Liebe Forumsmitglieder!
Ich bin neu hier im Forum und hatte mich gestern in der Rubrik " neue Mitglieder stellen sich vor " vorgestellt.
Lange schon habe ich das Bedürfnis mein Handeln und Sein in eine für mich sinnvolle Richtung zu lenken.
Mein Arbeitsplatz ist derzeit mein größtes Problem . Ich bin seit jeher ( arbeite dort seit 17 Jahren ) bestrebt meinem Umfeld gutes zu tun in dem ich mich für die Belange und Beürfnisse meiner Arbeitskollegen einsetzte.
Ich erkenne leider immer mehr das nichts aber rein gar nichts von meinen Kollegen zurückkommt.
Das Gefühl ausgenutzt zu werden ist deswegen stark hochgekommen. Ich werde von meinen Vorgestetzen mit Arbeit überschüttet, für Fehler anderer zur Rechenschaft gezogen und mache quasi die Arbeit meiner Kollegen mit.
Laufe ich schneller um die Arbeit zu schaffen, dann laufen sie langsamer. Dazu kommt das ich chronisch krank bin und eigentlich selber Hilfe benötige. Es hilft mir nur keiner.
Ich bin innerlich abgeneigt mich auf die Stufe meiner " Kollegen " zu stellen indem ich mich genauso verhalte. Mir fehlt allerdings auch die Kraft es von einer anderen Seite zu sehen.
Mein Charakter ist so das ich helfe wenn Hilfe gebraucht wird, aber muß man immer nur geben ?
Habe ich einen Konflikt im buddhistischen Sinne wenn ich auch mal nehmen möchte ?
Liebe Leser und Moderatoren.
Wie ihr wahrscheinlich bemerkt habt fehlt mir jegliche Ahnung was den Buddhismus betrifft aber ich denke deswegen halte ich mich brav im Anfängerbereich auf und ich glaube das es auch zu diesem Zeitpunkt nicht darauf ankommt.
Wichtig vor allem denke ich ist der Wille etwas zu verändern , im positiven Sinne.
Was mache ich falsch ?
Ich möchte gerne meinen Kollegen ihr Verhalten verzeihen, denke auch oft weiter und frage mich warum sie so sind wie sie sind, doch kommt oft innerliche Aggression auf .
Nachts kann ich nicht schlafen und grübel darüber nach.
Vielleicht erwarte ich zuviel.