Was kann man gegen negatives Karma tun?

  • Manchmal kommt das negative Karma zu einen ob man will oder nicht! Man wird beleidigt u.s.w



    naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?

  • SebGGau:

    Manchmal kommt das negative Karma zu einen ob man will oder nicht! Man wird beleidigt u.s.w



    naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?


    Liebe/r SebGGau,


    da gibt es ein paar nützliche Schritte:


    a) Bei sich selber bleiben: Es ist vollkommen unnütz und leidbringend, nach außen auf die Anderen zu starren. Denn erstens kann man gar nicht in sie hineingucken, man weiß gar nichts über ihr wahres Glück oder Unglück - und was man sieht, ist nur die pure Projektion. Mir haben Leute in meinen schwärzesten Zeiten vorgeschwärmt, wie glücklich mein Leben doch im Vergleich mit ihrem sei. Einfach weil sie keine Ahnung hatten.
    Ein weiterer Vorteil des "bei sich bleibens" ist, dass man die Probleme da angeht, wo ihre Ursache liegt, statt an den äußeren Symptomen herumzudoktorn, die die Sache nicht bessern können. Wenn alle um einen herum unglücklich wären, ginge es einem ja immernoch nicht besser... und wenn alle glücklich wären, ginge es einem objektiv gesehen deshalb nicht schlechter.


    b) Es gibt ein Konzept, um schlechtes Karma zu stoppen und zu überwinden. Keine schnelle Pille, aber ein gutes Geländer, womit man weitergehen und arbeiten kann:


    Die "Vier Kräfte"


    1. Bekennen & Bereuen
    (Vergangene schädliche Handlungen zu bereuen ist die Kraft gründlichen Verwerfens.)

    Beim Bekennen geht es darum, es vor sich selber zuzugeben - und nur gegebenenfalls, wenn jemand anderes eine Schädigung erfahren hat, es auch mit dieser Person ins Reine zu bringen. Sich zu entschuldigen bei jemandem, der gar nichts von der Schädigung weiß, (z.B. meinen negativen Gedanken) wäre eher kontraproduktiv. ;)
    Das Bereuen in diesem Sinne der Bereinigung hat auch einen sehr freudigen Aspekt. Es geht nicht darum, in Sack und Asche zu gehen und auf immer untröstlich zu sein, sondern es geht um die Befreiung von schlechten Taten und Gewohnheiten. Wirklich ein Anlass zur Freude, wenn man es begreift.
    Und es geht davon aus, dass wirklich JEDER schlechtes Karma hat oder erneut ansammelt, dass nur nicht alles gleichzeitig REIFT. Also kannst Du den Leuten gegenüber, deren gutes Karma gerade herauskommt, genausogut mitleidig sein, weil ihr gutes Karma bald aufgebraucht ist und sie dann abstürzen müssen. Nichts bleibt wie es ist.


    Wenn man die negative Handlung zugibt und begreift ---> fängt man an sie zu bereuen. Die Tragweite der eigenen Handlung wird einem bewusst und daraus reift dann --->


    2. der Vorsatz, es nicht wieder zu tun
    (Der Entschluss, „selbst bei Gefahr für mein Leben werde ich dies nie wieder tun“, ist die Kraft der Abkehr vom Übel.)

    3. Zuflucht zum Buddha, seiner Lehre und seiner Gemeinde (den Geistigen Lehrern), also zu den Drei Juwenen nehmen.
    (Zufluchtnehmen und den Erleuchtungsgeist hervorbringen ist die Kraft des Rückhaltes.)
    Man "stützt" sich auf den Buddha, seine Lehre und seine Lehrer, weil man dann nicht den ganzen Kram alleine schleppen muss.


    4. Praxis
    (Sich in den sechs Arten von Heilmitteln zu bemühen, wie die Leerheit zu meditieren, besondere Dharanis und Mantras zu rezitieren und dergleichen sowie das Wunschgebet zu machen, das Hoffnung und Furcht beendet, ist die Kraft des gründlichen Anwendens von Gegenmitteln.) Quelle: http://yarlungpa.wordpress.com/2010/12/19/vier-ubungen/


    Das lernst Du besser von einem Lehrer, in einer Gemeinschaft.




