Ich habe wieder eine Begrifflichkeit mit der ich mich persönlich schwer tue.
Ganz praktisches Beispiel heute Morgen:
Mit Entschlusskraft fälle ich die Entscheidung sportliche Übungen zu machen, setze meine Willenskraft ein gegen meine Trägheit.
Funktioniert....ich "freue" mich über meine eigene Willenskraft und das kommt mir auch nicht negativ vor.
Jetzt ist da der Spagat, bisher habe ich mir immer gesagt: "Du kannst stolz auf Dich sein!", als Pendant zu meiner Freude über mich selber.
Stolz soll man aber ja nicht sein, Gegensatz wäre ja Demut.
Aber nach dem Sport die Freude (Stolz) mit Demut zu ersetzen wäre ja auch albern, so dämpf ich irgendwie die Entwicklung meiner Willenskraft. Stolz ist irgendwie für mich auch eine "Selbstfreude". Wenn ich jetzt die Selbstfreude rumplaudern würde, dann hätte ich ein negatives Gefühl.
Mir ist bewusst, dass man die Emotionen nicht so sehr in Wörter und Begrifflichkeiten packen kann, aber mit deren Hilfe mache ich mir gerade halt bewusst was in mir vorgeht bzw. versuche es