Grund:
Das ist keine Glaubenssache.
Heilsam ist es zum Beispiel, den Geist zu schulen in Richtung Klarheit und Mitgefühl.
ekkhi
Grund:
Das ist keine Glaubenssache.
Heilsam ist es zum Beispiel, den Geist zu schulen in Richtung Klarheit und Mitgefühl.
ekkhi
Hallo ekkhi,
die Frage ist eigentlich nicht zu beantworten... Weil alles wabert und veränderlich ist, sich ins Gegenteil verkehrt, sobald man die Mitte verlässt. Wo ist die Mitte nun? "Immer DA, wo ICH bin !!!" (Scherz!)
Was ist heilsam für mich persönlich?
- tägliche meditative Praxis
- Betrachten auch unbewusster Vorgänge und Tendenzen (Thema Selbstreflektion, Mittel "Dämonenfütterung")
- Selbstkritik bei Konflikten
- Wahnhaftigkeit des Samsara voraussetzen bei Konflikten
- Mitgefühl (Austausch von mir und anderen, in die Lage der anderen versetzen)
- Dharma in ALL SEINEN FACETTEN
Hallo ekhi,
das Problem des Wortes "heilsam" ist (genau wie bei dem Wort "normal"), dass jeder Mensch etwas anderes darunter versteht. Ich bin mir nicht sicher ob das Wort in irgendeiner buddhistischen Schule genauer defniert wird.
Für mich bedeutet heilsam "den mittleren Weg zu suchen, ihn zu finden und ihn zu gehen!"
Vermeidung von Extremen ist m.E. sehr heilsam.
Meditation und Achtsamkeit sind für mich ebenfalls heilsam, ebenso die Kontemplation über Leerheit.
Es ist hilfreich über das Nicht-Selbst zu meditieren, wenn das Ego sich plötzlich wieder groß gemacht hat.
Nicht zu vergessen: Humor ! Vor allem die Fähigekeit, über sich selbst und über seine eigenen Unzulänglichkeiten zu lachen.
LG
Matthias