Regeln für Laienanhänger

  • Ich suche das Sutra (ich weiß nicht, gibt es ein eigenes Sutra?) bzw. die Rede zu den fünf Regeln für Laienanhänger (nicht töten, lügen, stehlen, kein sexuelles Fehlverhalten und keine Drogen). Wie heißt es, wo kann ich das nachlesen?

  • Hallo Evolver,





    http://www.palikanon.com/angutt/a05_231-303.html#a_v286


    Liebe Grüße

    Durch Daseinslust gefesselt ist die Welt. Ihr Treibwerk das ist der Gedanke.
    Wenn man Begehren läßt, kann vom Nibbāna man dann sprechen.

  • A.VIII. 25


    Zitat

    "Inwiefern aber, o Herr, ist man als Laienjünger sittenrein?"


    "Wenn, Mahānāma, der Laienjünger sich des Tötens enthält; wenn er sich davon enthält, Nichtgebenes zu nehmen; sich vom schlechten Wandel in Sinnenlüsten enthält; sich der Lüge enthält und des Genusses von Rauschmitteln, die Lässigkeit verursachen - insofern, Mahānāma, ist ein Laienjünger sittenrein."


    Quelle: http://www.palikanon.com/angutt/a08_021-030.html#a_viii25


    namaste,nikaya

  • Ich danke euch beiden. Ich hatte gehofft, detailierte Erläuterungen zur Wichtigkeit der Regeln zu finden. Könnt ihr mir auch da weiter helfen? Ich würde gerne mit einem Menschen über den Punkt Rauschmittel sprechen, da ich der Meinung bin, Alkohol und Buddhismus passen nicht zusammen. Als "Gegenargument" kam das altbekannte "hin und wieder mal" und "nur in Maßen".
    Ich suche nun Darlegungen, die sich mit dem Thema befassen. Eventuell auch zum Thema sexuelles Fehlverhalten.

  • Evolver:

    Ich würde gerne mit einem Menschen über den Punkt Rauschmittel sprechen, da ich der Meinung bin, Alkohol und Buddhismus passen nicht zusammen. Als "Gegenargument" kam das altbekannte "hin und wieder mal" und "nur in Maßen".
    Ich suche nun Darlegungen, die sich mit dem Thema befassen. Eventuell auch zum Thema sexuelles Fehlverhalten.


    Zum Thema "Sex" wurde hier schon einiges diskutiert:
    Wie ist Sila Nr. 3 zu interpretieren?


    Sexuelles Fehlverhalten im Mahayana


    Zum Thema Alkohol:
    http://www.phathue.de/buddhism…en-fragen-zum-buddhismus/


    namaste,nikaya

  • Thich Nhat Hanh hat die sila ein wenig moderner und ausführlicher beschrieben, bei ihm heißen sie "Achtsamkeitsübungen":


    Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter.

    "If you can learn to make the mind still, it will be the greatest help to the world."
    (Ajahn Chah)

  • Evolver:

    Ich danke euch beiden. Ich hatte gehofft, detailierte Erläuterungen zur Wichtigkeit der Regeln zu finden. Könnt ihr mir auch da weiter helfen? Ich würde gerne mit einem Menschen über den Punkt Rauschmittel sprechen, da ich der Meinung bin, Alkohol und Buddhismus passen nicht zusammen. Als "Gegenargument" kam das altbekannte "hin und wieder mal" und "nur in Maßen".
    Ich suche nun Darlegungen, die sich mit dem Thema befassen. Eventuell auch zum Thema sexuelles Fehlverhalten.


    ...keine Ursache. Die Wichtigkeit liegt wohl darin, daß das konsumieren von Rauschmittel prinzipiell nicht zur Befreiung der Fesseln von Samsara dient, denn die Dinge klar zu sehen ist die grundlegende Voraussetzung dafür. In einem "benebelten" Zustand ist es nunmal deutlich schwieriger.


    Hier was aus dem Palikanon:



    http://www.palikanon.de/digha/d31.html


    Liebe Grüße

    Durch Daseinslust gefesselt ist die Welt. Ihr Treibwerk das ist der Gedanke.
    Wenn man Begehren läßt, kann vom Nibbāna man dann sprechen.

  • Evolver:

    Ich würde gerne mit einem Menschen über den Punkt Rauschmittel sprechen, da ich der Meinung bin, Alkohol und Buddhismus passen nicht zusammen. Als "Gegenargument" kam das altbekannte "hin und wieder mal" und "nur in Maßen".
    Ich suche nun Darlegungen, die sich mit dem Thema befassen.


