Gegenmittel bei Langeweile

  • Wenn "Langeweile" (nicht Müdigkeit) bei einer Meditation der Geistesruhe aber auch bei einer Einsichtsmeditation (z.B. Meditation über die Leerheit) die Meditation behindern: Welche Gegenmittel wendet ihr an ?

  • Speziell bei der Einsichtsmeditation mache ich wohl immer den Fehler, intellektuell an die Sache ran zu gehen:


    "Alle Phänomene sind leer von inhärenter Existenz" - Das empfinde ich mittlerweile schon als selbstverständlich.


    Und die permanente Wiederholung dieser Selbstverständlichkeit wenn ich über die Leerheit meditiere (diese Art der Meditation ist Teil meiner Sadhana) verursacht bei mir Langeweile.


    (Bei der Meditation der Geistesruhe ist dies anders, da ist auch die Freude größer, der Genuss auch).


    Trotzdem habe ich in der Meditation noch nicht den Punkt erreicht wo ich sagen würde, ich hätte Erfahrungen der nicht dualistischen Realität sammeln können.

  • Was soll man dazu sagen? Der "große Irrtum"!
    Solange du dir was von Leerheit vorbetest,solange ist da keine Leerheit.
    Wie kann man "über die Leerheit meditieren",wenn man sie doch nicht erfährt ?


    Erst heute nachmittag habe ich von Rinzai Gigen gelesen(gestorben 10.1.866 ! ) wie er die Leerheitsfetischisten geiselte,jene die Leerheit zur Philosophie erhoben,zum Götzen,und die Leute mit Glauben,Absicht und Andacht in die Irre führten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hotei ()

  • Las doch einfach mal den ganzen Kram weg den Du während der "Meditation" machst. Damit kannst Du nie Mitte sein.
    Die Langeweile die Du spürst ist nur dein Ego das sich zu tode langweilt weil es nichts zu quarken hat. Irgendwann erinnert es Dich nicht mehr das es sich langweilt.
    Hör auf mit diesem Einsichts-Meditation und wie diese ganzen Hindernisse benannt sind, alles nur Berge auf dem Weg in der Weiten Leere.
    Meditier doch mal, sei doch einfach mal Mitte.
    Joshu würde wohl sagen: Halts Maul!

  • Ich bin verwundert, dass bei jemandem während der Meditation Langeweile aufkommen kann.


    Vielleicht bist Du einfach zu eifrig um irgendwelche erlernte Technik bemüht und musst Dich zur Ruhe „zwingen“ und lässt nicht los?
    Ich kenne kein Gegenmittel zur Langeweile, nur mein Rat, sie erst gar nicht aufkommen zu lassen.


    Ich würde an Deiner Stelle mal in die Langeweile hineinsehen während der Meditation, regelrecht „zerlegen“. Welche Farbe hat sie, welche Form, wie spiegelt sie sich in Dir?
    Ich mache es so, wenn ich Schmerz empfinde.
    Und dann ist sie eins-zwei-drei weg, die Langeweile :D ... freilich, die stets angestrebte und viel besungene Leere hast Du nicht erreicht, aber ist das nicht nur ein Ego gesteuerter Ehrgeiz?


    Zitat

    on Losang Lamo am 17.07.2014, 20:56
    Genießen.
    (Das meine ich ernst.)


    Langeweile ist kein gutes oder in irgendeiner Form produktives Empfinden. Daher weiss ich nicht, wie man sie geniessen kann oder warum man es sollte.
    Unter produktivem Empfinden verstehe ich etwas, was uns gut tut und zu guten Handlungen und Denken anspornt.


