Was ist Buddhismus?

  • Hallo ihr Lieben,


    hier eine kurze allgemeine Erläuterung über den Buddhismus - geschrieben und gestaltet von der Diamantweg-Stiftung:


    http://www.buddhismus-schule.d…lte/wasistbuddhismus.html


    Was ist Buddhismus?


    Buddhas Lehre ist äußerst vielfältig. Sie umfasst insgesamt 84.000 Belehrungen, die er im Laufe von 45 Jahren gegeben hat. Traditionell teilt man die Lehre in drei "Sammlungen" oder "Körbe" auf, die man aus westlicher Sicht auch wie drei Säulen eines buddhistischen Gebäudes, also vertikal, verstehen kann. Jede Säule beinhaltet wiederum eine weitere Dreiergruppe, sodass man Buddhas Aussagen insgesamt in neun grundlegende Gruppen zusammenfassen kann.


    Die erste Säule besteht aus dem notwendigen Wissen über den Buddhismus. Tauchen Fragen auf, bekommt man hier die entsprechenden Antworten. Einem Buddhisten reicht es jedoch nicht, nur zu wissen. Deshalb bezieht sich die zweite Säule auf die Umsetzung des Wissens in Erfahrung. Dies geschieht mithilfe der verschiedenen Meditationen. Um die Erfahrung schließlich stabil zu machen, fügt Buddha eine dritte Säule hinzu, in der er erklärt, wie man das Wissen und die Erfahrung aus der Meditation dauerhaft absichert.



    Betrachtet man die Säulen aus einer anderen Perspektive, so kann man die Lehre auch in drei Ebenen - also horizontal - verstehen:


    Die erste Ebene spricht Menschen an, die vor allem ihre eigene Entwicklung im Auge haben, die den Wunsch haben, so schnell wie möglich selbst aus dem Kreislauf des Leidens herauszukommen. Bezogen auf jede einzelne Säule in der o.g. Reihenfolge, erklärt Buddha für diese Menschen vor allem Ursache und Wirkung (Karma), damit sie bewusst nur noch Ursachen für Glück setzen und die Ursachen für Leid vermeiden können. Mit dem Verständnis, dass positive Handlungen zu Glück führen und negative zu Schwierigkeiten, kann man die volle Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen. Die Meditation ist deswegen so aufgebaut, dass man lernt, in jeder Lage frei zu entscheiden, wie man fühlt, denkt und handelt, um positives Karma anzuhäufen. Der Geist wird beruhigt, und durch den geschaffenen Abstand entsteht Freiheit. Damit man diese Erfahrung halten kann, wird Wert darauf gelegt, Achtsamkeit zu entwickeln, um schlechten Gewohnheiten nicht mehr zu folgen . Dies geschieht häufig in Form äußerer Versprechen. Deshalb trifft man auf dieser Ebene auch viele Mönche und Nonnen.


    Die zweite Ebene wendet sich an Altruisten, also Menschen, die Überschuss für andere haben, und denen das Wohlergehen der anderen wichtiger ist als das eigene. Zunächst gilt es hier, ein Verständnis dafür zu entwickeln, dass man zwei Dinge braucht, und zwar im richtigen Mischungsverhältnis: einerseits Mitgefühl, das Verständnis, dass andere Menschen ebenfalls im Kreislauf des Leidens gefangen sind und nicht aus Bosheit, sondern aus Unwissenheit handeln. Andererseits benötigt man auch intuitive Weisheit, um anderen das zu geben, was sie für ihre Entwicklung brauchen. Die hierauf ausgerichteten Meditationen beziehen alle Wesen mit ein. Außerdem beginnt man, ein Verständnis bzw. Gefühl für die Raumnatur oder die Leerheit der Dinge zu entwickeln. Leerheit bedeutet, dass nichts eine eigene Dauernatur hat, sondern alles zusammengesetzt ist, sich ständig ändert und irgendwann wieder auflöst. Um die durch Meditation erreichte Ebene festzuhalten, lernt man vor allem, Zorn zu vermeiden, Angenehmes als Segen und Schwieriges als Lernprozess und Reinigung zu erfahren.