    Darlegungen können keine zitiert werden. Es wurden aber bereits ausreichend Zitate gepostet, um zum Schluss zu kommen, dass Alkohol und Buddhismus grundsätzlich nicht zusammen gehen (von einzelnen Ritualen, in denen geringe Mengen als "gesegnete" "Essenzen" verwendet werden mal abgesehen).
    Aber der Umstand, dass das Thema überhaupt ein Diskussionsthema ist, kann zu denken geben. Alles, was Anhaftung erzeugt, alles was im weltlichen Bereich mit "Genuss" in Verbindung gebracht wird, wird notwendigerweise zum Diskussionsthema unter Laien-Buddhisten.

  • byang.chub.sems:
    Evolver:

    Ich würde gerne mit einem Menschen über den Punkt Rauschmittel sprechen, da ich der Meinung bin, Alkohol und Buddhismus passen nicht zusammen. Als "Gegenargument" kam das altbekannte "hin und wieder mal" und "nur in Maßen".
    Ich suche nun Darlegungen, die sich mit dem Thema befassen.


    Darlegungen können keine zitiert werden. Es wurden aber bereits ausreichend Zitate gepostet, um zum Schluss zu kommen, dass Alkohol und Buddhismus grundsätzlich nicht zusammen gehen (von einzelnen Ritualen, in denen geringe Mengen als "gesegnete" "Essenzen" verwendet werden mal abgesehen).
    Aber der Umstand, dass das Thema überhaupt ein Diskussionsthema ist, kann zu denken geben. Alles, was Anhaftung erzeugt, alles was im weltlichen Bereich mit "Genuss" in Verbindung gebracht wird, wird notwendigerweise zum Diskussionsthema unter Laien-Buddhisten.


    Ich Grüsse Euch Ganz Rechtherzlich ,


    grüsst mir den Drugpa Künleg falls ihr ihn jemals treffen solltet .


    Mit Ganz Freundlichen Grüssen
    Dorje Sema

  • Dorje Sema:


    grüsst mir den Drugpa Künleg falls ihr ihn jemals treffen solltet .


    Einer deiner Märchenhelden?

  • Hallo Evolver,


    Suttanipata II, 14 (Vers 393-399) ist vielleicht hilfreich:


  • byang.chub.sems:
    Dorje Sema:


    grüsst mir den Drugpa Künleg falls ihr ihn jemals treffen solltet .


    Einer deiner Märchenhelden?


    Ich Grüsse Dich Ganz Rechtherzlich byang.chub.sems


    Nein , nicht Drugpa Künleg - Keine Bange , die Position macht Dir keiner
    streitig :grinsen: !


    Mit Ganz Freundlichen Grüssen
    Dorje Sema

  • Vielleicht sehe ich das ja als Anfänger viiiiieeeel zu locker, aber ...... Wenn der Buddhismus keine Religion ist, wieso wird dann aus dieser Alkoholgeschichte quasi ein Glaubensbekenntnis gemacht? Ich persönlich lasse mir jedenfalls mein Glas spanischen Rotwein zu einem schönen Essen nicht vermiesen. 8)

  • Silver:

    Wenn der Buddhismus keine Religion ist, wieso wird dann aus dieser Alkoholgeschichte quasi ein Glaubensbekenntnis gemacht?


    Einige mögen es als Glaubensbekenntnis ansehen und auch so handhaben. Es sollte aber mehr eine Sache der Erkenntnis sein. Achtsamkeit und Sinneszügelung ist mit benebelten Sinnen ungleich schwerer als ohne. :roll:

  • Silver:

    Vielleicht sehe ich das ja als Anfänger viiiiieeeel zu locker, aber ...... Wenn der Buddhismus keine Religion ist, wieso wird dann aus dieser Alkoholgeschichte quasi ein Glaubensbekenntnis gemacht? Ich persönlich lasse mir jedenfalls mein Glas spanischen Rotwein zu einem schönen Essen nicht vermiesen. 8)


    Erstens ist Buddhismus eine Religion und zweitens praktiziert man diese oder man lässt es bleiben. Wenn man sie aber praktizieren will, dann nicht indem man sich das rauspickt, was einem gefällt, und das bleiben lässt, was einem nicht gefällt.

    Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58

  • Sacred:

    Der Weg ist in der Veränderung und zwischen allen Gegensätzen. (Buddha)


    Genau, das ist der Weg den die Welt immer weiter geht.

  • accinca:
    Sacred:

    Der Weg ist in der Veränderung und zwischen allen Gegensätzen. (Buddha)


    Genau, das ist der Weg den die Welt immer weiter geht.


    Das ist meine Signatur :)

    Der Weg ist zwischen allen Gegensätzen und in der Veränderung. (Buddha)

  • Hallo Silver,


    Wie schon oft vorher zitiert wurde, geht es darum Erkenntnis zu erlangen. z.B. auch darüber dass das sinnliche Wohl ( also gut essen und trinken etc. ) nicht das letztendliche Wohl ist, sondern überwunden werden muss. Das kann man aber nur , wenn man das mit klarem Bewusstsein und durch Nachdenken erkannt hat. Und wenn man sich eben an sinnlichen Dingen "berauscht"- das kann ausser dem Alkohol auch Konsum von z.B. schlechten Filmen etc. sein - dann wird es einem schwer fallen, das wirkliche Wohl zu finden.