    Fazit für Dich: ich kann mir vorstellen, dass wenn du jetzt in einer wie auch immer langen Phase steckst, wo du dich unglücklicher als andere Leute schätzt, dass dies für Dich zum großen Vorteil ist. Fängst Du doch dadurch damit an, dir um Dein Karma und dessen Bereinigung überhaupt Gedanken zu machen. Das ist ein sehr glücklicher Umstand - auch im Vergleich zu den Anderen. ;)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


    3 Mal editiert, zuletzt von Lirum Larum ()

  • SebGGau:

    Manchmal kommt das negative Karma zu einen ob man will oder nicht! Man wird beleidigt u.s.w ... naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?


    Das was du schreibst ist die übliche, unerwachte Sicht des Menschen .... Wie man damit fertig wird ? Man studiert die 4 Wahrheiten des Buddha und praktiziert den 8-Fachen Weg .... :roll:


    .

  • pali:
    SebGGau:

    Manchmal kommt das negative Karma zu einen ob man will oder nicht! Man wird beleidigt u.s.w ... naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?


    Das was du schreibst ist die übliche, unerwachte Sicht des Menschen .... Wie man damit fertig wird ? Man studiert die 4 Wahrheiten des Buddha und praktiziert den 8-Fachen Weg .... :roll:.


    Und nicht nur das. Es sind auch die falschen Gedanken. Gedanken welche das
    Leiden noch verstärken. Begehren wird zu Hass. Das sind die Ergebnisse
    solchen falschen Denkens. Der Buddha lehrte innere Werte zu entwickeln und
    äußeres Begehren abzubauen.
    Zu der Frage von "SebGGau" kann man nur sagen, daß solche Fragen endlos sind:
    http://www.myvideo.de/watch/85…Vier_Ernten_was_wir_saeen

  • pali:

    Das was du schreibst ist die übliche, unerwachte Sicht des Menschen .... Wie man damit fertig wird ? Man studiert die 4 Wahrheiten des Buddha und praktiziert den 8-Fachen Weg .... :roll:.


    accinca:

    Und nicht nur das. Es sind auch die falschen Gedanken. Gedanken welche das
    Leiden noch verstärken.


    Verehrter, willst du damit andeuten, das der 8-Fache Weg etwa unvollständig wäre ? Er enthällt eigentlich alles, und "falsche Gedanken", da käme "Richtige Sichtweise", erstes Pfadglied zum tragen :roll:


    .

  • pali:
    accinca:

    Und nicht nur das. Es sind auch die falschen Gedanken. Gedanken welche das Leiden noch verstärken.


    Verehrter, willst du damit andeuten, das der 8-Fache Weg etwa unvollständig wäre ? :roll: .


    Lege dich lieber noch etwas hin. :roll:

  • Ich möchte mich bei euch sehr bedanken für eure Antwort und ich werde es annehmen :D Das wichtigste ist doch das man sein Weg des Herzens geht und sich nicht verunsichern lässt!


    Ich habe z.B einen Nachbarn er nihmt Drogen? Er unterliegt vielen Stimmungsschwankungen.
    Ich habe versucht auf einer neutralen Basis mit ihm auszu kommen aber, es ist mir sauer weil, ich den abgeschworen habe.
    Naja ich habe aber, auch eingesehen das es nunmal sein Weg ist. Und das es sein maßstab ist und ihn wohl oder übel aktzeptiere. Obwohl ich mir ein harmonisches Verhältnis wünsche. Aber der Buddhismus lehrt ja das man nicht egoistisch sehen sollte und aus den Augen der Mitmenschen sehen sollte. Und wer mit anderen sehen kann, kann Gedanken lesen.
    Ich stelle aber immer mehr fest das alles eins irgendwo ist. das wir z.B manchmal durch den regen müssen um die Sonne zu sehen. Ich meine aber, auch z,B man sitzt Nachts im Zug und man will einfach nur nach Hause. Und dann kommen z.B paar Jugendliche die extreme gewaltbereit sind und provizieren anfassen und einfach nur einen beleidigen. Was tut man als vernünftiger Mensch man geht dem aus dem Weg! Aber was ist wenn man dem nichtaus dem Weg gehen kann?

  • SebGGau:

    Manchmal kommt das negative Karma zu einen ob man will oder nicht! Man wird beleidigt u.s.w



    naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?