    Versuch doch mal die Sache weniger rational anzugehen, anstelle eine Technik anzuwenden einfach mal zuzuhören…und zwar Dir selbst. ;)

    Der Horizont existiert nur im Auge des Betrachters, nicht in der Wirklichkeit

  • Ich vermute, dass "Langeweile" eine Umschreibung für eine Art latente Ungeduld ist. Das ist eigentlich ein interessantes Analyseobjekt für die Meditation. Oder etwas, das man auch gut ziehen lassen kann. Muss man vor Ort gucken, wie man selber damit umgeht.
    Langeweile steht ja für einen Zustand der Ruhe, den man ungeduldig betrachtet?
    Insofern meinte ich als Gegenmittel diese Ruhe lieber zu genießen (wann hat man schon mal Ruhe?) Bei mir wäre das das Gegenmittel.
    Aber was weiß ich schon, was für Dich oder andere "Langeweile" bedeutet?
    Für mich bedeutet es, in Erwartung von etwas zu sein, das nicht eintritt. Also, diese Haltung aufgeben.


    Die Meditationstechniken, die man so hat, sind ja ein kostbares Juwel. Man kann ihnen daher jeden Tag auf's neue mit großer Verehrung und Wertschätzung begegnen. Das meinte ich mit "Genießen".


    Und technisch betrachtet: wenn eine Analyse nicht mehr fruchtet, weil sie langweilig geworden ist, dann ist es wohl Zeit, mit dem "Vorbeten" von festgelegten Sätzen aufzuhören und statt dessen ins Detail zu gehen, oder zurück ins Shamata. Wenn ein Geisteszustand der Langeweile besteht, kann man genauso gut in Shamata zurückgehen.


    Ach, eigentlich ist das eine Frage für Deinen Lehrer. Frag mal Deinen Inneren Lehrer. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Wenn ich in meiner Meditation einen Zustand der Geistesruhe erlangt habe, kann ich das auch genießen.
    Bei der Meditation des Vipasyana (also Einsicht in die Natur des Geistes) ist es etwas anderes.
    Vipasyana setzt Geistesruhe ja voraus (aus: "Grenzenloses Erwachen" von Shamar Rinpoche), aber bewusst
    auf "Leerheit" zu meditieren (es also als Meditationsobjekt anzusehen) ist, glaube ich, auch nicht so einfach.
    Geduld und Genuss (Freude) sind sicherlich immer nützlich, um solche "Langeweile" überwinden zu helfen.
    Vielen Dank :)


    Zitat aus dem Buch:


    "Die Praxis der Einsicht ist zunächst ein analytischer Prozess, bei dem man versucht, tief in die Wirklichkeit
    hineinzublicken. Vipasyana besteht darin, die Natur der Wirklichkeit zu erforschen, weshalb sich auch die
    philosophischen Schulen buddhistischer Denksysteme bis einschließlich dem Madhyamaka, diesem Aspekt der
    Meditation zuordnen lassen".

  • Sherab Yönten:

    Speziell bei der Einsichtsmeditation mache ich wohl immer den Fehler, intellektuell an die Sache ran zu gehen:


    "Alle Phänomene sind leer von inhärenter Existenz" - Das empfinde ich mittlerweile schon als selbstverständlich.


    Und die permanente Wiederholung dieser Selbstverständlichkeit wenn ich über die Leerheit meditiere (diese Art der Meditation ist Teil meiner Sadhana) verursacht bei mir Langeweile.
    .


    Das, was Du hier beschreibst, scheint der Kernpunkt der Sache zu sein, und er ist schwer zu verstehen, wenn man es nicht am eigenen Leib erlebt.
    Wenn ich in so einer Situation wäre, würde ich sagen: "Thema soweit erstmal erkannt, nächstes Thema." Mir wäre "alle Phänomene" zu wischiwaschi, sondern ich würde versuchen ins Detail zu gehen, in meinen Alltag, und zwar mit Hinterfragen. Am besten über Dinge, die einen irgendwie bewegt haben, verärgert oder missgestimmt haben.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • " Langweile" kommt von "törichten" Gedanken.Das ist nicht persönlich gemeint,sondern auf Zen Art entspringt jede gedankliche Ausschweifung der Unwissenheit ( Torheit),der Unklarheit.Das Klesha der Mattheit,Trübheit in der Folge Langweile ist der ursächlichen Unwissenheit zugeordnet.Das "Gegenmittel" ist Betrachtung der Shankara ( Gestaltungen) und "die Suche nach dem Selbst",soweit ich weiss.