    Lb.Gruss
    gabi

    "Das bin ich nicht, das gehört mir nicht, das hat für mich kein Selbst"

  • ByangChub:

    Erstens ist Buddhismus eine Religion und zweitens praktiziert man diese oder man lässt es bleiben. Wenn man sie aber praktizieren will, dann nicht indem man sich das rauspickt, was einem gefällt, und das bleiben lässt, was einem nicht gefällt.


    Diese Ganz-oder-gar-nicht-Strategie habe ich noch nie verstanden. Sowas gleitet nach meinem Empfinden einfach zu schnell in Fanatismus ab. Wenn man eine Religion/Philosophie nur ganz oder gar nicht ausüben kann (ich möchte hier nochmal betonen, dass ich erst angefangen habe, mich mit Buddhismus zu beschäftigen), dann gäbe es nur Mönche, Nonnen und Ungläubige. Das kann nicht funktionieren.


    @ Nikaya und die anderen Poster: Danke für Eure Erläuterungen. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann lautet die Erkenntnis für mich im Moment, dass ich den Daseinskreislauf noch gar nicht überwinden will. Ich würde eher noch ein paar Leben dranhängen wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Existenz so von Leid dominiert wird, dass ich das alles gleich abwerfen möchte. Eigentlich hab ich durchaus viel Spaß. Ich weiß nicht, ob das konkret im Gegensatz zur buddhistischen Lehre steht. Im Prinzip geht es - soweit ich es verstanden habe - ums Erreichen des Nirvana. Die Richtung ist also klar. Aber das Tempo ist doch nicht so direkt vorgeschrieben. Oder doch? :?:

  • Silver:

    Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann lautet die Erkenntnis für mich im Moment, dass ich den Daseinskreislauf noch gar nicht überwinden will. Ich würde eher noch ein paar Leben dranhängen wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Existenz so von Leid dominiert wird, dass ich das alles gleich abwerfen möchte. Eigentlich hab ich durchaus viel Spaß. Ich weiß nicht, ob das konkret im Gegensatz zur buddhistischen Lehre steht. Im Prinzip geht es - soweit ich es verstanden habe - ums Erreichen des Nirvana. Die Richtung ist also klar. Aber das Tempo ist doch nicht so direkt vorgeschrieben. Oder doch? :?:


    Du must nichts. Wenn das Vergnügen am Dasein überwiegt ist es in der Tat schwer der Buddhalehre konsequent zu folgen. Aber, wie der Buddha sagte:
    "Es bleibt nicht so".

  • Silver:
    ByangChub:

    Erstens ist Buddhismus eine Religion und zweitens praktiziert man diese oder man lässt es bleiben. Wenn man sie aber praktizieren will, dann nicht indem man sich das rauspickt, was einem gefällt, und das bleiben lässt, was einem nicht gefällt.


    Diese Ganz-oder-gar-nicht-Strategie habe ich noch nie verstanden. Sowas gleitet nach meinem Empfinden einfach zu schnell in Fanatismus ab. Wenn man eine Religion/Philosophie nur ganz oder gar nicht ausüben kann (ich möchte hier nochmal betonen, dass ich erst angefangen habe, mich mit Buddhismus zu beschäftigen), dann gäbe es nur Mönche, Nonnen und Ungläubige. Das kann nicht funktionieren.


    @ Nikaya und die anderen Poster: Danke für Eure Erläuterungen. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann lautet die Erkenntnis für mich im Moment, dass ich den Daseinskreislauf noch gar nicht überwinden will. Ich würde eher noch ein paar Leben dranhängen wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Existenz so von Leid dominiert wird, dass ich das alles gleich abwerfen möchte. Eigentlich hab ich durchaus viel Spaß. Ich weiß nicht, ob das konkret im Gegensatz zur buddhistischen Lehre steht. Im Prinzip geht es - soweit ich es verstanden habe - ums Erreichen des Nirvana. Die Richtung ist also klar. Aber das Tempo ist doch nicht so direkt vorgeschrieben. Oder doch? :?:


    alles braucht seine zeit. wenn es soweit ist, weiß man dass es soweit ist.
    Wie nikaya schon sagt: "Es bleibt nicht so."
    Nichts bleibt ewig so wie es ist.