    Hab gerade den Film mit der Segebrecht gesehen"Frau Holle". Da wird die Frage ausgiebig behandelt.
    Das ist kein Witz!
    liebe Grüsse
    Helmut

  • SebGGau:

    Und dann kommen z.B paar Jugendliche die extreme gewaltbereit sind und provizieren anfassen und einfach nur einen beleidigen. Was tut man als vernünftiger Mensch man geht dem aus dem Weg! Aber was ist wenn man dem nichtaus dem Weg gehen kann?


    Wenn du angegriffen wirst, verteidige dich ruhig auch mit angemessener Härte (ich meine Härte und nicht Gewalt; Härte = Nachdruck); aber nur wenn es wirklich nicht mehr geht !!!
    Es gibt (fast) immer einen Weg und eine Möglichkeit solchen Situationen aus dem Wege zu gehen oder sie umzubiegen und umzuleiten in eine andere Richtung. Lächle einfach blöd oder spiele den Verrückten oder werd ohnmächtig .. oder ....
    Es gehören meist zwei zu solchen Situationen. Einer, der Gewalt ausüben will und Jemand, der es zulässt.
    Und da du von "durch die Augen der Anderen sehen" schreibst, was ich übrigens toll finde; dann mach das auch in solchem Momenten und versuch, den Anderen zu verstehen, warum er gewalttätig wird und dann hast du einen Ansatzpunkt.

  • Zitat

    Manchmal kommt das negative Karma zu einen ob man will oder nicht! Man wird beleidigt u.s.w ... naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?


    Vieles wurde ja schon beschrieben aber schau doch mal genauer hin und überlege genau ob es den von Dir erwähnten „anderen“ so viel besser geht. Das projiziert man nämlich meistens selbst, weil man unzufrieden ist. Unter jedem Dach gibt es ein „Ach“... mindestens Eines! ;)


    Zitat

    Und dann kommen z.B paar Jugendliche die extreme gewaltbereit sind und provizieren anfassen und einfach nur einen beleidigen. Was tut man als vernünftiger Mensch man geht dem aus dem Weg! Aber was ist wenn man dem nichtaus dem Weg gehen kann?


    Kann man alles nicht pauschal beantworten weil es von der Situation abhängt, von der eigenen Verfassung in der man sich gerade befindet usw. Wichtig erscheint mir Konfliktsituationen zu entschärfen, kein Öl ins Feuer zu gießen etc. Aber das hängt meistens von der eigenen Verfassung ab in der man sich befindet. Da kann man dann noch so kluge Ratschläge geben.


    Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber man kann sicher an sich selbst arbeiten und schauen, dass man sich nicht von irgendwelchen Worten oder Beleidigungen in Rage bringen lässt. Wenn man seine eigenen Emotionen durchschaut und die der anderen dann hat man aber sicherlich schon viel gewonnen. Aber das ist eine harte Arbeit! ;)

    mfg
    Rainer


    "Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt. "

  • Karma (Sanskrit: कर्मन् karman n.)


    1. Handlung
    2. Gesetz von Ursache und Wirkung.


    Das Gesetz des Karma besagt:
    Wir haben das, was uns geschieht, selbst erschaffen
    Wir sind verantwortlich für das, was uns in Zukunft geschieht
    Wir wachsen anhand der Erfahrung. Ereignisse sind nicht als Belohung oder Bestrafung zu sehen, sondern als Möglichkeit zum Wachsen.
    Manchmal wird Karma z. B. als "Schicksal" übersetzt. Und der Rat lautet einfach (schwer): sich mit dem anzufreunden.


    Drei Arten von Karma
    1. Sanchita Karma - aufgespeichertes Karma
    2. Prarabda Karma - Karma für dieses Leben, "Schicksal"
    3. Agami Karma - neu geschaffenes Karma


    Fünf Untergesetze des Karma
    1. Direkte Gesetze: alle physikalischen Naturgesetze
    2. Gesetz der Gedankenkraft: vom Gedanken zur Manifestation
    3. Gesetz der Kompensation: "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg´ auch keinem andern zu."
    4. Gesetz der Evolution: manche Dinge passieren, ohne vorheriger Tat, als Aufgabe des Lebens
    5. Gesetz der Gnade Gottes: Gott kann Ereignisse schicken, die die persönliche Entwicklung voran treiben

  • Hallo Ratna,


    Ratna:

    Das Gesetz des Karma besagt:
    Wir haben das, was uns geschieht, selbst erschaffen


    Bist Du da sicher? Ist das bei allem so? Besagt es nicht vielmehr, wie wir auf etwas reagieren, wenn wir nicht frei handeln können, ist unser Karma? Bist Du denn der Verursacher, wenn Dich beispielsweise jemand verleumdet oder schlägt?


