Meditiert ihr täglich?

  • Leider komme ich nicht dazu, täglich zu Meditieren. Es gibt sovieles, was einen daran hindert- Arbeit, Sportvereine, Selbsthilfegruppen, Parteiarbeit und Besorgungen..
    Das Einfachste, denke ich immer wieder, wäre am frühen Morgen zu Meditieren- nach dem Aufstehen. Nur ist das schwierig, wenn man wie ich, früh raus muss.
    Wie ist das bei euch, wie schafft ihr es, so oft wie möglich, oder täglich zu Meditieren?

  • Rasmuss:

    Leider komme ich nicht dazu, täglich zu Meditieren. Es gibt sovieles, was einen daran hindert- Arbeit, Sportvereine, Selbsthilfegruppen, Parteiarbeit und Besorgungen.....


    Falsch Rasmuss,
    das Einzige, was dich daran hindert zu meditieren, bist du.


    Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Es gibt also so vieles, das dir wichtiger ist, als Meditation; Arbeit, Sportvereine, Selbsthilfegruppen, Parteiarbeit und Besorgungen....
    Das ist völlig ok, wenn das so ist. Aber hör auf, dich dahinter zu verstecken. Du meditierst nicht nicht, weil du keine Zeit hast, du meditierst nicht, weil dir andere Dinge wichtiger sind. Steh doch dazu.


    Rasmuss:

    ..Wie ist das bei euch, wie schafft ihr es, so oft wie möglich, oder täglich zu Meditieren?


    Ich will es und dann mache ich es.

  • Hallo Rassmuss,


    bei mir ist es so, dass ich auch sehr viel gefordert bin.
    Im Job (Teilzeit), mit meinen beiden Mädels (eine pubertiert kräftig, die andere ist schwerbehindert und pubertiert auch kräftig) und auch tw. mit dem, was ich sonst noch so mache (ich habe z.B. wunderschöne Aufgaben in den Gemeinschaften, in denen ich integriert bin, in die ich mich auch "ganz und gar" einbringe, mit dem, was ich für die Gemeinschaften mache).


    Gerade aus dem Grund tut mir mein zweimal täglicher, stiller Rückzug unbeschreiblich gut - meine Familie kennt das so von mir und unterstützt mich in der Hinsicht auch ganz wunderbar.
    Wenn ich z.B. im Job einen sehr anstrengenden Vormittag hatte, bedeutet es für mich richtige "Qualitätszeit", wenn ich die Türe hinter mir schließe und mich zweimal täglich eine halbe oder dreiviertel Stunde "in mich zurückziehen kann".
    Und wenn ich mich an einem freien Tag, an dem wir uns üüüüüberhaupt nichts vornehmen, auch mal eine Stunde am Stück zurückziehen kann, ist das für mich gefühlt paradiesisch.


    In diesen Zeiten mache ich mein Herz zu meiner "Oase", soweit es geht. Klar ist auch die Art und Weise der "Oase" tagesformabhängig. Mal brauche ich ganz viel Metta für mich, mal habe ich das Gefühl, dass ich die ganze Welt mit Metta zuschütten möchte und manchmal ist auch einfach ein I-Bäh-Tag, bei dem sich das Herz schwerer beruhigt als an anderen Tagen oder ich mich einfach völlig "neben der Spur" fühle.
    Auf jeden Fall ist diese Art der Meditation kein Leistungssport, in dem ich mir das Ziel setze, etwas erreichen zu müssen - ich stehe mit niemandem im Wettbewerb, auch nicht mit mir.


    Je nach meiner Tagesform variiere ich auch mit meiner Meditationsmethode, da möchte ich jetzt keine Verallgemeinerung dazu schreiben.

    Herzliche Grüße von der


    Kirschblüte



    Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.


    André Gide

  • Rasmuss:


    Wie ist das bei euch, wie schafft ihr es, so oft wie möglich, oder täglich zu Meditieren?


    Mache ich nicht, kann aber noch werden. Komme eben vom Anapanasati-Kurs, einfach dahocken und Atmen, Urlaub vom Geist...wenn ich mir vorstelle was es für ein Glück ist nichts mehr zu brauchen, an nichts mehr zu hängen, dann frage ich mich wieso ich das nicht ständig mache :D

    • Offizieller Beitrag
    Rasmuss:

    Leider komme ich nicht dazu, täglich zu Meditieren. Es gibt sovieles, was einen daran hindert- Arbeit, Sportvereine, Selbsthilfegruppen, Parteiarbeit und Besorgungen..
    Das Einfachste, denke ich immer wieder, wäre am frühen Morgen zu Meditieren- nach dem Aufstehen. Nur ist das schwierig, wenn man wie ich, früh raus muss.
    Wie ist das bei euch, wie schafft ihr es, so oft wie möglich, oder täglich zu Meditieren?