    Die dritte Ebene spricht Verwirklicher (früher "Yogis" genannt) an. Das sind Menschen, die Überschuss für andere haben, die sich ständig mit dem Ziel der Erleuchtung identifizieren und die durch eigene Erkenntnis auch Anschauungen vertreten können, die nicht immer dem entsprechen, was gerade als politisch korrekt angesehen wird. Auf dieser Ebene erkennt man, dass Buddha der Spiegel des eigenen Geistes ist und jedem Menschen die Buddha-Natur innewohnt. Nichts muss mehr von außen hinzugefügt werden. Der Aufbau der Meditationen ist ganz auf die Verschmelzung mit der Erleuchtung ausgerichtet. Hier verwendet man entweder Meditationsaspekte, die symbolisch die verschiedenen Eigenschaften der Erleuchtung ausdrücken, oder man arbeitet mit der Bewusstheit des Geistes. Diese Ebene hält man am besten mit der "Reinen Sicht": Eine freudvolle Erlebnisebene in allen Lebenslagen, gegenüber allen Menschen und sich selbst bringt einen näher an die absolute Wahrheit. Das klare Licht des Geistes wird als reich und spielerisch erfahren. Das ist die Sicht eines Buddhas, jenseits aller Bedingungen. Hier ist alles fantastisch, nur weil es geschieht.


    Das Dach des Gebäudes bilden Buddhas Belehrungen über die kraftvollsten Meditationen, die unmittelbar auf die Natur des Geistes zielen. Sie heißen "Das Große Siegel" (skt. Mahamudra) bzw. "Die Große Vervollkommnung" (skt. Maha Ati). Hier übt man die Einheit von Grundlage, Weg und Ziel - jenseits von Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen, jenseits von gestern, heute und morgen.






    UND HIER EINE ANDERE ANTWORT ZUR SELBEN FRAGE:


    http://www.bodhicharya.de/german/buddhism/index.html


    Was ist Buddhismus?


    Der Buddhismus, die spirituelle Tradition des Erwachten (Buddha Dharma), gilt als eine der drei großen Weltreligionen, kann aber ebenso als Form der inneren Wissenschaft oder Psychologie des Geistes betrachtet werden, die sich auf präzise Weise mit den positiven und negativen Aspekten des menschlichen Bewusstseins befasst. Der Buddhismus ist sowohl ursprüngliche Philosophie als auch „Pfad der Transformation“, der auf praktische Weise das innewohnende Gute, die Liebe, das Mitgefühl und die Weisheit in der Form des erwachten Lebensstils fördert.


    Der Buddhismus wurde vom historischen Buddha Shakyamuni, auch Gautama Buddha genannt, im 5.- 6. Jahrhundert vor Chr. begründet.


    Seine grundlegenden Lehren werden in „Drei Sammlungen“ (Tripitaka) zusammengefasst:


    1. Vinaya Pitaka (Sammlung zur Ethik und Disziplin)
    2. Sutra Pitaka (Sammlung der Lehrreden)
    3. Abhidharma Pitaka (Sammlung zur Metaphysik und Psychologie)


    Alle drei Sammlungen befassen sich mit der Entfaltung der so genannten „Drei höheren Übungen“ von:


    1. Ethik und Disziplin
    2. Meditation
    3. transzendente Weisheit


    Sie bilden die Funktion des Gegenmittels zu den „drei Geistesgiften“ oder destruktiven Emotionen von:


    1. Ergreifen, Begierde, Anhaften
    2. Aversion, Ärger, Zorn
    3. Selbsttäuschung, Unwissenheit



    Die frühe Entwicklung des Buddhismus in Indien


    Die historische Entwicklung des Buddhismus kann in vier Phasen aufgeteilt werden:


    1. Der frühe Buddhismus: Der Buddha unterwies seine Schüler und Schülerinnen etwa von der Mitte des sechsten bis zur Mitte des fünften Jahrhunderts an.


    2. Die Interpretationen der Lehrreden: In dieser Zeitspanne begann aufgrund der unterschiedlichen Interpretation der Lehren (s. Konzile) die Unterteilung in verschiedene Schulen. Dies geschah in der Zeit vom vierten bis zum ersten Jahrhundert v. Chr. und während dieser Zeit ist der so genannte Hinayana- Buddhismus entstanden. Erst nach dem dritten buddhistischen Konzil begann die Aufteilung in die unterschiedlichen Schulen mit den verschiedenen Sichtweisen der Wirklichkeit. So hat der frühe Buddhismus insgesamt 18 verschiedene Traditionen hervorgebracht, die heutzutage fast verschollen sind. Es wird gesagt, dass sich die Hinayana- Lehren im Wesentlichen auf die Sutras (die Lehrreden) des Buddha gestützt haben, ihre Ethik und Disziplin auf die Vinaya-Tripitaka (s. die erste „Höhere Übung“) und ihre Analyse der Wirklichkeit auf das Abhidharma-Tripitaka (s. die dritte „Höhere Übung). Das Hinayana legte den inhaltlichen Schwerpunkt auf den „Pfad der persönlichen Befreiung“(Pratimoksha).


    3. Die Entstehung des Mahayana Buddhismus: Diese dritte Zeitphase des Buddhismus mit den beiden Unterteilungen in Chittamatra (auch als Yogachara bezeichnet) und Madhyamaka, geschah zwischen dem ersten und dem siebten Jahrhundert nach Chr. und gelangte zur Hochblüte zu Lebzeiten von Asangha, Vasubandhu, Nagarjuna und anderen großen buddhistischen Philosophen und Meistern Indiens.


    4. Das buddhistische Tantra: Die Enthüllung der buddhistischen Tantras begann (in Tibet) nach dem siebten Jahrhundert. Das buddhistische Tantra (auch Vajrayana bezeichnet) hat zwar zuvor in Indien existiert, aber nur in der verborgenen und geheimen Form. Es war für die meisten buddhistisch Praktizierenden der damaligen Zeit nicht zugänglich. Es begann sich erst allmählich durch den Einfluss von Saraha, Nagarjuna und anderen männlichen und weiblichen Mahasiddhas (84) Indiens zu verbreiten. Erst in Tibet kam das Tantra zu seiner vollen Entfaltung durch die segensvolle Aktivität von Padmasambhawa und Vairocana (aus Uddiyana), dem tibetischen Übersetzer Marpa, seinem berühmten Schüler Milarepa und dem indischen Meister Dipankara Atisha.


    Die Verbreitung des Buddhismus in Asien


    Um das dritte Jahrhundert v. Chr. hat sich der Buddhismus in Indien verbreitet und sich rasch den unterschiedlichen Gegebenheiten der örtlichen Kulturen angepasst. Schon ab dem frühen zweiten Jahrhundert begann seine Übertragung innerhalb Asiens und ist erstmalig im Jahre 250 v. Chr. durch die Söhne des indischen Königs Ashoka, Mahinda und Sanghamitta, von Indien nach Ceylon (Sri Lanka) gelangt. Unter Ashoka`s Herrschaft gelangte er im dritten Jahrhundert nach Burma (Myanmar) und vermutlich im zweiten bis dritten Jahrhundert nach Kambodscha. Der Legende nach hat der indische Mönch Bodhidharma das „Buddha Dharma“ schon im zweiten oder dritten Jahrhundert nach Chr. in China gelehrt. Im dritten Jahrhundert soll es nach Indonesien gelangt sein. In der Zeit vom vierten bis zum achten Jahrhundert haben sich die Lehren innerhalb Südostasiens verbreitet und wurden im vierten Jahrhundert nach Korea (über China) übertragen. Im Jahre 522 n. Chr. sind sie von China nach Japan gelangt. Im sechsten Jahrhundert verbreitete sich der Buddhismus innerhalb Südasiens von Burma nach Thailand und Anfang des achten Jahrhunderts von Indien nach Tibet.


    Niedergang und Erneuerung des Buddhismus in Indien


    Nach dem 13. Jahrhundert wurde der Buddhismus in seinem Ursprungsland fast völlig ausgelöscht. Dies ist auf die kontinuierliche Annexionspolitik der damaligen fundamentalistischen Islamherrscher (ab dem siebten Jahrhundert nach Chr.) zurückzuführen. Heutzutage hat das „Buddha Dharma“ weltweit Verbreitung gefunden und wurde besonders in den letzten Jahren in seinem Ursprungsland von den Theravada-Schulen aus Burma, Thailand, Sri Lanka und den Mahayana-Vajrayana Traditionen aus Tibet wieder neu begründet.


    UND HIER NOCH DIE INTERESSANTE FRAGE:


    http://buddhism.kalachakranet.…smus-deutsch/g-buddha.htm


    Was ist ein Buddha?


    Ein Buddha ist eine Person, die alle positiven Qualitäten entwickelt und sich von allen negativen Qualitäten befreit hat. Buddha war ein "gewöhnliches" menschliches Wesen wie du und ich, bevor er Erleuchtung erlangte. Erleuchtung wird mit dem Erwachen verglichen, weil beim Erwachen der gleiche Prozess der Transformation von Körper und Geist - vom schlafenden zum erwachten Zustand - geschieht. Man könnte sagen, dass der Buddha einen Höhepunkt der Evolution representiert, weil er allwissend ist.


    Shakyamuni Buddha
    in tibetischer Stil


    "Shakyamuni Budha ist einer der 1.000 Buddhas dieses Zeitalters. Diese Buddhas waren nicht von Anfang an Buddhas, sondern waren einmal fühlende Wesen wie du und ich. Sie wurden auf die folgende Weise ein Buddha: Von Körper und Geist, ist der Geist vorherrschend, weil Körper und Rede unter dem Einfluss des Geistes stehen. Verwirrungen wie beispielsweise Begehren verseuchen den Geist nicht, so dass die Natur des Geistes rein und nicht durch Verwirrungen belastet ist. Verwirrungen sind untergeordnete Teile des Geistes, und durch das transformieren jeglicher Art von Defekten, solche wie die Verwirrungen, können die zufälligen Belastungen vollständig entfernt werden. Diese vollkommene Reinheit ist Buddhaschaft; deshalb behaupten Buddhisten nicht, dass es einen Buddha gibt, der von Anfang an erleuchtet gewesen ist."
    Seine Heiligkeit der Dalai Lama aus: 'The Buddhism of Tibet'


    Der historische Buddha, Shakyamuni Buddha oder Gautama Buddha, lebte vor etwa 2.500 Jahren in Indien. Er war nicht der erste Buddha und wird auch nicht der letzte Buddha gewesen sein. Er lehrte, dass es während dieses Zeitalters 1.000 vollkommen erleuchtete Buddhas geben wird, die den Buddhismus wieder in die Welt bringen werden, nach dem er vollkommen vergessen wurde. Die ersten Buddhas waren in der Reihenfolge ihres Auftretens: Krakucchanda, Kanakamuni, Kashyapa und Shakyamuni (der historische Buddha, der vor ungefähr 2.500 Jahren lebte). Der nächste Buddha wird Maitreya Buddha sein.
    Was ist ein Buddha nicht?


    Ein Buddha ist nicht der Erschaffer des Universums, so wie ein Gott im christlichen, jüdischen oder islamischen Sinne. In der buddhistischen Philosophie gibt es keinen Erschaffer des Universums, außer Karma (Handlungen) von fühlenden Wesenmit einem Geist von Menschen und Tieren. Ein Buddha ist nicht allmächtig, wie es der Gott in der christlichen, der jüdischen und der islamischen Religion ist. Der einfache Grund ist, dass er, wenn er es wäre, aus tiefem Mitgefühl heraus längst alle fühlenden Wesen vom Leiden befreit hätte. Erleuchtung ist nicht unerreichbar, auch wenn es vielleicht mehrere Leben Zeit und Einiges an Anstrengung braucht, um sie zu erlangen. Ein Buddha ist nicht unwissend, sondern allwissend. Ein Buddha ist kein passives Lebewesen; er wird seine Weisheit benutzen, um anderen fühlenden Wesen zu helfen, die seines Rates bedürfen.
    Die Lebensgeschichte von Siddharta Gautama


    Prinz Siddharta Gautama wurde vor ungefähr 2.500 Jahren als ein Prinz im heutigen Lumbini, Nepal, geboren. Zum Zeitpunkt seiner Geburt erschienen viele besondere Zeichen. Sein Vater befragte einen Weisen seines Königreiches um Rat wegen seines Sohnes. Der Weise sagte voraus, dass Gautama entweder ein großer König oder ein großer spiritueller Lehrer werden würde.


