Frage zur Meditation

  • Hallo,


    ich weiß, Fragen zur Meditation bzw. Probleme damit gibt es viele und es gibt auch einige Beiträge dazu. Ich möchte kurz zu meiner Form eine Frage stellen.


    Ich beginne meist mit einem Gebet, danach mache ich eine Atemübung die eigentlich eine Meditation schon ist so weit mir bekannt.


    Die Übung ist folgende: Ich halte mit dem re. Ringfinger das re. Nasenloch zu und atme mit dem li. Nasenloch ein - halte den Atem kurz an - parallel dazu geht der re. Finger auf das linke Nasenloch und ich atme aus, ich zähle geistig dabei mit - dann genau das gleiche mit dem anderen Ringfinger. Ich mache es meist bis 50 x - mein Lehrer meinte bis zu 500 Mal wenn ich Übung habe.


    Mein Problem ist, dass es nicht entspannend ist und ich nicht ruhig sondern eher unruhig werde, manchmal ist ein Nasenloch nicht frei, was das Ein- oder Ausatmen "blockiert" bzw. erschwert, dann fang ich schwitzen oder manchmal bekomme ich auch leichte Schmerzen im Brustbereich, aber nochmal entspannend empfinde ich das nicht und das obwohl ich sogar in der Liegeposition es mache. Nach dieser Übungen mache ich das selbe ohne zählen und nur ruhig ein- und ausatmen, was besser klappt.


    Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich falsch mache? Bzw. ob es eine Übungsfrage ist, sprich zu wenig lange erst geübt, weil die Übung find ich durchaus gut.


    Vielen Dank für Antworten, LG Son

  • Yogi Style ?



    Womöglich kannst du generell schwer loslassen und gehst es zu "sportlich" an. Und spannst an. (Sieh es dann mehr so, als wie eine ganz alltägliche Verrichtung, nichts "besonderes") Zählen und die Pause am Ende des Einatmens soll wohl die Achtsamkeit schulen. Hab s gerade mal ausprobiert. Nicht übel.
    Vielleicht machst du erst ohne, dann gehst du zu Zählen und Pause über, innerhalb einer Übung. Aber da solltest du tatsächlich länger üben als 50 x, würde ich sagen. Halbe Stunde ? Und nicht im Liegen. Ein Yogi liegt doch auch nicht - bei sowas ;) Die Spülen sich übrigens auch die Nase aus und es gibt sicher auch ne Alternative, wenn man nun ganz verschnupft ist. Kreativ bleiben, nicht pingelig sehen. Beim Ausatmen ( durch den Körper herab ) die Schultern fallen lassen, den Körper, die Muskeln entspannen.



    Grüße
    Blue_

  • Hallo Blue,


    danke für deine informative Antwort. Werde deine Ratschläge mal befolgen versuchen. Die Übung ist definitiv wertvoll. Sie ist von einem Vertrauten des jetzigen Dalai Lamas, er hat sie mir persönlich gezeigt und mit mir gemacht, was jetzt heißen soll, dass nicht auch weniger bekannte Mönche gute Übungen haben bzw. normale Menschen, aber wie gesagt, die Übung soll wertvoll sein. Übrigens wenn ich das 50 x mache brauche ich sicher an die 20 min., also 500 Mal weiß nicht, da brauch ich wohl noch Übung, auch die Position im Liegen werde ich korrigieren, er meinte ja schon Yogasitz und im Notfall hat mit einem Kissen an einer Wand anlehnen. Wie gesagt seine Schulung war seinerzeit sehr wertvoll, weil er mir viele andere Dinge auch sagte, aber wichtig ist halt das regelmäßige Tun, das hab ich bis dato noch nicht geschafft. Da er spiritueller Leiter einer großen buddhistischen Institution ist sehe ich ihn nur selten, da er oft auch auf Reisen ist, aber er ist total nett, LG Son

    • Offizieller Beitrag
    Son:

    Die Übung ist folgende: Ich halte mit dem re. Ringfinger das re. Nasenloch zu und atme mit dem li. Nasenloch ein - halte den Atem kurz an - parallel dazu geht der re. Finger auf das linke Nasenloch und ich atme aus, ich zähle geistig dabei mit - dann genau das gleiche mit dem anderen Ringfinger. Ich mache es meist bis 50 x - mein Lehrer meinte bis zu 500 Mal wenn ich Übung habe.


    Mein Problem ist, dass es nicht entspannend ist und ich nicht ruhig sondern eher unruhig werde, manchmal ist ein Nasenloch nicht frei, was das Ein- oder Ausatmen "blockiert" bzw. erschwert, dann fang ich schwitzen oder manchmal bekomme ich auch leichte Schmerzen im Brustbereich, aber nochmal entspannend empfinde ich das nicht und das obwohl ich sogar in der Liegeposition es mache. Nach dieser Übungen mache ich das selbe ohne zählen und nur ruhig ein- und ausatmen, was besser klappt.