      Die deutschen Fernsehzuschauer schauen im Schnitt pro Tag 242 Minuten in die Röhre. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Auswertung der Marktforscher von Media Control für das erste Halbjahr. „Damit bleibt der TV-Konsum auf gleichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum“, berichtete ein Sprecher in Baden-Baden. Ausgewertet wurde das Verhalten der Zuschauer ab 14 Jahren.


      So viel TV schauen die Deutschen pro Tag


    Wie schafft man es 241Minuten am Tag Ferzusehen?
    Das sind über 4 Stunden !!!
    Da ich nicht fersehe, hätte ich also täglich 4 Studen Zeit zum Meditieren?
    Wo sind diese 4 Stunden?

  • wie man das schafft? indem man den ganzen weltlichen unsinn über bord wirft, und sich eben seine 2-3 std pro tag frei schaufelt. ohne tägliche praxis wird man sowieso nur sehr langsam voran kommen, deshalb ist tägliche meditation völlig obligatorisch. eher fällt irgendwas weltliches dafür weg.
    ein bisschen mehr über die eigene vergänglichkeit und die unausweichlichkeit des todes zu kontemplieren, würde dir vielleicht helfen. leider können wir ja hier keine leichen-betrachtungs meditationen machen, deswegen sollte man diesen wichtigen aspekt aber halt wenigstens mental immer wieder mal durchgehen.

  • raterZ:

    leider können wir ja hier keine leichen-betrachtungs meditationen machen, deswegen sollte man diesen wichtigen aspekt aber halt wenigstens mental immer wieder mal durchgehen.


    Das ist echt makaber..

  • Vielleicht etwas schonender , wenn Schonung auch müßig ist ( nur für den Gehandicapten nicht ):


    "Schieben wir der übermäßigen Beschäftigung mit weltlichen Dingen einen Riegel vor,
    indem wir über die Vergänglichkeit unserer Existenz nachdenken." Dalai Lama


    http://info-buddhismus.de/PDF/…n%20ueber%20den%20Tod.pdf


    PS:

    Zitat

    Meditiert ihr täglich?

    Jein. Ich hab aber keine Ausrede für. Selbst wenn ich dann an vier Tagen die Woche
    drei Stunden und mehr "mache", weiß ich doch, daß die tägliche Stetigkeit das Zünglein an der Waagschale ist- und
    daß drei Stunden auch nicht genügen. An sich favorisiere ich 3 x täglich 3 x 40 min. , aber das kriege ich nie hin. Ausnahmsweise
    darf hiero Familie und Arbeit als Ausrede gelten - bei mir.


    Leider sind durch das begeisterte Rumhüpfen und Dichten von Sawaki, Osho und Co diesbezüglich viel unheilsame Vorstellungen installiert worden.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Was mich geprägt hat und was ich auch als Glücksfall empfinde ist, dass mein Opa Totengräber war und dass bei uns (4 Generationen "unter einem Dach") tw. auch zuhause gestorben wurde.
    Das Thema "Tod" war bei uns kein steriles Tabuthema, sondern ein Thema, das allpräsent war.
    Ich bin oft mit meinen Großeltern zum Friedhof gegangen, habe oft gehört, wie mein Opa von "Stoffresten" und "Knochen" erzählt hat, die er beim Ausheben der Erde für frische Gräber gefunden hat.


    Diese Prägung hat mich schon als Kind zum (meditativen, kontemplativen) Nachdenken gebracht und mich so nachhaltig beeindruckt, dass ich z.B. dem Satz des Dorfpfarrers: "Seid Euren Eltern dankbar, denn sie schenken Euch das Leben!" nie so ganz hinnehmen konnte, denn mein unmittelbarer Folgegedanke war: "....und den Tod gleich mit dazu. Wie kann man da von *Leben schenken* sprechen?"
    So meine innere Haltung in meiner frühen Kindheit, als Erwachsene habe ich dann die Adoption unserer Kinder vorgezogen, statt selbst Kinder in die Welt zu setzen. Das war noch ein Teil dieser Prägung.
    Es hat bei dieser Motivation aber zusätzlich auch noch mein damaliger Idealismus eine große Rolle gespielt, der von meinem damaligen Engagement in der Menschenrechtsbewegung mit geprägt war.