    Bei den Tibetern werden die Klesha sowas wie "Störgefühle" genannt und die Gegenmittel "geschickte Mittel".


    Ich habe im Zen einen non-konzeptionellen Ansatz,folge der Praxis der "Reinheit der Achtsamkeit"( ein intuitiver Ansatz) und möchte niemanden verleiten der Verkomplizierung zu verfallen,schließlich verstärkt das die Trübung,die Unwissenheit.Deshalb setze ich hier auch keine Info-Links her.



    Viele Grüße,Alles Gute!
    Hotei

  • Hotei:

    Bei den Tibetern werden die Klesha sowas wie "Störgefühle" genannt und die Gegenmittel "geschickte Mittel".


    Das Gegenmittel bei Müdigkeit sei Vergänglichkeit, habe ich mal gehört. Wenn man sich der Tatsache bewusst wird, wie wichtig es ist, zu meditieren, dann kann dieser Gedanke helfen, die Müdigkeit zu überwinden. Aber ein "geschicktes Mittel" bei Langeweile kenne ich noch nicht.


    Losang Lamo:

    Das, was Du hier beschreibst, scheint der Kernpunkt der Sache zu sein, und er ist schwer zu verstehen, wenn man es nicht am eigenen Leib erlebt.Wenn ich in so einer Situation wäre, würde ich sagen: "Thema soweit erstmal erkannt, nächstes Thema." Mir wäre "alle Phänomene" zu wischiwaschi, sondern ich würde versuchen ins Detail zu gehen, in meinen Alltag, und zwar mit Hinterfragen. Am besten über Dinge, die einen irgendwie bewegt haben, verärgert oder missgestimmt haben.


    Richtig ! Das ist der wunde Punkt ! Zur Zeit bin ich eventuell zu zufrieden mit meinem Leben, dass ich keinen Grund habe, mich großartig zu ärgern. Allerdings erlebe ich gewiss Dinge, die mich bewegen wenn ich z.B. an den gestrigen Abschuss des Flugzeuges denke, das gestern im Gebiet der Ostukraine abgeschossen wurde oder wenn es wieder Krieg gibt im Nahen Osten u.s.w. Wie könnte ich das nutzen als Gegenmittel gegen Langeweile bei der Meditation über die Natur des Geistes ?

  • sherab;

    Zitat

    Das Gegenmittel bei Müdigkeit sei Vergänglichkeit,


    Glaube "Vergänglichkeit ( Tod ) betrachten" ist das Gegenmittel zu Sinneslust.
    aber wie schon gesagt,das wäre günstiger halt selber nachzuschauen.Dann merkt man es sich auch,einigermaßen,glaub ich,vielleicht,mal sehen,von Woche zu woche... :lol:


    Zitat

    Aber ein "geschicktes Mittel" bei Langeweile kenne ich noch nicht.


    Hab ich doch oben geschrieben?!

    Zitat

    Das "Gegenmittel" ist Betrachtung der Shankara ( Gestaltungen) und "die Suche nach dem Selbst",soweit ich weiss( bei die Tibeter).

    Ansonsten: mal ergründen die Langeweile ( Empfindungen und Vorstellung)und alles woraus sie resultiert und was sie so mit sich bringt komplett vernichten( ne war ein scherz!), meinte: fallen lassen,aussitzen.


    Ja, gut !!! Ich gebs zu,ich bin auch nicht frei von!Wie auch ? Gehört halt auch zu. Ist halt aber Dumpfheit.Dumpfbackigkeit.Schlicht Faulheit.Faulheit macht Langeweile.




    Liebe Grüße :)

    3 Mal editiert, zuletzt von Hotei ()

  • Sherab Yönten:

    ... Wie könnte ich das nutzen als Gegenmittel gegen Langeweile bei der Meditation über die Natur des Geistes ?