    Soweit ich verstehe ist, das die sogenannte Wechselatmung Anuloma Viloma aus dem Yoga ( Pranayama ).


    Sie soll Konzentration und Gleichgewicht bringen und eine anregende, engergetisierende (und keine beruhigende) Wirkung haben.
    ( Mir hat mal eine Yogalehrerin gesagt, dass durch den Wechsel der Nasenlöcher die Gehirnhälften besser zusammenarbeiten !? )


    Da kann dir wahrschenlich jeder gute Yogalehrer weiterhelfen.


    Dass das in einem buddhitischen Kontext gelehrt wurde habe ich noch nicht gehört.

  • Dann hat mein Lehrer mein Problem wohl missverstanden, ich brauche eher innerliche Ruhe, da ich sehr nervös und unruhig bin.


    Wir haben uns ja auch auf Englisch unterhalten.


    Woher die Übung stammt kann ich nicht sagen, mein Lehrer ist auf jeden Fall aus Tibet und Buddhist, LG Son

  • Hi Son,


    diese Atemübung sollte im Sitzen stattfinden da der subtile Energie-Körper dabei beeinflusst wird (es sei denn dein Lehrer sagt was anderes). Sobald du liegst wird es eventuell einen anderen Effekt auf dich haben. So wie ich es kenne wird dies 9 mal vor der Meditation gemacht ohne dabei zu zählen wie lange du die Luft anhälst. Tu es so, dass es nicht zu unangenehm wird. Es ist hilfreich wenn man dabei auch noch die Kanäle visualisiert. In etwa so:


    http://3.bp.blogspot.com/-W456…0/IMG_0092%255B1%255D.JPG


    Stell dir vor wie dabei Blockaden bereinigt werden wenn die Luft zusammen mit ihnen hinausgestoßen wird. In der Regel kommt nach der einen und anderen Seite der Zentralkanal dran, dabei hälst du kein Nasenloch zu sondern atmest einfach tief ein und behälst die Luft unterm Nabel wo alle Kanäle zusammenlaufen, danach stößt du die Luft aus und visualisierst wie die Energie durch den Zentralkanal nach oben gestoßen wird, aus der Krone deines Kopfes hinaus.


    Wobei,


    Zitat

    ich brauche eher innerliche Ruhe, da ich sehr nervös und unruhig bin.


    In dem Fall würde ich dir davon auch eher abraten. Grundsätzlich im Liegen zu meditieren ist nicht falsch und vor allem in deinem Fall die richtige herangehensweise.
    Tue folgendes:


    Lege dich am besten nicht auf dein Bett sondern auf den Boden mit einem Kissen unterm Kopf, da man mit dem Bett eher Schlafen assoziiert. Winkel eventuell auch deine Beine an.
    Das einzige worauf sich deine Aufmerksamkeit richtet ist die Spähre taktiler Wahrnehmung in Form eines Bewusstseins, das den gesamten Körper wahrnimmt. Stelle dir deinen Körper nicht vor und verbinde auch nicht das was deine Augen sehen mit dem was du spürst. Bleibe voll und ganz bei dem was man die 4 Elemente nennt (Erde-Festigkeit, Feuer-Wärme, Wasser-Kühle, Luft-Bewegung). Deine Augen haben keinen Zugang zu diesen Wahrnehmungen, so spürst du zum Beispiel weder den Boden noch deinen Körper, sondern nur eine einzige taktile Empfindung von Festigkeit in dem Bereich.
    Du kannst z.B. damit anfangen deinen Körper von oben nach unten durchzuscannen, zuerst von außen, dann auch von innen, dann dreidimensional, mal mit einem kleineren Fokus, dann mit einem weiten Fokus der den gesamten Körper gleichzeitig wahrnimmt. Spüre dann währenddessen wie dein Körper selbst atmet und wo dies im Körper überall spürbar ist.
    Lasse Gedanken, muskuläre Verspannungen und geistige Kontraktionen bei jedem ausatmen los und lasse dabei die Empfindungen deines Körpers dahinschmelzen.


    Das wäre eine gute Methode um innere Unruhe durch Entspannung zu ersetzen. Schlafe dabei nur nicht ein! Zwei mal am Tag 15 bis 20 Minuten sollten nach einer Weile Wunder wirken können.

