Befindlichkeiten, Störgefühle u.ä. prägen unseren Alltag, durchziehen das Forum wie ein roter Faden, werden aber nie thematisiert, nur perpetuiert.
Persönlich betrachte ich das als die zentrale Frage des Dharma, auch wenn gerne darum wie um den heißen Brei geredet wird. Wir sehen sie gerne beim Gegenüber, und ausschließlich dort. Aber wie sieht es bei uns selbst aus?
Der Thread hier soll ein Sammelbecken bilden.
Wir können gemeinsam darüber reflektieren, die Empfehlungen des Urvaters Gautama, Urväter anderer Religionen, unserer lebenden Lehrer, der verstorbenen Lehrer und der Patriarchen aller Traditionen zu Rate ziehen.
Vor allem aber können wir über uns selbst reflektieren, uns also outen:
Weiß ich von meinen Störgefühlen und Befindlichkeiten?
Was hindert mich daran sie zu erkennen?
Wie gehe ich damit um, wenn ich sie erkenne?
Was verursacht sie?
Was hält sie am Leben?
Wie halte ich sie am Leben und warum?
Warum weiche ich der Analyse der Störgefühle aus und wie mache ich das?
Welche Störgefühle kann ich leicht akzeptieren und zugeben, welche versuche ich mit allen Mitteln zu verbergen?
Und und und …
Wir können als Einstieg natürlich erst einmal weiter um den heißen Brei reden und uns theoretisch darüber unterhalten, Definitionen suchen, Textstellen … zum Lockerwerden sozusagen.