    Ups! Nein, so meinte ich es nicht.
    Ich meinte eher, das "Langeweile" ein Symptom ist, daass Du zu oberflächlich analysierst in der Analyse-Meditation. Also, wenn Du richtig analysierst/praktizierst, kann "Langeweile" in der Vipassana-Medi nicht sein. Im Shamata könnt ich mir ja grad noch vorstellen....
    Wie geht es richtig?
    Ich bin kein Lehrer. Kann ich also hier nicht erklären.
    Ich fand die Anleitungen im letzten Abschnitt des Mittleren Stufenweges hilfreich.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Hotei:

    sherab;

    Zitat

    Das Gegenmittel bei Müdigkeit sei Vergänglichkeit,


    Hab ich doch oben geschrieben?!

    Zitat

    Das "Gegenmittel" ist Betrachtung der Shankara ( Gestaltungen) und "die Suche nach dem Selbst",soweit ich weiss( bei die Tibeter).

    Ansonsten: mal ergründen die Langeweile ( Empfindungen und Vorstellung)und alles woraus sie resultiert und was sie so mit sich bringt komplett vernichten( ne war ein scherz!), meinte: fallen lassen,aussitzen.


    Ja, gut !!! Ich gebs zu,ich bin auch nicht frei von!Wie auch ? Gehört halt auch zu. Ist halt aber Dumpfheit.Dumpfbackigkeit.Schlicht Faulheit.Faulheit macht Langeweile.


    Das hatte ich nicht richtig verstanden :)

  • Losang Lamo:

    Ich bin kein Lehrer. Kann ich also hier nicht erklären.Ich fand die Anleitungen im letzten Abschnitt des Mittleren Stufenweges hilfreich


    Wir sind erst bei den ersten Kapiteln im Gampopa. Den letzten Abschnitt werden wir so in einem Jahr lesen :D
    Ich werde meinen Lehrer fragen !

  • Hallo,


    Konzentration auf den Atem wird mir manchmal ziemlich langweilig, die Vorstellung der 32 Körperteile dagegen niemals, oder die Analyse der ganzen Existenz, die Kandhas - darüber bewusst zu werden und Betrachtungen nach dem Satipatthana zu machen, und Achtsamkeit entwickeln, reines Beobachten, oder Metta üben, oder tiefes Kontemplieren über ein Thema, wird mir nie langweilig.
    Vielleicht sollte ich ja trotzdem viel Atemkonzentration üben, und die Langeweile dabei allmählich besiegen, aber ich bin kein Mönch und bevorzuge das was mir am Zugänglichsten ist. Und es ist ja nicht ohne heilsame Wirkung, Erkenntnis und Entwicklung von Gelassenheit und Güte. Passt schon so.


    Schöne Grüße,
    mukti

  • Lächeln, Lächeln festfrieren, Lächeln beobachten und dann bitte auch nach der Meditation weiterlächeln :) Schwups, ändert sich das Leben :) Im Folgeschritt ein Grinsen draus machen. Wenns zu langweilig wird - mehr Lächeln.

  • Sherab Yönten:

    "Alle Phänomene sind leer von inhärenter Existenz" - Das empfinde ich mittlerweile schon als selbstverständlich.


    Das Phänomen Langeweile also auch. Warum solltest Du also daran festhalten? Heiße die Langeweile willkommen und lass sie entweder wieder ziehen, oder nehme sie gar als Objekt, um das Fehlen eines inhärenten Selbst innerhalb der Langeweile zu benutzen um sie aufzulösen. Das scheint mir eine gute Übung in Sachen Leerheit.
    Ich wünsche Dir viel Freude dabei ;)

    Liebe Grüße vom Niederrhein,


    Der Vogel

  • mukti:

    Hallo,


    Konzentration auf den Atem wird mir manchmal ziemlich langweilig, die Vorstellung der 32 Körperteile dagegen niemals, oder die Analyse der ganzen Existenz, die Kandhas - darüber bewusst zu werden und Betrachtungen nach dem Satipatthana zu machen, und Achtsamkeit entwickeln, reines Beobachten, oder Metta üben, oder tiefes Kontemplieren über ein Thema, wird mir nie langweilig.
    Vielleicht sollte ich ja trotzdem viel Atemkonzentration üben, und die Langeweile dabei allmählich besiegen, aber ich bin kein Mönch und bevorzuge das was mir am Zugänglichsten ist. Und es ist ja nicht ohne heilsame Wirkung, Erkenntnis und Entwicklung von Gelassenheit und Güte. Passt schon so.


