Bitte um Hilfe!

Na? Hat da überhaupt jemand drauf geantwortet? Bin nur zufällig auf "Unbeantwortete Themen" gekommen und hab gesehen, dass die Anfrage schon recht alt ist.

Ich hab zum Beantworten tatsächlich ca 20 Minuten gebraucht. Der Aufbau ist durchsichtig, es wird immer angezeigt, wieviel % man schon beantwortet hat. Vor allem sind die Fragen gut gestellt, schön klar, nicht paradox, wie in manchen anderen Fragebögen.
Das find ich immer zu blöd, wenn man was Falsches ankreuzen muss, damit es weitergeht.

Ich habe letzte Woche an der Umfrage teilgenommen.
Ebenso ein guter buddhistischer Freund, der keinen Internetanschluss hat und darum meine Mailadresse benutzt hat.
Darauf kam prompt eine Anmerkung mit Hinweis darauf, und nun weiß ich nicht, ob das alles noch gültig ist.
Naja, ist mir persönlich auch nicht so wichtig, aber ich dachte, man könnte doch helfen und jeder, der mitmacht, erhöht die Teilnehmerzahl.

In solchen Umfragen wird stets nach Glückszuständen undsoweiter gefragt, und ich meine, man sollte ehrlich sein und nicht die Betonung darauf legen, da es Ausnahmezustände sind. Viel wichtiger ist die Bewältigung des Alltags, mit der man hoffentlich seine Mitwesen glücklich machen kann.
Da ich schon ziemlich lange praktiziere, habe ich natürlich den Durchschnitt und so ungefähr meinen Grundzustand angegeben und nicht die außergewöhnlichen Glückserlebnisse. Tatsache ist allerdings, dass ich mit meinem Leben sehr zufrieden bin, wenn ich im Vergleich so sehe, wie es anderen ergeht.
Herausgekommen ist vermutlich, dass ich ein gewöhnlicher Durchschnittsmensch bin.
Ein ganz schöner Aufstand für ein solches Ergebnis!

LG, Amdap

Ich bin immer erst mal etwas genervt von diesen Umfragen.
Dann aber denke ich mir: das Institut da in Innsbruck scheint irgendwie Wert auf Meditationsforschung zu legen, und wenn wir wollen, dass dieses Thema an Bedeutung gewinnt, sollten wir die Studenten auf diese einfache Weise unterstützen. Dass die Umfragen manchmal repetitiv sind - geschenkt. Sie sind ja erst mal nur zum Üben da.

Wenn du hingehst, und "Übung" als Konstrukt verstehst, das es zu Negieren gilt, dann bist du bei mir

Jojo:

Ich bin immer erst mal etwas genervt von diesen Umfragen.
Dann aber denke ich mir: das Institut da in Innsbruck scheint irgendwie Wert auf Meditationsforschung zu legen, und wenn wir wollen, dass dieses Thema an Bedeutung gewinnt, sollten wir die Studenten auf diese einfache Weise unterstützen. Dass die Umfragen manchmal repetitiv sind - geschenkt. Sie sind ja erst mal nur zum Üben da.

Ja, ich denke auch so ähnlich:
Wenn jemand schon so weit kommt, dass er sowas Tolles studieren kann, dann soll es doch bitteschön nicht an meiner Faulheit, so einen Bogen auszufüllen, scheitern. Dat jibbet doch nich!
Die Studentin könnte schließlich meine Tochter sein, wenn ich eine hätte. Oder die Wiedergeburt meiner Großtante. Die Jugend muss unterstützt werden.
Fair finde ich aber, wenn die Teilnahme an so einer Umfrage möglichst simpel gehalten wird. Und wenn es nicht so blöde Themen sind wie: "Was halten Buddhisten von der Todesstrafe?"

Spacy:

Wenn du hingehst, und "Übung" als Konstrukt verstehst, das es zu Negieren gilt, dann bist du bei mir

Tztztz ... du wirst wohl noch etwas üben müssen.