Hallo!
Ich hätte da noch ein paar klitzekleine Fragen ... ich habe gestern und heute meine ersten "Gehversuche" in Richtung Meditation gemacht (Achtsamkeitsmeditation, d.h. im Schneidersitz auf einem Kissen sitzen, die Hände auf den Oberschenkeln, Blick defokussiert 1 m vor mir auf den Boden gerichtet und den Atem beobachten).
Das Ergebnis hat mich etwas verunsichert - eigentlich hatte ich mir als Anfänger erstmal nicht viel außer einem verspannten Rücken erwartet, aber irgendwie hatte das ganze etwas von einem Drogen-Trip - also z.B. Ohrensausen, seltsame Lichterscheinungen (obwohl ich mich bemüht habe, keinen Punkt starr zu fixieren), das Gefühl, als würde sich mein Gesichtsfeld extrem ausdehnen usw. Das ganze war zwar nicht unbedingt unangenehm, aber doch im Nachhinein irgendwie irritierend.
Sind das Anfängerprobleme und legt sich das bei längerer Praxis? Muss sich das Gehirn vielleicht erst an die Meditation gewöhnen und produziert deshalb diese seltsamen Dinge? Kann man bei der Meditation auch ganz gravierend etwas falsch machen (so dass man sich statt geistiger Weiterentwicklung am Ende eine Neurose einhandelt oder so)?
Vielen Dank für Eure Geduld!
Liebe Grüße
Think