Liebe Leute,
in einem anderen Beitrag habe ich schon viele wertvolle Tipps zu einem Phänomen erhalten, welches mir beim Meditieren widerfährt.
Hier noch eine andere Frage, die mich sehr beschäftigt, da mich das Beschriebene vom Meditieren abhält:
Momentan merke ich eine innere Unruhe/Angst durch das Meditieren. Ich kann dann abends schlecht einschlafen weil ich diesen meditativen Zustand der Selbstbetrachtung und Konzentration irgendwie nicht abschalten kann.
Habe deshalb aufgehört abends zu meditieren. Diese "Nebenwirkung" finde ich schade, da die Ruhe beim Sitzen mir eigentlich gut tut.
Es ist nicht so, dass ich nicht müde wäre, obwohl eine gewisse mentale Erhohlung durch die Meditation durchaus eintritt. Es ist mehr so, als könne ich durch die Selbstbetrachtung, die dann automatisch abläuft, nicht mehr loslassen und nicht in den Schlaf fallen. Ich kann auch aus irgendeinem Grund nicht tief Gähnen, das Gähnen bricht sozusagen auf halber Strecke ab, weil es sich beobachtet fühlt
Es wird wohl damit zusammenhängen, das ich zu viel zu kontrollieren versuche, wenn auch eher unbewusst, da ich bewusst ja eher loslassen möchte, was mir in der Meditation an sich auch gut gelingt.
Ich habe das schon einmal vor Jahren nach einem acht Tage Schweigeseminar gehabt, danach konnte ich kaum noch schlafen.
Ich wäre hier für hilfreiche Tipps sehr dankbar. Kennt Ihr das auch? Dies auch meine letzte Frage, da meine Meditation ansonsten für mich wunderbar ist.