    Viele Grüße
    Giraffe

    "Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast."
    Albert Einstein

  • danke :)

    "Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast."
    Albert Einstein

  • Lieber SebGGau,


    es hört sich nach Hokus Pokus an, aber meditiere und es klärt sich von selbst. Ich konnte es anfangs auch nicht begreifen, was das Meditieren wirklich bezwecken soll und ob es wirkt. Aber seit dem ich regelmäßig und damit meine ich mindestens 1-2 mal täglich, meditiere, bin ich ein anderer Mensch geworden. Zusammen mit der gesunden Einstellung gegenüber Mitmenschen und der Umwelt, die der Buddhismus mitsich bringt, erkennst Du schnell die Ursache für Deine negativen Gedanken und vielleicht auch, in der Stille der Meditation, eine Lösung. Du wirst gelassener und freust Dich vielleicht künftig und das Glück der anderen, gönnst es Ihnen. Deine Grundhaltung und Ausstrahlung wird sich damit positiv ändern und Du wirst auch später dadurch selbst Früchte davontragen. Da bin ich mir ganz sicher.


    Liebe Grüße
    Buddhy

  • Buddhy:

    Lieber SebGGau,


    es hört sich nach Hokus Pokus an, aber meditiere und es klärt sich von selbst. Ich konnte es anfangs auch nicht begreifen, was das Meditieren wirklich bezwecken soll und ob es wirkt. Aber seit dem ich regelmäßig und damit meine ich mindestens 1-2 mal täglich, meditiere, bin ich ein anderer Mensch geworden. Zusammen mit der gesunden Einstellung gegenüber Mitmenschen und der Umwelt, die der Buddhismus mitsich bringt, erkennst Du schnell die Ursache für Deine negativen Gedanken und vielleicht auch, in der Stille der Meditation, eine Lösung. Du wirst gelassener und freust Dich vielleicht künftig und das Glück der anderen, gönnst es Ihnen. Deine Grundhaltung und Ausstrahlung wird sich damit positiv ändern und Du wirst auch später dadurch selbst Früchte davontragen. Da bin ich mir ganz sicher.


    Liebe Grüße
    Buddhy


    Hey Buddhy .. WUnDERBAR schreib ich dazu .... :idea:

  • Hallo Buddhy,


    das hast Du sehr schön beschrieben! Meditation hat auch mein Leben in positive Bahnen gelenkt. Mir geht es innerhalb einer Meditation die ich auch mehrmals täglich praktiziere ohne dabei auf einem Kissen zu sitzen um das Loslassen. Gelingt es mir ein Bewusstsein zu erzeugen (Ja solche Beschreibungen sind immer etwas unglücklich) welches an nichts haftet dann brauche ich nicht mehr. Es ist alles schon da und es ist ok so wie es ist. Manchmal ist das auch etwas was sich jenseits des Glückes befindet. Also jenseits den Wünschen die man hat und von denen man glaubt wenn sie in Erfüllung gehen würde es einem besser gehen.


    Das muss nicht so sein! Manchmal lösen sich die Wünsche nämlich gleich mit auf und man stellt vielleicht fest, dass auch sie nichts anderes als Irrglaube und Anhaftung sind. Nur ist es so schwer das alles wirklich immer aufrecht zu erhalten. Aber ich denke, dass ist uns allen klar! :)


    Alles Gute!

    mfg
    Rainer


    "Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt. "

  • SebGGau:

    Manchmal kommt das negative Karma zu einen ob man will oder nicht! Man wird beleidigt u.s.w



    naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?


    Hallo,


    die Vier Grundübungen sind sehr hilfreich, wenn man sie durchhält.


    Gruß
    Tsutrim Dorje

  • Tsultrim Dorje:

    Hallo,


    die Vier Grundübungen sind sehr hilfreich, wenn man sie durchhält.


