Hallo zusammen,
Schon mal vorweg vielen Dank für eure Antworten und Hilfe.
Hat jemand von euch Langzeiterfahrung mit Beobachten von Gedanken im Alltag?
Geht das auf lange Sicht, wenn man nur irrational negative Gedanken beobachtet? Soll man dan ständig gefühlt 50x am Tag beobachtend sich selber sagen "aha, jetzt habe ich das gedacht. Aha, jetzt stelle ich mir das vor"?
Ich sage bewusst negativ, da ich als angstgeplagter Mensch nur den negativen Gedankenmüll beobachten will. Ich verstehe langfristig nicht den Sinn dahinter, wirklich ALLE Gedanken zu beobachten. Wo kommt man da hin wenn man sogar positive oder konstruktive Gedanken einfach nur "registriert", weil ich finde, dass man sich doch mit den positiven Dingen im Leben durchaus identifizieren kann, während man das destruktiv negative, worauf man ja keinen Einfluss hat, bewusst nur beobachten sollte?
Ausserdem, welche Form der Meditation würdet ihr empfehlen, um sich eine neue Einstellung anzueignen? In meinem Fall Gelassenheit und Akzeptanz, insbesondere in Stresssituationen. Soll man da bei jeder Meditation z.B. 20 Minuten lang sich stressige Situationen vorstellen, in denen man gelassen reagiert oder soll man sich 20 Minuten lang einreden, dass man gelassen reagiert?
Viele Fragen und hoffentlich viele Antworten
Ich danke nochmals für die Hilfe.