    Ich hatte immer den Gedanken, dass wir uns "dem Tod unausweichlich entgegenatmen", für mich habe ich gedanklich schon sehr früh den Zeitpunkt der Geburt mit dem Beginn des Sterbens gleichgesetzt.
    Möglicherweise hat es auch mit eine Rolle gespielt, dass mich die liebevoll hergerichteten Kindergräber auf unserem Dorffriedhof irgendwie "berührt" haben: ich war so oft am Friedhof und bin oft vor diesen kleinen Gräbern gestanden.
    Mir war schon sehr früh klar, dass "nichts sicher" ist.
    Als Kind konnte ich diesen Gedanken nicht unbedingt meiner Umwelt mitteilen, wir hatten ja gelernt, dankbar für das "geschenkte Leben" zu sein.


    Vor etwa 10 Jahren starb dann der Cousin meines Mannes im Alter von 21 Jahren an Krebs. Wir haben ihn fast bis zum letzten Atemzug begleitet und ich war dankbar, dass seine Mutter uns nach seinem Todeseintritt gefragt hat, ob wir noch am Totenbett Abschied von ihm nehmen möchten.
    Einen geliebten, sehr jungen Menschen kurz nach Todeseintritt am Totenbett zu sehen, hat mir noch einmal sehr geholfen, mich ganz und gar der Lehre des Buddha zuzuwenden.


    Es war alles andere als einfach, ihn tot auf dem Bett liegen zu sehen. Ich kannte ihn noch als kleines Kind, als lebhaften Jungen, den mein Mann und ich oft bei uns zuhause hatten. Wir haben viel mit ihm unternommen, er war uns fast wie ein Pflegesohn ans Herz gewachsen.
    Durch sein Sterben und dann das Verweilen neben seinem toten 21jährigen Körper an seinem Totenbett (er sah auch nicht aus wie "friedlich eingeschlafen": es war noch der Schweiß bei ihm von seinem Todeskampf auf der Stirn zu sehen, die Augen waren geöffnet und er sah nicht gerade entspannt aus), wurde mir nochmal so unbeschreiblich bewusst, warum ich mich der Lehre des Buddha zuwende.


    Die Meditation/Kontemplation über die Vergänglichkeit empfinde ich für mich auch als sehr wichtig.
    Aber das ist nichts weiter als ein Teil "meiner Geschichte" und soll jetzt auch nicht vom Thema der täglichen Meditation wegführen.

    Herzliche Grüße von der


    Kirschblüte



    Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.


    André Gide

  • Kirschbluete:

    Ich hatte immer den Gedanken, dass wir uns "dem Tod unausweichlich entgegenatmen", für mich habe ich gedanklich schon sehr früh den Zeitpunkt der Geburt mit dem Beginn des Sterbens gleichgesetzt.
    Als Kind konnte ich diesen Gedanken nicht unbedingt meiner Umwelt mitteilen, wir hatten ja gelernt, dankbar für das "geschenkte Leben" zu sein.


    Es war alles andere als einfach, ihn tot auf dem Bett liegen zu sehen. Ich kannte ihn noch als kleines Kind, als lebhaften Jungen, den mein Mann und ich oft bei uns zuhause hatten. Wir haben viel mit ihm unternommen, er war uns fast wie ein Pflegesohn ans Herz gewachsen.
    Durch sein Sterben und dann das Verweilen neben seinem toten 21jährigen Körper an seinem Totenbett (er sah auch nicht aus wie "friedlich eingeschlafen": es war noch der Schweiß bei ihm von seinem Todeskampf auf der Stirn zu sehen, die Augen waren geöffnet und er sah nicht gerade entspannt aus), wurde mir nochmal so unbeschreiblich bewusst, warum ich mich der Lehre des Buddha zuwende.


    Ja, mit dem Eintritt in das Leben, haben wir den Fahrschein in den Tod bereits gebucht bekommen. Das ist völlig natürlich- wird aber in unserer heutigen Gesellschaft ignoriert, totgeschwiegen. Was zählt sind Durchsetzungskraft, Optik und Aufstreben.
    Was sagte Osho so schön, "der Tod ist das eigentliche Crescendo des Lebens".

  • Rassmus:

    Zitat

    Was sagte Osho so schön, "der Tod ist das eigentliche Crescendo des Lebens".


    Womit er hoffentlich den Tod der Illusion des Ego meinte. Immerhin ermöglicht die Meditation auch ratenweise Selbsentsagung;
    Vorhang auf, Vorhang zu ist ja auch was wert. Oder je nachdem: mal so, mal so. Äußere Umstände, innere Umstände.