  • nikaya:
    Silver:

    Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann lautet die Erkenntnis für mich im Moment, dass ich den Daseinskreislauf noch gar nicht überwinden will. Ich würde eher noch ein paar Leben dranhängen wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Existenz so von Leid dominiert wird, dass ich das alles gleich abwerfen möchte. Eigentlich hab ich durchaus viel Spaß. Ich weiß nicht, ob das konkret im Gegensatz zur buddhistischen Lehre steht. Im Prinzip geht es - soweit ich es verstanden habe - ums Erreichen des Nirvana. Die Richtung ist also klar. Aber das Tempo ist doch nicht so direkt vorgeschrieben. Oder doch? :?:


    Du must nichts. Wenn das Vergnügen am Dasein überwiegt ist es in der Tat schwer der Buddhalehre konsequent zu folgen. Aber, wie der Buddha sagte:
    "Es bleibt nicht so".


    Grüss Dich Nikaya ,


    ' wie kann man da ankommen wo man" schon längst ist ' und erlangen
    was von jeher anfangslos ohne Mitte und Ende schon vorhanden war ?


    Mit lieben und herzlichen Grüssen
    Dorje Sema

  • Dorje Sema:


    Grüss Dich Nikaya ,


    wie kann man da ankommen wo man" schon längst ist ' und erlangen was von jeher anfangslos ohne Mitte und Ende schon vorhanden war ?


    Was meinst Du genau damit?

  • Silver:

    Diese Ganz-oder-gar-nicht-Strategie habe ich noch nie verstanden. Sowas gleitet nach meinem Empfinden einfach zu schnell in Fanatismus ab. Wenn man eine Religion/Philosophie nur ganz oder gar nicht ausüben kann (ich möchte hier nochmal betonen, dass ich erst angefangen habe, mich mit Buddhismus zu beschäftigen), dann gäbe es nur Mönche, Nonnen und Ungläubige. Das kann nicht funktionieren.


    Ich verstehe was du meinst und es ist auch in Ordnung sich nur einzelne Dinge raus zu picken oder sich nur langsam anzunähern, was meiner Ansicht nach eher dazu dienen sollte die edlen Wahrheit selbst zu erkennen/sehen (zuerst die Wahrheit vom Leiden). Wenn man aber nur einbisschen was macht, dann mag sich als buddhist bezeichnen und sich dabei gut fühlen, aber dabei geht man einen Weg, der möglicherweise nichts verbessert oder nur sehr wenig. Nun, wenn man noch nicht anders kann, dann ist das in Ordnung, niemand wird gedrängt oder gezwungen, jeder wird es sowieso auf seine Weise "leben" oder praktizieren.
    Nun ob das Leben wirklich leiden ist, wird ja schon einen anderem Tread diskutiert. Und es ist auch für viele schwer das zu sehen, wenn man gerade seine Utopie vor Augen hat und/oder verfolgt - aber jeder Zustand ist vergänglich, wie nikaya es bereits mit dem Zitat sagte. Ich werde es an dieser Stelle nicht weiter ausführen...


    Silver:

    Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann lautet die Erkenntnis für mich im Moment, dass ich den Daseinskreislauf noch gar nicht überwinden will. Ich würde eher noch ein paar Leben dranhängen wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Existenz so von Leid dominiert wird, dass ich das alles gleich abwerfen möchte. Eigentlich hab ich durchaus viel Spaß.


    Es könnte in jedem Augenblick dir dein "Glück" und "Spass" weg genommen werden. Hast du dich selbst mal bei diesem Spass haben beobachtet? Was du denkst? Wie du dich verhälst? Was empfindest du? Was willst du in dem Moment nicht? Welchen Sinn hat es alles? Wenn ich Buddhas Lehre richtig verstanden habe (korregiert mich sonst), so hat es eben nur den Grund/Wirkung uns am "Leben" haften zu lassen, damit wir wieder und wieder geboren werden. Hast du schon mal von irgendwelcher Art Spass genug oder zu viel bekommen? Wir haften nicht nur an Spass, sondern auch daran, dass irgendwas falsch gemacht wird,wurde oder gemacht werden soll - nach unseren Vorstellungen.
    Leute, die eines Tages ihr Leid mehr oder weniger erkennen, müssen bitterlich darüber weinen was die doch früher gemacht haben.


    Silver:

    Ich weiß nicht, ob das konkret im Gegensatz zur buddhistischen Lehre steht. Im Prinzip geht es - soweit ich es verstanden habe - ums Erreichen des Nirvana. Die Richtung ist also klar. Aber das Tempo ist doch nicht so direkt vorgeschrieben. Oder doch? :?:


    Ich denke vorgeschrieben ist nichts. Aber in Buddha Lehre ist gewissermassen der "schnellste" und "beste", wahrscheinlich sogar der einzige Weg beschrieben. Man darf nur was er schreibt nicht falsch deuten und sich nicht in Illusionen und in eigenen Trieben wälzen.


    Mögen alle Lebenwesen ihr wahres Glück finden.

    Der Weg ist zwischen allen Gegensätzen und in der Veränderung. (Buddha)