  • Son:

    Zitat

    Woher die Übung stammt kann ich nicht sagen, mein Lehrer ist auf jeden Fall aus Tibet und Buddhist, LG Son


    Die setzen ein gewisses Grounding und Selbstvertrauen einfach voraus.
    Wie du lesen kannst, ist die Methode die Void eingestellt hat und die, die er Dir empfohlen hat, zwar ähnlich, aber nicht dieselbe. Zum Beispiel hat dieser Lehrer nicht gesagt, du sollst die Atmung so lange anhalten, wie im Link beschrieben, sondern nur einen Moment. Auch hat er nicht gesagt, du sollst Sekunden zählen. Probier es doch erst mal länger aus, wie er gesagt hat, vielleicht, wie oben vorgeschlagen, mit leichter Abwandlung.
    Ansonsten wäre es günstig, wenn Du eine Übung auf nimmst, die zu einem körperlichen und seelischen Gleichgewicht verhelfen kann.
    Hatha Yoga zum Beispiel. Oder autogenes Training. Oder einfach Sport, körperliche Betätigung. "Körperarbeit"
    ( da gibt s auch etablierte Therapieformen )
    Manchmal ist es auch notwendig parallel Psychotherapien zu durchlaufen. Hab ich selber viele Jahre gemacht.
    Empfehle diesbezüglich welche mit einem ganzheitlichen Ansatz. Keine Analyse.


    Ein Gedanke:

    Zitat

    Es ist hilfreich wenn man dabei auch noch die Kanäle visualisiert. In etwa so:


    Seh ich hier völlig anders.
    Aber muss wohl jeder so seine eigenen Erfahrungen mit Vorschlägen machen, wenn er sie auf nimmt.



    Grüße
    Blue_

  • Hi Son,
    wenn man mit Atemübungen anfängt ist es normal, dass immer ein Nasenloch verstopft ist, dass man kurzzeitig aus dem Rhythmus kommt, einen Hustenanfall hat oder schwitzt. Die Wechselatmung ist eine Reinigungsübung aus dem Yoga. Wenn man hustet oder schwitzt zeigt das auch, dass der Körper etwas abwerfen will. Raus damit! Meist geht das schnell vorbei.
    Mein Rat an Dich: mache vorsichtig weiter (aber nie im Liegen), beobachte Deinen Körper und seine Reaktionen genau dabei. Durch den Gebrauch von Psychopharmaka ist es möglich, dass paradoxe Wirkungen auftreten, die nicht vorhersehbar sind. Hast Du das Deinem Lehrer gesagt? Yogaübungen setzen einen grundlegend gesunden Körper voraus. Vor Kundalini Kursen sollte man noch nicht mal Kaffee trinken.
    Ich würde Dir sehr empfehlen, einen Pranayama Kurs in einer Yogaschule oder auch VHS zu machen um das einmal richtig zu lernen wenn Du eine in Deiner Nähe findest.
    Sonst finde ich es klasse, dass Du damit angefangen hast und Dich um Deinen Körper kümmerst. Wirklich gut!
    Alles Gute damit! ;)

  • Zitat

    Mein Problem ist, dass es nicht entspannend ist und ich nicht ruhig sondern eher unruhig werde, manchmal ist ein Nasenloch nicht frei, was das Ein- oder Ausatmen "blockiert" bzw. erschwert, dann fang ich schwitzen oder manchmal bekomme ich auch leichte Schmerzen im Brustbereich, aber nochmal entspannend empfinde ich das nicht und das obwohl ich sogar in der Liegeposition es mache. Nach dieser Übungen mache ich das selbe ohne zählen und nur ruhig ein- und ausatmen, was besser klappt.


    Könnte auch ein körperliches Problem sein.
    Verengte Nasenscheidewände. Chronische Schwellungen der Nasenschleimhaut. Asthma – worauf das Schwitzen und die Brustschmerzen deuten können und die entstehende Unruhe. In diesem Fall wäre die Liegeposition fatal. Der entstehende Sauerstoffmangel durch das Atmen durch nur ein Nasenloch ist dann auch kontraproduktiv.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Hallo Ihr Lieben,


    danke für Eure vielen Beiträge zu dem Thema bzw. auch verschiedenen Zugänge. Ich dachte ja das Thema Meditation wäre eines was eher ausgereizt wäre, nicht von meiner Seite sondern generell, weil es eben so viele verschiedene Arten davon gibt und da wohl jeder das finden muss, was für ihn oder sie passt, wobei ich zugebe, wenn ich mir eure Beiträge so ansehe ist das eine oder andere für mich als Anfänger, der ja trotz allem bin nicht einfach, was nicht heißt, dass es nicht wertvoll ist, ich muss es nur versuchen, ausprobieren, verstehen und sehen wie es in der Praxis funktioniert.


    Die Mehrheit von euch meint ja, dass das Sitzen essentiell wichtig ist, das meinte auch mein Lehrer eigentlich als ich ihn fragte, er meinte wie gesagt im Notfall halt ein Kissen wo ich mich anlehnen kann mit dem Rücken und diese Atemübungen war ja nur ein Teil des Ganzen, er hat mir ja auch gesagt danach normal versuchen ruhig ein- und ausatmen und einfach die Gedanken fließen lassen, ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, da meinte er nicht mehr Luft anhalten. Ob die Übungen nun aus dem Yoga sind oder wo anders her kann ich nicht beurteilen, die Atemübung scheint aus dem Yoga zu sein, das haben ja mehrere von euch eigentlich bestätigt.