    Was faselt die da nur ? *schmunzel* Ach,... vergiss es . ;)

  • Zitat


    Ja, mit dem Eintritt in das Leben, haben wir den Fahrschein in den Tod bereits gebucht bekommen. Das ist völlig natürlich- wird aber in unserer heutigen Gesellschaft ignoriert, totgeschwiegen. Was zählt sind Durchsetzungskraft, Optik und Aufstreben.
    Was sagte Osho so schön, "der Tod ist das eigentliche Crescendo des Lebens".


    Hallo Rassmuss,


    was mir noch zum Thema "Meditation (über Vergänglichkeit)" gerade auf dem Weg eingefallen ist:
    ich sehe in dieser Meditationsform (auf Pali bezeichnen wir sie als "marananussati", bei Interesse kannst Du hier mal gucken, wie das z.B. definiert werden kann: http://www.palikanon.com/wtb/marananussati.html) eine (für mich) gute Gelegenheit, mir immer wieder bewußt zu machen, dass "nichts bleibt wie es ist".
    Wenn das Herz (allmählich) beginnt, die Vergänglichkeit (oder auch den Wandel) zu akzeptieren, kann es sich Schritt(chen) für Schritt(chen) immer mehr von "fixen Vorstellungen" lösen.
    Das Zauberwort für mich heißt "Akzeptanz".


    Diese Art des Loslösens birgt m.E. eine unvorstellbare Freiheit mit sich: der Drang zu "ergreifen" oder "festzuhalten" lässt (im Laufe der Jahre) immer mehr nach, je mehr Akzeptanz einsetzt.


    Mir gefällt übrigens auch ein Spruch aus dem Tibetischen sehr gut:
    "Wer die Vergänglichkeit sieht, sieht die Leerheit" (ich habe mal in Dein Profil geguckt und gesehen, dass du tibetisch praktizierst - daher wage ich mal den Brückenschlag ;) ).


    Von daher ist es für mich vorstellbar, dass z.B. tägliche Meditation über die Vergänglichkeit sehr, sehr wertvoll sein kann, weil diese m.E. eine Ablösung (von dem, was im Tibetischen als "Anhaftung" bezeichnet wird) mit sich bringen kann.
    Ich würde mich richtig freuen, wenn Du (falls Du Zeit und Muse dafür hast) vielleicht irgendwann mal berichten magst, ob und wie sich die Regelmäßigkeit in der Meditation oder Kontemplation bei Dir einschleicht.


    Meine Anfänge haben tatsächlich am PC stattgefunden, damals mit einer Mala.
    Und ich war schon froh und glücklich, wenn ich 1-2 Minuten "dran bleiben konnte" - was ich allerdings für Gift halte ist, wenn man sich unter Druck setzt.
    Ich habe das damals einfach mit den Bedingungen gemacht, die mir zu der Zeit gegeben waren, andere "Gewürze" hatte ich damals einfach noch nicht im Haushalt. Wichtig finde ich, dem Prozess Zeit und Raum zu geben und viel Geduld mit sich selbst zu haben.

    Herzliche Grüße von der


    Kirschblüte



    Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.


    André Gide

  • Hallo Kirschblüte,


    Zitat

    Wenn das Herz (allmählich) beginnt, die Vergänglichkeit (oder auch den Wandel) zu akzeptieren, kann es sich Schritt(chen) für Schritt(chen) immer mehr von "fixen Vorstellungen" lösen.
    Das Zauberwort für mich heißt "Akzeptanz".


    Ja, das stimmt- süß mit den Schrittchen.. :P

    Zitat

    Diese Art des Loslösens birgt m.E. eine unvorstellbare Freiheit mit sich: der Drang zu "ergreifen" oder "festzuhalten" lässt (im Laufe der Jahre) immer mehr nach, je mehr Akzeptanz einsetzt.


    Ja, das merke ich seit einiger Zeit!


    Zitat

    Mir gefällt übrigens auch ein Spruch aus dem Tibetischen sehr gut:
    "Wer die Vergänglichkeit sieht, sieht die Leerheit" (ich habe mal in Dein Profil geguckt und gesehen, dass du tibetisch praktizierst - daher wage ich mal den Brückenschlag ;) ).


    Wie gut das stimmt und passt..


    Zitat

    Ich würde mich richtig freuen, wenn Du (falls Du Zeit und Muse dafür hast) vielleicht irgendwann mal berichten magst, ob und wie sich die Regelmäßigkeit in der Meditation oder Kontemplation bei Dir einschleicht.


