Photographie als Ausdruck der geistigen Freiheit?

  • Ich beginne meinen Weg, auch den zur Arbeit, mit anderen Augen zu sehen und würde gerne zur inneren Entspannung z.B. ein Blatt auf Pflastersteinen fotografieren.
    Liest sich "idiotisch", aber dieses Blatt ist Teil eines Baumes, der Baum zieht im Herbst seinen Saft zurück und das Blatt hat seine Schuldigkeit getan und fällt zu Boden, etc. (::dao:

    Lebe Dein Leben, es ist zu kurz :)

  • hotteshadow:

    Ich beginne meinen Weg, auch den zur Arbeit, mit anderen Augen zu sehen und würde gerne zur inneren Entspannung z.B. ein Blatt auf Pflastersteinen fotografieren.
    Liest sich "idiotisch", aber dieses Blatt ist Teil eines Baumes, der Baum zieht im Herbst seinen Saft zurück und das Blatt hat seine Schuldigkeit getan und fällt zu Boden, etc. (::dao:

    Das Blatt war dem Baum nie etwas schuldig und der Baum hatte nie Schuld gegenüber dem Blatt.

  • Ich sehe schon, ich muss noch an meiner Ausdrucksweise arbeiten, ABER das war nur sinnbildlich gemeint. Oder gibt es hier im Forum auch "Erbsenzähler", wie in anderen Foren auch???

    Lebe Dein Leben, es ist zu kurz :)

    • Offizieller Beitrag
    hotteshadow:

    Ich beginne meinen Weg, auch den zur Arbeit, mit anderen Augen zu sehen und würde gerne zur inneren Entspannung z.B. ein Blatt auf Pflastersteinen fotografieren.


    Den Wechsel der Jahrezeiten zum Anlass zu Themen über Betrachtungen über Vergänglichkeit zu machen, hat ja gerade in Japan viel Tradition. Es gibt unzähliche Haikus (Silbengedichte) darüber.


    Aber dann ist es natürlich wichtig, wie man Vergänglichkeit betrachtet:


    hotteshadow:

    Liest sich "idiotisch", aber dieses Blatt ist Teil eines Baumes, der Baum zieht im Herbst seinen Saft zurück und das Blatt hat seine Schuldigkeit getan und fällt zu Boden,


    Bei dir sind Baum und Blatt zwei Dinge, während dir ein schrulliger Koch "Ellviral" antwortet, dass das viellicht komplizierter ist mit dem Verhältnissen ( der gegenseitigen Schuldigkeit)


    Normalerweise ist unter den Bäumen ja, dass mit ihnen in Symbiose lebende Pilzegeflecht. Vilelicht ist das, was uns wie Abfallentsorgung vorkommt, auch ein Akt, in dem der Baum seine Blätter seinem "Kumpel Pilzegeflecht" (Mykorrhiza) schenkt", der ihm dann wieder Nährstoffe schenkt.


    Je nachdem wie man hinsieht, sieht man was ganz anderes. Und das kann man dann fotogrpahieren.


    Soweit ich mitbekommen habe, haben wir sogar ein paar ganz toller Fotographen im Forum.

  • in dem Du fotografierst - hältst Du fest - wo ist die geistige Freiheit?

  • Das Foto ohne Rahmen



    Gut, das sind Muster und Farben. Aber ist da wirklich eine Begrenzung oder ist das alles eins?


    Alle Sinne bieten Zugang zum Eins-Sein.

  • Ich bin begeisterter Hobbyfotograf.


    Manchmal, wenn ich wieder eine buddhistische Phase habe, frage ich mich, ob es Sinn macht irgend etwas und selbst, wenn es nur 1/100sec dauert festhalten zu wollen :?:


    Und dann sehe ich mir Fotos wie etwa die von gestern Abend an und höre auf über so etwas nachzudenken.

    Einmal editiert, zuletzt von fotost ()