Hallo liebe Community,
Irgendwie habe ich momentan das Gefühl mit meiner Meditation etwas auf der Stelle zu treten. Achtsamkeitsmeditation mit Konzentration auf Atem und Gefühle betreibe ich jetzt so nebenbei (15-25min am Tag) schon seit ein paar Jahren: Am Anfang war ich schlichtweg begeistert und habe wirklich sehr ernsthaft geübt, dann irgendwann wurde es immer mehr Routine und jetzt erwische ich mich immer häufiger dabei wie ich abschweife und gar nicht so richtig bei der Sache bin.
Es fällt mir fortlaufend schwerer mich da richtig zu disziplinieren. Das ist der erste Punkt.
Um mal etwas tiefer einzusteigen, habe ich mir dann vor kurzer Zeit das Buch "Weshalb sie (k)ein Buddhist sind" von Dzongsar Jamyang Khyentse bestellt, jetzt bin ich gerade fleißig am Lesen. Insbesondere das Kapitel über Leerheit tut es mir gerade richtig an. Ich finde das total interessant, aber irgendwie bin ich in diese Richtung nie besonders weit mit meiner Achtsamkeitsmeditation gekommen.
Das ist der zweite Punkt.
Insgesamt bin ich mit beiden Punkten etwas unzufrieden. Gerne würde ich mal was neues ausprobieren, was Meditation angeht, ich weiss aber nicht was. Andererseits bin ich aber auch nicht dazu geneigt mich ernsthaft einem Sangha anzuschließen, aus verschiedenen Gründen. Passende Bücher habe ich aber bis auf das Buch "Meditation für Skeptiker" (was mir fast schon wieder ein bisschen zu wenig buddidtisch ist) auch nicht gefunden. Über Anregungen würde ich mich freuen