    Schöne Grüße,
    mukti


    Machst Du das während Du Sitzmeditation übst, ist das Bestandteil deiner Meditation?
    Auf diese Frage möchte ich wirklich gern eine Antwort haben.

  • mukti:

    Hallo,


    Konzentration auf den Atem wird mir manchmal ziemlich langweilig, die Vorstellung der 32 Körperteile dagegen niemals, oder die Analyse der ganzen Existenz, die Kandhas - darüber bewusst zu werden und Betrachtungen nach dem Satipatthana zu machen, und Achtsamkeit entwickeln, reines Beobachten, oder Metta üben, oder tiefes Kontemplieren über ein Thema, wird mir nie langweilig.
    Vielleicht sollte ich ja trotzdem viel Atemkonzentration üben, und die Langeweile dabei allmählich besiegen, aber ich bin kein Mönch und bevorzuge das was mir am Zugänglichsten ist. Und es ist ja nicht ohne heilsame Wirkung, Erkenntnis und Entwicklung von Gelassenheit und Güte. Passt schon so.


    Schöne Grüße,
    mukti


    mukti, schön, dass da heilsame Wirkungen auftreten.
    Mir kam beim ersten Lesen der folgende Gedanke:
    Bei all den Betrachtungen der Körperteile und der Analyse ist der Geist (der Affengeist) beschäftigt. Er hat was zu tun. sobald aber der Geist sich auf so banales ( :) ) wie den Atem konzentrieren bzw. zurückziehen soll, dann ist da nicht viel zu tun wie vorher bei den Betrachtungen und Analysen wo Geistbewusstsein ja aktiv betrachtet und analysiert.
    Bei der Achtsamkeit auf den Atem ist "einfach" nur Atembetrachtung und es soll ja wie oft gesagt, auch eine der schwereren Übungen sein. Den Geist zur "Ruhe" zu bringen, im Inneren stille werden sind Übungen, wo Geistbewusstsein zu schweigen hat.
    Bei der analytischen oder kontemplativen Meditation ist der Geist ja gefordert. Er hat was zu tun, fühlt sich bestätigt und ist frohgesinnt am Werk. Bei der Atemachtsamkeit hat Geistbewusstsein nichts mehr zu tun. Sich einfach fallenlassen, "hingeben", ruhig werden, shamatha, Zazen ist "geist-lose" Meditation. Einfach sitzen. Gedanken/Gefühle werden kommen und gehen, doch wen juckts.
    Schwer, nicht leicht ist es, denn Geistbewusstsein will sich beschäftigen. Wie ein kleines Kind, dass immer sich was in den Mund stecken will. :), anstatt einfach den Mund zu halten:

  • Kleckse:

    Wie ein kleines Kind, dass immer sich was in den Mund stecken will. :), anstatt einfach den Mund zu halten:


    Man unterhaltet sich mit dem Kind, dass man es nicht vergessen hat, man gerade was zu tun hat und später wieder mit ihm spielt, meistens ist es dann ruhig und wartet :)

  • keks:
    Kleckse:

    Wie ein kleines Kind, dass immer sich was in den Mund stecken will. :), anstatt einfach den Mund zu halten:


    Man unterhaltet sich mit dem Kind, dass man es nicht vergessen hat, man gerade was zu tun hat und später wieder mit ihm spielt, meistens ist es dann ruhig und wartet :)



    keks, Du hast es nicht richtig interpretiert.
    Das Kind sind wir. Der Mund ist der Geist, der auf und zu geht, auf und zu anstatt mal einfach ruhig an die Seite zu treten.


    "In der Stille erhebt sich der unsterbliche Geist,
    und wortlos kommt die Freude."
    -Deshimaru-


  • Ja, im Sitzen oder Liegen, manchmal auch mit Auf- und Abgehen, immer wieder auch als Innehalten und Besinnen im Alltag.


    Schöne Grüße