Liebe Buddhisten, Freunde und Besucher,
ich lese gerade ein sehr gutes Buch, was ich mir vor dem Regal bei einer
Buchhandlung "einfach so" herauszog und ohne viel auf dem Cover gelesen
zu haben, gekauft.
Die Titelseite:
Autor: Lama Anagarika GOVINDA
Titel: Buddhistische Wege in die Stille
Schöpferische Meditation und multidimensionales Bewusstsein
ISBN: 978-3-89427-347-7 aus dem Aquamarin Verlag
Klappentext, Rückseite:
Lama A. Govinda gilt als einer der bedeutesten "Brückenbauer" zwischen
Ost und West. Er vermochte die tiefsten Einsichten der westlichen Mystik
mit dem Erleuchtungserlebnissen der buddhistischen Weisen zu ver-
knüpfen. Dabei gelingt es ihm auf meisterhafte Weise, im Detail aufzuzei-
gen, inwiefern Ost und West nur zwei Seiten einer Medaille sind.
Eines der großen Meisterwerk der spirituellen Literatur.
Das Vermächtnis eines erleuchteten Weisen!
Zur Person:
Lama Anagarika Govinda zählt zu den bedeutesten buddhistischen Meistern des 20. Jahrhunderts. Seine Werke sind alle Klassiker und wurden in fast alle Weltsprachen übersetzt. Er gilt als entscheidender Weg-
bereiter für den Dialog zwischen den Buddhismus und der abendländ- lischen Traditionen. Auf Veranlassung seines tibetischen Meisters gründete
er den Orden "Arya Maitreya Mandala". der zu den angesehensten buddh.
Gemeinschaften zählt.
Ich habe es zur hälfte gelesen und mir vieles aufnehmen können, gerade
der Kapitel mit den Mantra´s, welche Bedeutung und was sie bei uns un-
bewusst auslöst, da diese Ur-Laute sind und weshalb sie für uns so wichtig
sind.
Jetzt bin ich gerade dabei das Kapitel 3 zu lesen, wobei es um
Meditation als unmittelbare Erfahrung und als geistige Haltung geht,
Dabei geht es in diesen Seiten in den Unterkapiteln
1. Polarität und Ganzwerdung
2. Der Weg nach innen
3. Körperbewusstsein
dabei fand ich folgendes Gedicht/Vers sehr passend:
Ich starb als Stein und wurde eine Pflanze,
Starb als Pflanze und wurde ein fühlendes Wesen,
Starb als Tier und wurde zum Menschen;
Wann wurde ich je weniger durch mein Sterben?
Quelle: Djelal-ud-Din Rumi
Wie schon erwähnt, habe ich es erst zur Hälfte durchgelesen und werde
nächste Woche ein Resümee vom Buch hier einposten.
Das Buch, obwohl ich schon seid 4 Jahren meditiere ist für mich nochein-
mal eine Rückblende und hilft mir Erfahrungen meiner Meditationserfahr-
ungen in Worte zu fassen. Ich kann es jedem empfehlen, die sich mit dem
Buddhismus und deren Praxis beschäftigen, besonders für Einsteiger in die
Meditation und die Besonderheit der Mantras, die bei jedem Schwing- ungen auslösen. Viele Zeichnungen/Abbildungen sind vorhanden, die be-
grifflich machen anhand des Mantra´s: OM AH HUNG HRI sowie andere
Mantren, wie dem Zeichen des OM´s im tibetischen geschriebenen, die
Verbindungen zu unseren Chakren, die wir durch Mantras öffnen können.
Dies ist ein Buch, was mich nach langer Zeit, wirklich tief in mir trifft
und ich daraus sehr viel "herausziehen" kann, obwohl ich mich in den
letzten 4 Jahren durch die Meditation weiterentwickelt habe. Ein liebevoller
Rückblick.
Danke, ich grüße alle
JörgKarmaDorje