Vipassana - Mediationszentren

Vipassana-Meditationszentrum - Dhamma Dvāra
Vipassana-Meditation, wie gelehrt von S.N. Goenka
in der Tradition von Sayagyi U Ba Khin

Zitat

Vipassana-Meditationskurse

Vipassana heißt, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. In einem 10-Tage-Kurs schulen die Teilnehmer ihre Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit, um sie dann für eine tiefgreifende Betrachtung und Erforschung der eigenen körperlichen und geistigen Realität einzusetzen. Mittels dieser Übung entwickeln sich schrittweise Einsicht und Gleichmut. Negative Verhaltensmuster, wie zum Beispiel Verspannung, Ärger, Gier, Angst und Ungeduld können nach und nach abgebaut und positive Qualitäten wie Ausgeglichenheit, Toleranz, Großzügigkeit und Mitgefühl entwickelt werden.

Ein Vipassana-Kurs bietet Gelegenheit, diese Kunst zu leben zu erlernen, die auch im täglichen Leben von unschätzbarem Wert ist.

Im Kursprogramm des Vipassana-Meditationszentrums in Triebel werden in der Regel zwei 10-Tage-Kurse pro Monat angeboten.

Diese Kurse werden geleitet von Assistenzlehrern S.N. Goenkas, dem Gründer der Vipassana International Academy in Igatpuri, Indien.

Für die Kurse werden keine Gebühren erhoben - auch nicht für Unterkunft und Verpflegung. Alle entstehenden Kosten werden durch Spenden von Teilnehmer/innen früherer Kurse getragen, die nach dem Besuch eines 10-Tage-Kurses die positiven Wirkungen von Vipassana an sich selbst erfahren haben und auf diese Weise nun auch anderen diese Erfahrung ermöglichen wollen.

Zu einem Kurs anmelden können Sie sich über das Kursprogramm durch einen Klick auf den Text Anmelden. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, so wenden Sie sich bitte an die Adresse des Meditationszentrums.

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Theravāda-buddhistische Vipassanā-Meditationskurse in der Tradition von Sayagyi U Ba Khin

Zitat

Es ist das Ziel der Sayagyi U Ba Khin Gesellschaft, Meditation gemäss der Lehre des Buddha zu fördern. Während der Zehntageskurse wird der EDLE ACHTFACHE PFAD gelehrt, der aus drei Teilen SILA (Sittlichkeit), SAMĀDHI (Konzentration) und PAÑÑĀ (Einsicht) besteht. In den ersten fünf Tagen wird ĀNĀPĀNA-Meditation geübt, mit dem Ziel, Ruhe und Konzentration des Geistes zu erreichen. Die restlichen Kurstage sind der VIPASSANĀ-Meditation gewidmet. Hier kann der Teilnehmer durch eigene Erfahrung die drei wesentlichen Elemente der Lehre des Buddha kennenlernen: ANICCA (ständige Veränderung), DUKKHA (Leiden) und ANATTĀ (Fehlen eines "Ichs"). Die Übung bewirkt - wenn zielstrebig befolgt - eine physische und psychische Reinigung, die letztlich zur Aufhebung allen Leidens führt.

Zehntageskurse in England:

Zehntageskurse in deutscher und englischer Sprache werden derzeit in regelmäßigen Abständen im Internationalen Meditationszentrum England durchgeführt, das sich in Heddington (1 Autostunde bzw. 2 Busstunden westlich von London) befindet.

Wochenendkurse in Deutschland :

Meditationswochenenden finden in Marburg unter der Leitung von Herrn Horst Jughard statt. (Beginn: Freitag 20 Uhr, Ende: Sonntag 9 Uhr).
Die Teilnahme an einem Wochenendkurs kostet für Unterkunft und Verpflegung € 30,--. Der Lehrer gibt die Lehre (DHAMMA) ohne dafür bezahlt zu werden.

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Die Tradition von Sayagyi U Ba Khin - Meditationszentrum Österreich

Zitat

Das Internationale Meditationszentrum in Österreich wurde 1990 von der Sayagyi U Ba Khin Meditationgesellschaft Österreich, einer seit 1984 bestehenden gemeinnützigen Organisation, gegründet, um einen Ort zu schaffen, an dem Theravada-Buddhistische Meditation gelehrt und praktiziert werden kann.
Das Zentrum hat die gleiche Zielsetzung wie das Internationale Meditationszentrum in Yangon, Myanmar (Rangun, Burma), welches von Sayagyi U Ba Khin gegründet wurde. Sayagyi U Ba Khin war nicht nur ein hochangesehener Meditationslehrer, sondern auch der erste Hauptrechnungsführer Burmas nach der Unabhängigkeit im Jahre 1948.
Das Zentrum in Österreich steht unter der Leitung von Mutter Sayamagyi, eine der engsten Schüler Sayagyis. Sie praktiziert und unterrichtet Meditation seit mehr als 50 Jahren. Nach Sayagyis Tod im Jahre 1971 hat sie die Tradition weitergeführt.
Im Zentrum finden Zehntageskurse statt (Unterkunft und Verpflegung im Haus), die entweder von Mutter Sayamagyi oder von einem Regionallehrer geleitet werden. Studenten und Regionallehrer stammen aus allen Gesellschaftsschichten, Berufen, Religionen, Rassen, Ländern und Kulturen. Jedermann, der mit einer offenen Geisteshaltung, an einem Kurs teilnimmt, kann das nötige Vertrauen in die Technik und sich selbst gewinnen. Die Resultate werden im Verhältnis zur aufgewendeten Anstrengung stehen.