Mahayana Sutras

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    1. DasVimalakirti-Sutra Das Sutra über die Erlösung von Vimalakirti-Nirdesha, Jakob Fischer, Yokota Takezo, Kawase Kozyun
    Beschreibung bei Wikipedia



    Kurzbeschreibung
    Vimalakirti, ein wohlhabender Anhänger Buddhas, ging als Laie den Weg des Bodhisattva. Das nach ihm benannte Sutra entstand im 2. Jh. n. Chr. und ist maßgeblich für jenes Zen-Verständnis, nach dem Laien- und Mönchtum gleichwertig sind. Im Mittelpunkt steht die rechte buddhistische Lebenseinstellung auf der Grundlage der Erkenntnis von Leerheit (shunyata). Außerdem werden zahlreiche weitere wichtige Lehren des Mahayana behandelt. Aus dem Chinesischen und Japanischen übersetzt von Jakob Fischer und Yokota Takezo. Überarbeiteter Reprint der Ausgabe
    Von 1944, mit vereinfachten diakritischen Zeichen.



    Leseprobe aus dem Vimalakirti-Sutra
    Ein Bodhisattva soll weder das Geschaffene aufgeben noch im Ungeschaffenen verweilen.
    Was heißt denn; das Geschaffene nicht aufgeben?
    Das heißt; sich nicht von der großen Barmherzigkeit entfernen und das große Mitleid nicht von sich werfen; das tiefe Verlangen nach der Allwissenheit erwecken, ohne sofort wieder davon abzulassen; alle Wesen lehren, ohne dessen schließlich überdrüssig zu werden; ständig an die Ausübung der vierfachen Wesenführung denken; weder Körper noch Leben schonen, wenn es gilt, das rechte Gesetz zu bewahren; unverdrossen und unermüdlich die Wurzel alles Guten pflanzen; mit stets friedvollem Herzen die notwendigen Hilfsmittel ausschöpfen und die erlangten guten Werke der Erleuchtung zukehren; nach der Wahrheit verlangen, ohne dabei etwas zu versäumen; das Gesetz predigen, ohne zu kargen; eifrig die Buddhas verehren und deshalb in diese Welt des Werdens und Vergehens ohne Furcht eintreten; über alle Ehre und Schmach sich weder freuen noch grämen; die Ungebildeten nicht verachten; die Gelehrten wie Buddhas verehren; denen, die in die Leidenschaften verfallen, die rechte Gesinnung wiedergeben; das Glück der Weltabgeschiedenheit nicht für das höchste halten; sich nicht an das eigene Glück hängen, sondern an dem Glück anderer sich freuen; bei allem In-Sich-Versenkt-Sein sich wie in der Hölle fühlen; obwohl in der Welt des Werdens und Vergehens, sie dennoch wie ein Paradies betrachten; diejenigen, die nach dem Gesetz verlangen, als gute Lehrer ansehen; allen Besitz aufgeben mit dem Gedanken, die Allwissenheit zu erwerben; an die Errettung und den Schutz derjenigen, die die Vorschriften Übertreten.


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    2.Suvarnabhasottamasutra Das Sutra vom Goldenen Licht


    Übersetzt von Birgit Schweiberer, Diamant-Verlag ISBN 3-9810682-2-X


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    3.
    Wikipedia Link
    Lankavatara-Sutra


    Lankavatara Sutra - Die makellose Wahrheit erschauen. Die Lehre von der höchsten Bewußtheit und absoluten Erkenntnis (Gebundene Ausgabe)




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    4.
    Wikipedia Link
    Lotos-Sutra


    Lotos Sutra bei Thalia
    Das Lotos-Sutra ist laut Aussage Siddhartas die höchste buddhistische Lehre, die direkt zur Erleuchtung führt.
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    5. Herz Sutra
    Das Sutra der höchsten Weisheit, die Essenz des erhabenen Hinübergelangens ans jenseitige Ufer der Weisheit oder Herz-Sutra.


    Der buddhistische Weg zum Glück Das Herz-Sutra.
    Hier erklärt der Dalai Lama die Bedeutung des zentralen, aber gerade im Westen immer wieder falsch verstandenen buddhistischen Begriffs der "Leere", der nichts mit Nihilismus oder Weltflucht zu tun hat. Im Gegenteil: Erst das richtige Verständnis des Wesens der Leere und damit die Einsicht in die wahre Natur der Wirklichkeit, ermöglicht jenes tiefe, mitfühlende Verstehen, das zur Befreiung von der Quelle allen Leidens führt und damit hin zu jenem Glück, nach dem wir alle streben.


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    Vielleicht können wir auch so etwas wie eine Gesprächsrunde über die vorgeschlagenen Bücher Starten.
    Vorraussetzung ist nur eines von ihnen gelesen zu haben oder am besten alle drei.



    Liebe Grüße Bodhi