Nase immer verstopft

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier im Forum und interessiere mich schon seit längerem für den
    Buddhismus. Insbesondere den Zen Buddhismus


    Ich habe jetzt (erst einmal alleine) angefangen zu meditieren. Genauer gesagt angefangen
    zu zazen. Jeden Abend 25 min. in einem halben Lotussitz.
    Das klappt auch recht gut wenn ich das so für mich selbst beurteilen kann :)


    In 2 Wochen beginnt aber mein neuer Kurs/Meditationsgruppe mit einem Lehrer.


    Jetzt habe ich leider ein Problem mit der Nasenatmung, da ich generell zu Enge Nasenscheidewände habe.
    Mir hilft da ein Nasenpflaster immer ganz gut. Ist zu Beginn etwas gewähnungsbedürftig aber
    während der Meditation merke ich das aber nicht mehr,


    Ist das generell ein Problem mit einem Nasenpflaster zu meditieren?


    Und kennt jemand das Problem und gibt es vielleicht noch andere Tipps?


    Ich könnte mit natürlich jetzt auch normales Nasenspray reinhauen, aber dann bin ich in 2 Wochen abhängig und komme von dem Zeugs nicht mehr los... :lol:


    Vielen Dank schon Mal!


    Liebe Grüße!

  • Benny:

    Ist das generell ein Problem mit einem Nasenpflaster zu meditieren


    Das ist überhaupt kein Problem. Ich war - bedingt durch eine spezielle Nebenhöhlen- und Allergieproblematik - jahrelang abhängig von Nasenspray. So etwas ist in etwa so lästig wie eine Nikotinsucht (einschließlich Panik, wenn einem am Wochenende der Nachschub ausgeht oder man das Spray zu Hause vergisst) wenn auch etwas weniger gesundheitsschädlich. Wobei eine Atrophie der Nasenschleimhäute und Verlust des Geruchssinnes auch recht unschön ist ...


    Nasenpflaster sind auf jeden Fall die weit akzeptablere Variante - bei mir haben sie allerdings nichts gebracht. Evt. kann man auch mal so etwas ausprobieren. Was Du zusätzlich versuchen könntest, sind Nasenspülungen mit Salzwasser. Ich selbst mache das immer nach dem Zähneputzen, und zwar mit einer hier abgebildeten Plastikflasche. Da kann man durch Drücken den Durchfluss verbessern. Die von Yoga-Praktizierenden verwendeten Nasenspülkännchen sehen zwar stylischer aus, funktionieren aber bei mir wegen zu enger Durchgänge nicht richtig. Keine Erfolgsgarantie - aber die Dinger sind nicht teuer und den Versuch wert.


    ()

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Danke für die Antwort!


    Lustige Dinger, werde ich mir mal genauer anschauen!


    Aber vielen Dank schon Mal :)


    Ich könnte mich natürlich auch einfach operieren lassen, aber dann wäre erst einmal
    einige Wochen Pause mit meditieren und die Garantie für eine Verbesserung gibt es nicht...


    Und eine Nasendusche werde ich mir auch zulegen!


    Vielen Dank!

  • OP nur dann wenn es dauerhafte Schmerzen gibt. Die Nasendusche und oder ein Objekt das die Nasenflügel temporär erweitern reicht doch. Mir hat mal ein HNO Arzt den Tipp gegeben durch die Nase einatmen durch den Mund aus, das führt zu einer stärkeren Kühlung und das zur Abschwellung der Schleimhäute und zum Abtöten von Haustieren, die mögen da keine Kälte. Die Atmung natürlich nur so lange bis das Angenehme sich in Unangenehm wandelt.

  • Die "Technik" im ZAZEN ist das Unwichtigere.
    Oder hören Mönche auf zu sitzen, wenn sie Schnupfen haben ?


    Kann man nicht durch die Nase atmen, dann halt durch den Mund.
    Kann man nicht im Lotussitz sitzen, dann halt in Anderen.
    Kann man momentan gar nicht sitzen, so übt man Gehmeditation.


    Das Allerwichtigste ist das Gefühl für sich selbst, dieses warme, sichere Gefühl.


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend