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Zufluchtnahme Nyingma- Schule

  • Turmalin 1
  • 18. Februar 2013 um 18:26
  • Zum letzten Beitrag
  • Turmalin 1
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    • 18. Februar 2013 um 18:26
    • #1

    Wie ja einige schon mitbekommen habe, wechsele ich von einem Kagyu- Lama zu einem Dzogchen- Meister also einem Lehrer der Nyingma- Schule.
    Nun hab ich eine Anfängerfrage: Nimmt man in der Nyingma- Schule "nur" zu Guru- Rinpoche Zuflucht, in dem Sinne gemeint, dass man nicht in der Vorstellung den Buddha Shakyamuni anspricht.?

  • Zha Xi Mi Ma
    Gast
    • 18. Februar 2013 um 20:05
    • #2

    Beides ist möglich, so wie ich es zumindest kenne, aber es kann von Nyingmaschule zu Nyingmaschule unterschiedlich sein. Nyingmapas waren nie besonders "organisiert", es ist nicht immer alles einheitlich.

  • Turmalin 1
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    • 19. Februar 2013 um 11:47
    • #3

    aha, danke :D
    ich habe eine Einweiung: Urgyen- Menla. Das ist die Medizinbuddha- Form des Padmasambahva. Es fängt mit einem Zufluchtsgebet an und ich meine, dass es eine Zufluchtnahme zu padmasambahva ist. Es heißt da "in the Guru"..."take refuge"....
    ist da dann noch der " normale Padmasambahva vorzustellen? Und dann erst wenn der Name genannt wird, der Urgyen menla Buddha in Blau?
    Ich denke mir das so, weil die Kagyu Chenrezig Praxis, die ich habe ist so aufgabaut, dass zuerst die normale Zufluchtnahme kommt, also da stell ich mir den Shakyamuny- Buddha vor. Und dann geht es los mit der Sylbe des Chenrezig.
    :?::?::?:

  • Zha Xi Mi Ma
    Gast
    • 19. Februar 2013 um 14:18
    • #4

    Grundsätzlich fängst du in der Nyingmatradition immer mit dem Sieben-Zeilen-Gebet ( 3x ) an, da stellst du dir Padmasambhava vor, anschliessend ( bei dir jetzt Urgyen Menla ) stellst du dir dann Urgyen Menla vor, also Padmasambhava in Blau. Es gibt etliche Praktiken, z.B. stellst du dir Guru Rinpoche als Rote Dakini vor etc., es kommt immer auf die Praxis an und wie gesagt es kann in der Nyingmalinie immer Abweichungen geben, ich kann dir nur das sagen was ich es gelernt habe.
    Aber wichtig ist es immer mit dem Sieben-Zeilen-Gebet anzufangen ( 3x ) egal ob Medi., Gebete etc.

  • Simo
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    • 19. Februar 2013 um 14:21
    • #5
    Turmalin:

    Wie ja einige schon mitbekommen habe, wechsele ich von einem Kagyu- Lama zu einem Dzogchen- Meister also einem Lehrer der Nyingma- Schule.
    Nun hab ich eine Anfängerfrage: Nimmt man in der Nyingma- Schule "nur" zu Guru- Rinpoche Zuflucht, in dem Sinne gemeint, dass man nicht in der Vorstellung den Buddha Shakyamuni anspricht.?

    Hallo Turmalin,

    also ich persönlich denke, dass man bei der Zuflucht immer auch zu Buddha, Dharma, Sangha Zuflucht nimmt (nehmen sollte). Der Guru (z.B. Padmasambhava) ist der Brennpunkt, in dem sich diese drei vereinen, deswegen nimmt man auch Zuflucht zu ihm. So ist es jedenfalls in der Kagyü Schule.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Turmalin 1
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    • 19. Februar 2013 um 15:33
    • #6
    Zha Xi Mi Ma:

    Grundsätzlich fängst du in der Nyingmatradition immer mit dem Sieben-Zeilen-Gebet ( 3x ) an, da stellst du dir Padmasambhava vor, anschliessend ( bei dir jetzt Urgyen Menla ) stellst du dir dann Urgyen Menla vor, also Padmasambhava in Blau. Es gibt etliche Praktiken, z.B. stellst du dir Guru Rinpoche als Rote Dakini vor etc., es kommt immer auf die Praxis an und wie gesagt es kann in der Nyingmalinie immer Abweichungen geben, ich kann dir nur das sagen was ich es gelernt habe.
    Aber wichtig ist es immer mit dem Sieben-Zeilen-Gebet anzufangen ( 3x ) egal ob Medi., Gebete etc.


    super, danke!!
    So empfinde ich das auch.
    Und so ist das glaube ich auch, bei der Urgyen Menla Praxis gemeint. Also die Anfangszeilen sind das Vorstellen des Padmasambhava.
    Ist immer gut, wenn man das, was man praktiziert, so bisschen in einem grösseren Rahmen versteht. :D

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 19. Februar 2013 um 16:27
    • #7

    hab ich dazu gefunden
    http://enricokosmus.wordpress.com/2010/07/08/das…-guru-rinpoche/

  • Turmalin 1
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    • 19. Februar 2013 um 16:45
    • #8

    danke, Ji´un Khen!
    Les ich mir durch.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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