Doku-Film: "Rad der Zeit" von Werner Herzog

  • Habe gestern zum Nikolaus von meiner Mutter die Doku über Buddhismus "Rad der Zeit" von WEerner Herzog geschenkt bekommen. Ich wollte den Film schon lange mal sehen. Wwerd ihn mir heut abend zu Gemüte führen und dann berichten ob es nur das übliche Oberflächliche ist, was meißtens in Doku's berichtet wird oder ob es sich wirklich lohnt. Habe viel gutes gehört darüber und schätze auch Herzog als Regisseur.
    Scheint aber eher was für Mahayana bzw Anhänger des tibetischen Buddhismus sein. Naja, ich lass mich überraschen...


    Hier der Trailer:
    http://www.youtube.com/watch?v=fqgjm_uceEQ

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Naja... ;) :
    War schon recht intressant, aber nicht wirklich "hilfreich". Aber das kann man von einer Doku auch nicht erwarten. Es ging hauptsächlich um das "Kalachakra-Fest" (Rad der Zeit), wo sich die buddhistische Gemeinde der ganzen Welt zusammenfindet, unter Lewitung des Dalai Lama. Es fand in Tibet statt (war glaube 2003) un es waren wohl weit über 1mio Menschen da.
    Jede Menge Rituale, Niederwerfungen, Bräuche, Glücks-glauben, Kamma abbauungen etc.


    Es gibt dort das Ritual das man den Kalachakra-Berg um-pilgert und das dafür schlechtes Kamma abgebaut wird. Und da grad das "Jahr des Pferdes" war, welches alle 12 Jahre ist, gab es den 12-fachen Abbau des Kamma's als gewöhnlich :roll: . Ob das Kamma weiss das grade das Jahr des Pferdes ist? :lol:


    Erinnerte mich ein wenig an den Papst-Besuch wo plötzlich Millionen hingehn, obwohl der großteil eher nichts damit zu tun hat :roll::lol:

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • monikamarie:

    Ich hab mir vor Jahren diesen Film gekauft.



    Ich habe während des schauens auch festgestellt das ich ihn schoon kannte, nur das nicht wirklich viel bei mir in der Erinnerung hängen geblieben war. Naja, es gab ja auch nicht viel was hätte hängen bleiben können... :lol:


    Das einzige was mir wirklich hängen geblieben ist, woran ich auch erkannte das ich die Doku schon gesehn habe, war ein tibetischer Mönch, aus einer weitentlegenen Provinz in Tibet. Er hat den geamten Weg von seinem Dorf zu der Feier zu Fuss hinter sich gebracht und nach jedem Schritt eine verbeugung gemacht und mit der Stirn den Boden berührt. Er hatte dafür 3 Jahre gebraucht und eine verkrustete Narbe auf seiner Stirn behalten. Es müssen wohl Millionen von verbeugungen gewesen sein. Respekt!

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha