Hallo Zusammen,
ich habe in den letzten Jahren während der Klausuren festgestellt dass ich immer sehr nervös war. Sogar mit zittern in der Hand.
Nun die letzte Klausur habe ich eine Aufgabe gesehen, wusste nicht direkt wie ich diese lösen sollte. Dabei habe ich dann wieder
angefangen zu Zittern und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich war wie paralysiert. Die einfachsten Sachen welche ich vorher
ausgiebig geübt hatte, habe ich nicht mehr zu Papier gebracht. Das Ergebnis kann man sich sicherlich vorstellen. Das hemmt mich leider sehr
und sorgt dafür dass ich nicht die Leistung bringe, wozu ich eigentlich im stande währe.
In der Meditation sollte man seine Gedanken und Gefühle beobachten und nicht sich tiefer hineindenken oder werten. Aber wie kann ich genau
die Ursache dafür herausfinden? Häufig habe ich sogar gute Klausuren geschrieben, es war emotional jedoch immer eine Qual.
Ich bin in der Lage das Gefühl durch hineindenken in die Prüfungsituation wieder zu fühlen aber weiter weiß ich
dann auch nicht. Ich möchte dieses Gefühl gerne in was positives verwandeln, oder versuchen zu akzeptieren.
Die nächste Klausur steht bereits vor der Tür und ich wünsche mir natürlich das mir dass nicht noch mal passiert sondern dass ich ruhig und gelassen bin,
mich vielleicht sogar freue zu zeigen was ich kann. Wie kann ich während der Klausur damit umgehen falls diese Gefühle wieder aufflammen?
Konzentration auf dem Atem?
Welche Tips habt Ihr für mich.
Gruß
Marcus