    Der König wollte, dass sein Sohn sein Nachfolger würde, und versuchte daher, ihn von allem Belangen des Lebens fernzuhalten, die ihn zu einem spirituellen Leben hätten führen können. So verbrachte Gautama das Leben im Palast seines Vaters, umgeben von allem Luxus der damaligen Zeit. Es stellte sich mit den Jahren heraus, dass Gautama ein besonderes Kind war; sehr intelligent und sehr sportlich. Er heiratete eine wunderschöne Frau, die er sehr liebte, und sie bekamen einen Sohn.


    Als Gautama 29 Jahre alt war, entdeckte er, dass es sehr viel Leid in der Welt gab. Es wird gesagt, dass er plötzlich die Probleme von Geburt, Krankheit, Alter und Tod realisierte, als er die Stadt auf einer Ausfahrt besuchte. Er war schockiert darüber und beschloss, einen Weg zu suchen, das Leiden der fühlenden Wesen zu beenden.


    Er verließ Seine Frau, sein Kind, den Palast und sogar die königlichen Kleider und begann mit der spirituellen Suche. Gautama studierte unter verschiedensten spirituellen Lehrern und praktizierte sein Leben nach ihren Anweisungen, bis er sie alle erfüllte. Sein erster Lehrer war Alara Kalama, der ihn eine Form der Meditation lehrte, die zu einer gehobenen form von absorption führte, genannt "Erfahrung der Nicht-Dingheit", eine Meditation ohne moralische oder kognitive Dimension. Gautama merkte jedoch bald, dass diese Meditation das Leiden der fülenden Wesen nicht beenden konnte. Er fuhr mit der Suche fort. Sein nächster Lehrer war Udraka Ramaputra, der ihn eine Meditationsform lehrte, genannt "Die Erfahrung der Wahrnehmung und nicht-Wahrnehmung". Und wieder begriff Gautama, dass auch dies nicht war, wonach er wirklich suchte.


    Bodhi-baum in Bodhgaya


    Stupa in Sarnath


    Als nächstes versuchte er es mit extremer Askese in Uruvilva. Bei ihm waren fünf andere Asketen, die seine ‚Schüler geworden waren. Gautama wäre schließlich beinahe an den Folgen von Aushungerung gestorben. Nach ungefähr sechs Jahren der Suche begriff er, dass die Askese zu nichts Anderem führen würde als zu einer Schwächung und letztendlichen Zerstörung seines eigenen Körpers. Als er sich entschloss, die extreme Askese zu beenden, verließen ihn die fünf anderen Asketen.


    Schließlich ließ er sich unter einem Bodhi-Baum im heutigen Bodgaya, Nordindien, nieder und gelobte, nicht wieder aufzustehen, bis er die Wahrheit entdeckt haben würde. Kurze Zeit später wurde er ein vollkommen erleuchteter Buddha. Dies bedeutet, dass er alle positiven Qualitäten eines fühlenden Wesens verwirklicht und sich aller negativer Qualitäten entledigt hatte. Und so realisierte er die wahre Natur der Existenz und Leiden (Leerheit) und wie das Leiden beendet werden kann.


    Sieben Wochen, nach dem der Buddha Erleuchtung erlangt hatte, gab er die ersten Belehrungen in Sarnath bei Varanasi. Dort lehrte er die vier edelen Wahrheiten. Der Buddha fuhr fort, Belehrungen zu geben, bis er im Alter von 81 Jahren starb.


    Der Buddha selbst fasste den Inhalt seiner Belehrungen einmal in einem Satz wie folgt zusammen:


    "Ich lehre über das Leiden und einen Weg dahin, es zu beenden."


    Die Hauptschüler des Buddha, auch bekannt als die großen Arhats, waren: Shariputra, bekannt für sein großes Verständnis der Abidharma Belehrungen; Maudgalyayana, bekannt für seine psychischen Kräfte; Mahakashyapa, der große Asket; und Ananda, der persönliche Diener des Buddha, der sich an jedes Wort erinnern konnte, das der Buddha gesprochen hatte.


    Viel Spaß damit,


    Leonidas


  • Ich Grüsse Dich Ganz Rechtherzlich Leonidas ,


    Zitat

    Leonidas fragt : Was ist Buddhismus ?


    Na , die Lehre Buddhas natürlich ! ( Nicht die Augen reiben , lachen , lachen , lachen )


    Mit Ganz Freundlichen Lieben Grüssen
    Dorje Sema