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    Auf der seit ca einem Jahr vorhandenen Publikationsplattform gibt es Neuigkeiten:

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


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  • Da dies nicht das Forum Tibetischer Buddhismus ist - in dem voom genau das gemacht hat, was ich befürchtet habe, wenn jemand, der mal für Ole schwärmte, zum Mod wird - dürfte ja Kritik erlaubt sein. Was eigentlich glaubt man mit solchen Platitüden erreichen zu können? Hätte man mich nach einem rührseligen Text als "Friedensappell" aus buddhistischer Sicht gebeten, ich wäre etwa auf das Gleiche gekommen. Da gehört rein: Achtsamkeit, Mitgefühl, Gewaltfreiheit. Dass man damit aber auch gleich betont, aus dem Buddhismus zu kommen, und übersieht, dass dies schon den ersten Mitmenschen aufstoßen könnte (die zum Beispiel Gewaltfreiheit für ein Ideal, aber für unrealistisch halten, oder die mit "Achtsamkeit" nicht viel anfangen können, weil es nicht zu ihrem gewöhnlichen Wortschatz gehört), das fällt dem Dalai Lama wohl gar nicht auf.


    Entscheidend ist, dass einer, der mit Gewalt konfrontiert wird, nicht immer gewaltfrei bleiben kann. Weswegen die Worte des Dalai Lama in den Wind gesprochen sind. Wie kommt er überhaupt darauf, dass er für einen Friedensappell zuständig ist? Auch Thich Nhat Hanh hat sich auf diese Weise schon selbst überschätzt und gemeint, den US-Präsidenten Bush beraten zu müssen. Ich habe seit März, seit es diesen Appell gibt, regelmäßig Zeitung gelesen und erst jetzt davon erfahren. Das scheint keinen Entscheider zu interessieren.


    Außerdem haben wir genug Bilder, um zu wissen, dass auch tibetische Mönche, als es ihnen zu bunt wurde, Gewalt angewendet haben. Was soll also diese Heuchelei, der Verweis auf Gandhi? Wann hören diese Versatzstücke aus der Mottenkiste endlich auf?


    In Wirklichkeit fährt der DL in gepanzerten Fahrzeugen durch die Gegend, mit bewaffneten Bodyguards. Da ist es nicht weit her mit

    Zitat

    Durch intensives Meditieren können wir lernen, dass Feinde unsere besten Freunde und Freundinnen, unsere besten Lehrerinnen und Lehrer sind.

    Was der Dalai Lama von diesen Feinden gelernt hat ist, dass er sich besser mit sicheren Fahrzeugen und bewaffneten Leibwächtern umgibt, weil er offenbar Angst um sein Leben hat. Er macht es also wie die meisten es machen würden. Und wie die Mönche, die zwar keine Tiere töten, aber das Fleisch von Spendern essen und dann noch auf Metzgern rumhacken, so lässt er eben einfach andere die Waffen für sich tragen.

  • Du hast hier lange Texte eingestellt, das muss man als Empfehlung verstehen, und ich habe sie gelesen (was du dir doch wohl erhofft hattest - dass jemand sie liest). Und dann kommentiere ich. Versteh mich nicht falsch. Der Dalai Lama und ich sind auf einer Wellenlänge. Was er da sagt, hab ich ja auch schon gesagt. Aber mit noch 4 Minuten Meditation pro Tag statt 4 Stunden: Die Erde wäre ohne uns besser dran. Die Religionen sollten überwunden werden.


    Was dann auch noch beweist, dass man nicht viel meditieren muss, um Einsichten zu haben, die Franz Alt offenbar für bemerkenswert hält.

  • diamant:

    Du hast hier lange Texte eingestellt, das muss man als Empfehlung verstehen, und ich habe sie gelesen (was du dir doch wohl erhofft hattest - dass jemand sie liest). Und dann kommentiere ich. Versteh mich nicht falsch. Der Dalai Lama und ich sind auf einer Wellenlänge. Was er da sagt, hab ich ja auch schon gesagt. Aber mit noch 4 Minuten Meditation pro Tag statt 4 Stunden: Die Erde wäre ohne uns besser dran. Die Religionen sollten überwunden werden.


    Was dann auch noch beweist, dass man nicht viel meditieren muss, um Einsichten zu haben, die Franz Alt offenbar für bemerkenswert hält.


    Wozu liest Du lange Texte, wenn Du sie nur übelwollend verdrehen willst? Was für eine Zeitverschwendung.

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