    Gruß
    Tsutrim Dorje


    Hallo Tsultrim Dorje,


    kannst Du das etwas mehr ausführen - warum und wie hilft hier die Beschäftigung und Praxis mit den Vier Grundübungen (Ngöndro)?


    Gruß
    Giraffe

    "Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast."
    Albert Einstein

  • Was kann man gegen "negatives Karma" tun? Ganz einfach: Hör auf, daran zu glauben.

  • berndschneider:

    Was kann man gegen "negatives Karma" tun? Ganz einfach: Hör auf, daran zu glauben.


    Kaum anzunehmen, das dies was hilft.
    Aber man kann manchmal gutes Kamma dagegen setzen.
    Ein Fortschritt heißt es ja in der Lehre des Buddha, schlechtes
    als schlechtes einzusehen und sich künftig davor zu hüten.

  • SebGGau:

    naja also bei mir ist das so ich würde gerne Glück haben wie andere eine liebe Frau vielleicht noch ein Kind aber, ich finde das Glück nicht. Ich sehe es viel bei anderen. Es macht mich traurig und ich erwische mich dabei wie ich einen gewissen Hass entwickel. Ich weiss Glück hat was mit einen selber zutun. Aber jeder hat im Leben seinen Weg die einen haben Glück andere nicht. Wie wird man damit fertig?


    Einerseits siehst du ein, dass Glück mit dir selbst zu tun hat, doch im nächsten Satz redest du wieder davon, dass einer Glück hat, der andere nicht.


    Zuerst musst du die Verantwortung übernehmen und folgendes Mantra üben:
    "Es liegt nicht an negativer Karma-Wirkung aus einem vorherigen Leben, sondern einzig und allein an meinem jetzigen Verhalten, dass ich für Frauen nicht attraktiv genug bin und/oder keine treffe."


    Wahrscheinlich hast du wenig Erfahrung mit Frauen und brauchst eventuell etwas Nachhilfe. Wenn ja, schreibe mir eine private Nachricht. Ich gebe dir dann die notwendigen Infos, wie man für eine Frau attraktiv wird und vor allem auch lebenslang bleibt. Natürlich musst du dafür auch aus deiner Komfortzone heraus und dich Ängsten stellen, aber da wo die Angst ist, geht es sowieso lang.


    Gruß
    Sven

  • berndschneider:

    Was kann man gegen "negatives Karma" tun? Ganz einfach: Hör auf, daran zu glauben.


    Hier auch noch ein Beispiel, wie mein doch recht aggressives Verhalten zumindest angenehme Folgen hatte (aber vielleicht trifft es mich dafür im nächsten Leben :) )


    Jeden abend kommt an unserem Haus ein Bauer mit drei Kühen vorbei. Meine Frau hat neue Bäume geplanzt und eine der drei Kühe frisst mit großer Leidenschaft die Blätter der frisch gesetzten Bäume. Diese sterben dann ab und meine Frau kauft und planzt neu. Auch Gezeter meiner Frau gegenüber der Kuh half nicht (vielleicht hätte sie mit Metta und einem freundlichen Blick mehr erreicht :grinsen: ). Dem Bauer war das egal. Insgeheim feixte er sich wohl sogar einen.


    Als es wieder so weit war, und die Kuh anfing zu fressen, versuchte ich sie diesmal zu verscheuchen. Zuerst gelang es mir nicht. Dann nahm ich eine große Eisenstange, lief mit wütemden Geschrei auf die Kuh zu und wollte ihr die Stange kräftig vor dem Kopf klopfen. Schon als sie mich so sah, machte sie einen Satz in die Luft und verzog sich schleunigst (das mit der Stange war ihr wohl bekannt).


    Danach kümmerte sich sowohl der Bauer darum, dass die Kuh nicht auf unser Grundstück gelang und auch die Kuh (für so intelligent hätte ich sie gar nicht eingeschätzt) hält mich beim Vorbeigehen immer gut im Auge.


    Die unmittelbaren Folgen:
    Sowohl der Bauer als auch die Kuh respektiert uns jetzt.


    Die geistigen Folgen liegen in der Erkenntnis:
    Wehrhaftigkeit ist nicht immer unbedingt falsch.


    Gruß
    Sven


  • Wo steht das Wehrhaftigkeit keine Tugend ist?
    Wenn wir Buddha mit diesem Wust über Karma kommen würden, wir ganz schön den Marsch geblasen bekommen.