    Wegen der körperlichen Reaktionen das kann sein mit Asthma, da ich Asthma ja habe und auch manchmal Probleme mit der Luft oder auch einfach wie jemand geschrieben hat dass der Körper durch das Schwitzen eben versucht Gift loszuwerden, was auch schlüssig wäre, da ich davon ja mehr als genug im Körper habe und auch sonst etwas mehr schwitze im Moment.


    Es freut mich auch, dass einer oder eine nicht drauf vergessen hat, dass es da auch ein Problem mit der Einnahme von Psychopharmaka gibt, das ja nach wie vor aufrecht ist. Das war auch einer der Hauptgründe warum ich diesen speziellen Lehrer um Rat fragte und ja klar hab ich davon gesprochen, wobei ich mir nicht sicher war, ob er die Substanz kannte, ich habe versucht es ihm zu erklären und ich denke schon, dass er so weit das verstanden hat, dass Unruhe das Thema ist bzw. Angst auch.


    Ich habe zwar gesagt, das Thema Psychopharmaka sei ausgereizt und passt nicht hierher, aber es ist leider ja ein Riesenteil auch meiner Probleme und ich kann nur sagen, das Ganze hat eine so ungeahnte Dimension, dass ich wirklich einen tagtäglichen Kampf gegen die Folgen der Einnahmen bzw. der Einnahmezeit führe. Leider ist es nicht so, dass man einfach aufhören kann und das wars, es ist leider keine reine Willensfrage. Da rührt auch ein wenig Verzweiflung her von meiner Seite, weil mir da niemand wirklich helfen kann, von medizinischer Seite habe ich das auch ganz deutlich gehört, die wissen nichts. Das sollte vielleicht jeden nachdenklich machen, der mal so was nahm oder Menschen kennt die solche Substanzen nehmen. Für mich aus heutiger Sicht fahrlässig, auch wenn ich das Thema Selbstverantwortung einfließen lasse.


    Aber ich will den Beitrag nicht mit dem Schwerpunkt auf ein anderes Thema lenken, was so nicht lösbar ist, ich werde versuchen die Übungen, die mir gezeigt wurden konsequent weiterzumachen, so dramatisch das auch klingen mag, aber darin sehe ich die größte Chance auf eine Verbesserung meines Gesamtzustands. Ich habe ja auch noch immer das Thema des Verlusts meiner Mutter, was auch nicht vorbei ist, auch hierauf ein kleiner Verweis. Klar vieles sind Themen, die alle Menschen betreffen, aber mit Lebensqualität hat mein derzeitiges Leben seit Jahren nichts mehr zu tun, das geben auch neutrale Beobachter zu, die das verstehen.


    Ich kann nur versuchen so gut wie möglich auf allen Ebenen zu leben, an mir zu arbeiten bzw. natürlich auch im Sinne der anderen, was mir mehr und mehr gelingt, die Lehren Buddhas in mein tägliches Leben einfließen zu lassen im Umgang mit der Gesellschaft, alleine das sehe ich als Fortschritt.


    Und eines möchte ich auch nochmals sagen, was auch schon in anderen Beiträgen bei mir gesagt wurde, es scheint wirklich so zu sein, dass es für viele Dinge keinerlei Erklärung gibt, keine Antworten warum - man kann planen und sich alles mögliche vorstellen, aber das Leben hat noch immer seine Eigendynamik und ist so gesehen überhaupt nicht planbar. Menschen, die viel reflektieren wissen das, ich habe grad vor einigen Tagen ein Interview gesehen, wo eine sehr bekannte Persönlichkeit sich genau darüber äußerte wie perfekt sie sich auf das Jahr 2015 vorbereitet hat, aber da gab es dann einen Faktor, der ihr dazwischen kam und das Jahr anders verlaufen ließ und dieser Faktor heißt eben "Leben".


    Ich möchte an dieser Stelle auch meine Dankbarkeit ausdrücken für eure Teilnahme bzw. Anteilnahme, da im realen Leben nicht wirklich mehr Anlaufstellen habe im Sinne von Menschen auf die ich bauen kann und so gesehen tut es natürlich gut hilfreiches Feedback von euch zu bekommen und ich weiß auch meinen Glauben mehr und mehr zu schätzen, dass ich da ein Werkzeug in die Hand bekam, was mir vielleicht wieder einen Sinn im Leben zurückbringen kann, wobei mir bewusst ist, dass ich der Hauptfaktor bin, LG Son