ? Hälst du ihn zurück ? Krippeln tritt auf wenn man zu oft zu tief einatmet und zu wenig ausatmet, eine Folge von Angst, aber auch Ursache von Angstsymptomen. Kann auch ein Zeichen von zu starrer Konzentration sein, daß der Atem "anhält"oder man selbst unbewusst anhält, so wie in einer Erwartungshaltung oder in einer Kampfhaltung...

    Du musst das selbst herausbekommen. Es gibt keine völlig fertigen Rezepte für den individuellen inneren Weg, es gibt eher Handlings, Richtschnuren...

    _()_

    Honen Shonin: "Weil es den Übenden in der heutigen Zeit aber gut geht, finden sie Einschränkungen schwer."

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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