Halloechen,
ich wuerde gerne die verschiedenen Antworten zu dem Thema "Anfaenger und Anhaftung an Gier, Hass und Verblendung" hoeren. Und wie das mit der Falle des Anhaftens an eine Art Reinheit ist. Das heisst, wenn man sich als Anfaenger zb mit dem vermeiden von Gier, Hass und Verblendung oder aehnlichem beschaeftigt, ob man dann nicht wieder an einer Vorstellung der Reinheit anhaftet, usw.
Ausgang: Vermeidung von Gier, Hass, Verblendung und Anhaftung an Reinheit.
Aussage:
ZitatDer Ausgangspunkt sind immerwieder die 4edlen Wahrheiten, in allen buddhistischen Richtungen. Es geht um das Erkennen von Dukkha (situationsabhaengig, also individuell).
Gegenfrage:
ZitatAlles anzeigenDie vier edlen Wahrheiten:
1. Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
2. Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
3. Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
4. Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad.
Mit dem Erlöschen der drei Geistesgifte erlischt das Leiden... also ganz zentraler, wichtiger Punkt, oder?
Ist die Annahme jede/r müsse subjektiv die Ursachen seines/ihres Leidens selbst finden nicht zu selbstanhaftend gedacht?
Wenn ich die drei geschilderten Geistesgifte nicht wortwörtlich nehme, sondern mir meine Ursachen selbst suche laufe ich dann nicht Gefahr Leiden selbstanhaftend zu interpretieren?