    Regelmäßigkeit ist zweifelsfrei da- für mich nur nicht oft genug. :doubt:

  • Hallo Rasmuss,
    als ich noch nicht täglich meditiert habe, (aber es so wie du wollte, mich nur nicht überwinden konnte) habe ich mich bemüht wenigstens auf meine Gedanken im Alltag aufzupassen. Also das Unheilsame mit dem Heilsamen ersetzen. Es klingt banal, aber mich hat das damals (und heute) fasziniert, weil man es ja immer, zu jeder Zeit tun kann in der man wach ist.
    Durch diesen Läuterungsprozess wirst du dir irgendwann wie von Selbst Freiraum für deine Meditation schaffen. Zumindest war es bei mir so.
    Ich wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen, egal wie du es nun anstellst ;)!

    Das Geschriebene entspricht meinem derzeitigen Verständnis. Bitte weist mich barmherzig darauf hin, wenn Etwas unangemessen ist.

  • Mab:

    Es klingt banal, aber mich hat das damals (und heute) fasziniert, weil man es ja immer, zu jeder Zeit tun kann in der man wach ist.


    Es stimmt, und bei fortschreitender Praxis, wird der Geist auch immer wacher!

    Zitat

    Durch diesen Läuterungsprozess wirst du dir irgendwann wie von Selbst Freiraum für deine Meditation schaffen. Zumindest war es bei mir so.
    Ich wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen, egal wie du es nun anstellst ;)!


    Ich nehme mir schon viel mehr Zeit zum Meditieren- es ist erstaunlich, dass es wirklich geht..! Bin von täglicher Praxis nicht mehr weit entfernt. :P

  • Es freut mich wirklich sehr, dass es funktioniert! :)
    Dein Erfolg ist auch gleich ein riesen Motivationsschub für mich ;)!

    Das Geschriebene entspricht meinem derzeitigen Verständnis. Bitte weist mich barmherzig darauf hin, wenn Etwas unangemessen ist.

  • Rasmuss:


    1....Es gibt sovieles, was einen daran hindert- Arbeit, Sportvereine, Selbsthilfegruppen, Parteiarbeit und Besorgungen..
    2. Wie ist das bei euch, wie schafft ihr es, so oft wie möglich, oder täglich zu Meditieren?


    Zu 1.: Sportverein/Selbsthilfegruppen und erst recht Parteiarbeit: Null Bedarf... :D Sport mache ich selber, wenn es zeitlich reinpasst.
    Zu 2.: Wie? Tun, weil ich es will. Ganz einfach, täglich mindestens ein Mal, oft mehrmals.
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Zitat
    crazy-dragon:

    Zu 1.: Sportverein/Selbsthilfegruppen und erst recht Parteiarbeit: Null Bedarf... :D Sport mache ich selber, wenn es zeitlich reinpasst.
    Zu 2.: Wie? Tun, weil ich es will. Ganz einfach, täglich mindestens ein Mal, oft mehrmals.
    _()_ c.d.


    Punkt 1 übernehme ich voll und ganz, der zweite Punkt ist so bißchen persönliche Geschmackssache.. 8)

  • Wenn man das Meditieren als eine Art geistiger Reinigung begreift, dann kann man es gut mit Zähneputzen oder Waschen vergleichen.
    Man pflegt sich einfach und da ist nichts Besonderes bei.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • ........oder täglich zu Meditieren?



    logo,wodurch kam der Buddha zum "Erwacht-Sein",
    lesen/Studium "heiliger Schriften"?
    diskursiven "Achterbahn-Fahrten".....oder:


    Sitzen in Meditation....??!!!!

  • Samten:

    ........oder täglich zu Meditieren?
    logo,wodurch kam der Buddha zum "Erwacht-Sein",
    lesen/Studium "heiliger Schriften"?
    diskursiven "Achterbahn-Fahrten".....oder:
    Sitzen in Meditation....??!!!!


    Durch welches Bemühen und welche Übungen auch
    immer ein Buddha zur Erwachung kommt. Gelehrt hat
    er jedenfalls das der rechte achtfache Pfad dahin führt.


  • Was ist der Unterschied zwischen Meditation im Sitzen, im Gehen oder beim Zähneputzen ?

  • Im Sitzen kann man sich etwas besser konzentrieren - oder es wird einem im Sitzen etwas klarer vorgeführt, wie sehr der Affengeist noch herumspringt.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee: